neue Erkenntnisse in der Physik

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Halman
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#121 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Halman » Mo 31. Mär 2014, 20:46

seeadler hat geschrieben:und mit Blick auf Darkside, der einen entsprechenden Link von mir haben möchte, dieser ist jener in Wikipedia , wo auch Halman die Animation her hatte, dort zu lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberl ... windigkeit
Es gibt einige Beobachtungen, die auf den ersten Blick superluminare Bewegungen zu bestätigen scheinen:
Seit einigen Jahren werden im Universum Jets beobachtet, die sich superluminar von ihrem Ursprungsort zu entfernen scheinen. Allerdings ist dies nur ein optischer Effekt, in Wahrheit bewegen sich die Jets mit Unterlicht­geschwindigkeit.
So ein Beispiel wird auch im Buch "Gravitation und Raumzeit" behandelt, welches ich Dir wärmstens empfehlen kann.

Bezüglich der optischen Effekte verweise ich auf den Artikel Scheren, Laser und Quasare – Wie man Überlichtgeschwindigkeit beobachtet von Martin Bäker (Physiker).

An der Universität Köln, mittlerweile mehrfach durch andere Institutionen überprüft, wurde nachgewiesen, dass es beim quantenmechanischen Tunneln von Photonen zu Effekten kommen kann, die von einigen Forschern als superluminare Geschwindigkeiten interpretiert werden. Die Interpretationen dieser Beobachtungen werden jedoch derzeit noch kontrovers diskutiert.
Dies ist ein völlig anderer Effekt. Hierbei ist die Gruppengeschwindigkeit superluminar und diese wurde gemessen. Diese kann aber der lichtschnellen Frontwelle nicht vorauseilen.
Durch die Verengung im Tunnel wird das EM-Wellenpaket verkürzt. Dadurch rückt die Gruppengeschwindigkeit näher an die Frontwelle.

Als Analogie könntest Du dir einen Zug vorstellen, der mit konstanter Geschwindigkeit durch einen Tunnel fährt. Messgrundlage zur Geschwindigkeitsbestimmung ist die Zugmitte. Wenn der Zug im Tunnel Wagons verliehrt, rückt die Mitte des Zuges näher an die Zugfront und "bewegt" sich schneller, als die konstante Zuggeschwindigkeit.

Wie Du siehst, ist die Erklärung Grundverschieden von den obigen optischen Effekten.

Der über dem Mond huschende Lichtpunkt ist ein geometrischer Schnitt und kein Objekt.

Bei einer Messung an quantenmechanisch verschränkten Teilchen scheint Information zwischen den Teilchen instantan (also ohne Zeitdifferenz) übertragen zu werden (Einstein-Podolsky-Rosen-Effekt, kurz: EPR-Effekt). Es ist aber nicht möglich, diesen Effekt zur Kommunikation mit Überlicht­geschwindigkeit zu verwenden.
Dies ist ein völlig anderer Effekt. Wenn wir uns der Quantenmechanik zuwenden, schlagen wir gewissermaßen ein völlig neues Buch auf.

Im September 2011 wurde von der Opera Kollaboration am Gran Sasso gemeldet, man habe Hinweise darauf gefunden, dass Neutrinos sich mit Überlicht­geschwindigkeit bewegen können. Eine neue Messung durch ICARUS hat jedoch Übereinstimmung mit der Lichtgeschwindigkeit ergeben, wodurch das OPERA-Resultat mit großer Wahrscheinlichkeit widerlegt ist. Für mehr Details siehe Messungen der Neutrinogeschwindigkeit.
Bezüglich der Neutrinogeschwindigkeit gab es ja auch im CERN eine Fehlmessung.

seeadler hat geschrieben:Interessant auch folgender sehr kurzer Kommentar :
Schlussfolgerung

Es wurde in Köln sogar mal nachgewiesen, dass Teilchen sich mit Überlichtgeschwindigkeit fortbewegen können, meiner Heimatstadt. Diese Teilchen bewegen sich dann rückwärts in der Zeit nach Einstein. Kann zwar mit dem Gesamtzeitfluß nicht sein, da der Zeitfluß immer eins ist, aber nach dem was wir an Entwicklung wahrnehmen, meint man, dass diese Teilchen auch rückwärts in der Zeit laufen. Sie heißen übrigens Tachyonen. Dieses ist aber ein verbrannter Begriff.
Tachyonen sind hypothetische Teilchen. Das problematische an ihnen ist, dass sie raumartige Weltlinien beschreiben und daher eine imaginäre Eigenzeit haben.

In Wikipedia werden sehr unterschiedliche Phänomäne für "Überlichtgeschwindigkeit" behandelt, die nichts miteinander zu tun haben.

seeadler hat geschrieben:Denn wenn ich davon ausgehe, dass sich hier lediglich bei der Bewegung von a nach b nichts weiter niederschlägt, als das, was von der Erde zu a übertragen wurde, dann muss dies eine Information in Richtung Vergangenheit gehend sein, das heißt, die 0,0048 Sekunden, in der der Laser von a nach b schwenkt sind ein Abbild jener 1 Sekunde von der Erde zum Mond, rückwärts gerichtet ( aus :http://www.die-absolute-theorie.de/inde ... windigkeit
Da sich im Falle des geometrischen Schnittes kein Objekt bewegt, gibt es hier natürlich auch keine raumartige Weltlinie.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#122 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Mo 31. Mär 2014, 21:04

ach junger Mann, Darkside, lassen wir dieses Spielchen, du gefällst dir in dieser Rolle, dann musst du das zukünftig eben weiter so betreiben, bist du an jemanden gerätst, der das gleiche mit dir veranstaltet.
Ich denke, ich habe keine Lust mehr, zu versuchen, dir Paroli zu bieten, weil du hinterhältig wirst und meine Beiträge nach belieben umdrehst, wie´s dir gefällt - nur damit du weiterhin deine Rolle spielen kannst.
Das machst du auch bei anderen, und hier in diesem Forum wird dir die Spielwiese dazu bereit gestellt.... ich hatte schon vor einiger Zeit Pluto gebeten, einem derartigen Handeln, wie es auch sehr stark von Lamarck praktiziert wurde (weshalb ich manchmal glaube, ihr seid ein und die selbe Person) doch Einhalt zu bieten. Er tut es nicht, sondern toleriert es. Nun gut. Mir tut es nicht gut, ich kann mit so etwas nicht umgehen - außerhalb des Netzes würden wir ganz sicher nie zusammen kommen - unsere Welten sind zu verschieden.
Dann mach mal weiter so... auch du wirst älter... mal sehen wo du damit landest.
Ich hoffe nur, dass sich unser guter Halman davon nicht anstecken und mitreißen lässt. Bisher ist er ein ganz patenter Mensch, den ich sehr respektiere. Dich würde ich gerne respektieren, weil ich weiß, dass du ein enormes Wissen hast - ich kann es aber nicht, denn menschlich hast du da leider nicht allzu viel zu bieten. da musst du noch an dir arbeiten.Wie ich schon sagte, du tust mir in gewisser weise leid.

also salü

ach ja, deine wiederholt reingesetzte selbsgebastelte Graphik ist für mich kein Beweis. Ich wollte einen klaren beweis dafür haben, dass man dies, was du behauptest auch irgendwo in der Form gemessen hast. Keine Interpretation, sondern einen aussagekräftigen Beweis. Du hast geschrieben, dass man beweisen kann, dass sich etwas mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt - den Beweis hätte ich gerne gesehen.
Zuletzt geändert von seeadler am Mo 31. Mär 2014, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
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#123 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Scrypton » Mo 31. Mär 2014, 21:08

seeadler hat geschrieben:weil du hinterhältig wirst und meine Beiträge nach belieben umdrehst
Das ist überhaupt nicht möglich, da ich dich so zitiere, wie du es schreibst. Ich schreib in deinen Zitaten nicht rum; wenn ich mich auf eine konkrete Aussage von dir beziehe, zitiere ich sie. Dass dir das nicht passt ist nicht mein Problem.

Übrigens bist du zum sechsten mal zwei Fragen bezugnehmend auf deine dümmliche sowie frei erfundene Behauptung ausgewichen:
Wenn du deine frei ausgedachte Behauptung nun nicht mit Nachweisen untermauerst oder wenigstens Stellung zu deinem Unsinn beziehst, werde ich diesen Beitrag so wie er ist einfach immer wieder wiederholen, bis du es doch tust. Unabhängig davon, was du sonst irrelevantes postest. Ausreden sind kein Gegenstand einer Diskussion.
seeadler hat geschrieben:ich habe mir wegen deiner Behauptung nun schon einige Kommentare dazu durchgelesen im Netz.Und worüber sie sich alle einig sind, dass dies lediglich auch eine Vermutung, eine Interpretationsfrage ist
Wer ist sich darüber denn einig und wo hast du das angeblich "gelesen" - kannst du das mal verlinken? :)

seeadler hat geschrieben:Es gibt hier auch unter Wissenschaftlern keine einheitliche Meinung, was die Interpretation anbelangt.
Das ist doch keine Frage der Interpretation, du bist doch völlig durch den Wind.
Aber bitte: Welche Wissenschaftler (am besten Physiker ^_-) widersprechen meinen Darlegungen dazu - deine eher amüsierenden Ausreden lassen sich deinerseits doch (mal wieder) mit nichts untermauern.

Bis dahin ist festzustellen, dass du dir diesen Unsinn lediglich ausgedacht hast. Andernfalls zeige auf, welche Wissenschaftler dieser Darlegung widersprechen. :roll:

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Nein, nicht falsch; der Lichtpunkt auf der Mondoberfläche hätte nicht mehr die Intensität, als würde dieser still stehen. Dennoch bewegt er sich in dem gegebenen Beispiel - und abgesehen von dir auch für jeden nachvollziehbar - mit Überlichtgeschwindigkeit auf der Mondoberfläche.
Ich habe dir das Gegenteil bewiesen.
Auch wenn Pluto bereits frage: Wo hast du das denn?
Offensichtlich träumst du; das ist in anbetracht dessen, dass du dir einfach Argumente ausdenkst und dich deiner wirren Fantasie begreifst jedoch nicht mehr verwunderlich.

seeadler hat geschrieben:Ich habe dir gezeigt, dass, wenn jener mit 2,5 facher Lichtgeschwindigkeit über die Fläche streicht, folglich die gleiche Energiemenge, die pro Sekunde zur Verfügung steht, sich dann folglich auf die 2,5 fache Länge verteilt.
Das macht nichts. Ein schwächerer Auftrittspunkt des Lichts auf der Mond/Papieroberfläche ist noch immer ein Auftrittspunkt des Lichts. Und dieser würde sich weiterhin mit Überlichtgeschwindigkeit über die Mondoberfläche wandern.
Das habe ich dir innerhalb eines einfachen Beispiels dargelegt und auch mit einer Grafik aufgezeigt. Das Analoge Beispiel war, dass sich der Mond mit Überlichtgeschwindigkeit um meinen Kopf dreht. Der Unterschied ist nur der, dass du ersteres Beispiel wohl nicht begreifst aber zweiteres nicht leugnen kannst.

seeadler hat geschrieben:Und es kommt noch besser, wenn die Geschwindigkeit noch größer wird entstehen Lücken zwischen dem Auftreffen der einzelnen Punkte, man hat das Gefühl der Laser pulsiert.
Bei einem Auftrittspunkt, der groß genug ist und sich "nur" mit der doppelten Lichtgeschwindigkeit auf der Oberfläche bewegt kommt es zu diesem Phänomen eben nicht unbedingt. Noch höhere Geschwindigkeiten sind so als Pseudobewegung zwar auch möglich, aber darum gehts ja nicht.

Die Strecke von der Lichtquelle zu Spiegel a beträcht 300.000 Kilometer, die von Spiegel a zur anderen Seite des Papiers ebenfalls. Das Licht benötigt für diese Gesamtstrecke also 2 Sekunden.
Wenn der "Laserpointer" jedoch von Spiegel a geschwenkt wird auf das andere Ende des Papiers, und diese Bewegung in einer halben Sekunde durchführe (dazu ist keine außerordentlich schnelle Bewegung nötig), so trifft das Licht nach einer weiteren Sekunde (also in insgesamt 1,5 Sekunden) auf dieser Kante ein, also eine halbe Sekunde eher als das von Spiegel a weitergeleitete Licht.

Der Auftrittsort des Lichts auf der Mondoberfläche verändert durch das Schwenken des Laserpointers also mit Überlichtgeschwindigkeit seine Position. Weiterhin steht das nicht im Widerspruch zu Einsteins Theorien; weshalb auch? Noch immer gibt es zwischen diesen Auftrittsorten keinen kausalen Zusammenhang.
Die Relativitätstheorie sagt lediglich das keine Wechselwirkung schneller ist als die Lichtgeschwindigkeit und Materie diese Geschwindigkeit nicht erreichen kann. Ein Lichtpunkt auf dem Mond

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seealder hat geschrieben:Ich habe dir das Gegenteil bewiesen.
Wo denn genau?
nun ja, ich merke mir nicht jeden Beitrag von mir. Deshalb weiß ich jetzt auch nicht den Zusammenhang, was du meinst.
*grins*
Ist dir das nicht peinlich?

seeadler hat geschrieben:Darkside, ich hatte übrigens bisher vergeblich darauf gewartet, dass du mir einen zweifelsfreien nachweis erbringst, wo beschrieben steht, mit welcher Methode man dies beweisen können sollte, dass etwas mit Überlichtgeschwindigkeit auf der Gesamtstrecke von a nach b zu erkennen, also nachzuvollziehen ist.
Habe ich dargelegt.
Bild

1. Das Übertreten der Lichtgeschwindigkeit einer Pseudobewegung wiederwpricht, entgegen deiner vorangehenden Behauptungen, in keinster Weise die Theorien von Einstein. Fakt.
2. Auch wenn du diesen dümmlichen Schwachsinn behauptet hast, konntest du nach fünffacher Aufforderung noch keine Wissenschaftler aufzeigen, die dem widersprechen. Fakt.
3. Durch diese Grafik wird selbst für jene, die absolut nichts von Physik verstehen deutlich, WIE die Geschwindigkeit des auf dem Mond/der Papieroberfläche wandernde Lichtpunkt gemessen werden kann. Fakt.

seeadler hat geschrieben:Ich behaupte nach wie vor, dass du es nicht beweisen kannst, denn du bist immer darauf angewiesen, das jener Beweis mit Lichtgeschwindigkeit erfolgt.
Wenn der Boden, auf dem der Lichtstrahl wandert, mit lauter Photozellen ausgelegt ist, welche zeitlich mit einer Atomuhr synchronisiert werden kann durchaus festhalten werden, WANN welche Photozelle vom Lichtstrahl getroffen wird; daraus resultiert dann eine Geschwindigkeitsmessung.
Daran ist nichts verwunderlich; eher ist es verwunderlich, dass sich jener, der sich unsinnigerweise darüber aufregt, als Laie bezeichnet zu werden, dabei so schwer tut.

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#124 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Mo 31. Mär 2014, 21:39

nachmal auch von meiner Seite : Diese Aussage :
Darkside hat geschrieben:Wenn der Boden, auf dem der Lichtstrahl wandert, mit lauter Photozellen ausgelegt ist, welche zeitlich mit einer Atomuhr synchronisiert werden kann durchaus festhalten werden, WANN welche Photozelle vom Lichtstrahl getroffen wird; daraus resultiert dann eine Geschwindigkeitsmessung.
ist schlichtweg falsch! Es ist keine kontinuierliche Wanderung. Es sind Quantensprünge. das ist etwas vollkommen anderes. Der Lichtsrahl "wandert nicht auf dem Mondboden. Es ist, wie du anfangs bereits nach Halman richtig wiederholtest, eine Pseudobewegung, mehr nicht. Im Grunde genommen ist es gleich ob ich jetzt nur zwei Positionen nehme, also Position a und Position b, oder zwischen den Positionen beliebig viele Punkte setze. Es ist hier keine wahre Geschwindigkeit, die dabei stattfindet.... aber es nützt nichts, wenn ich dies noch näher erläutern zu versuche; ich hatte es bereits getan.
Eine Geschwindigkeit wäre es dann, wenn es sich hierbei umd das gleiche Foton handeln würde, welches dann logischerweise auf jeden Punkt einzeln auftrifft, so, wie meine Füße nun mal den Boden berühren. Wenn aber auf Punkt a Darkside steht, auf b, halman, auf c Pluto auf d Ich auf ha usw... jedes mal eine andere Person, so kann ich daraus keine Geschwindigkeit ableiten. Es ist jedes Mal ein Vorgang für sich betrachtet......
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#125 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Halman » Mo 31. Mär 2014, 21:44

seeadler hat geschrieben:ach ja, deine wiederholt reingesetzte selbsgebastelte Graphik ist für mich kein Beweis.
Hat der Physker Martin Bäker die Grafik etwa von Darkside? Sie stammt nämlich aus seinem Link. ;)

Übrigens scheint mir die Diskussion um einen optischen Effekt bzw. einen geometrischen Schnitt nicht so bedeutsam zu sein, dass sich deswegen zwei Menschen so streiten müssen und davon will ich mich auch nicht anstecken lassen.

Ähnliches kenne ich von anderen Foren zu genüge.

Mag sein, dass ich eine gewisse nüchterne "Kälte" an mir habe. Dazu passt ja auch mein Avatar. Es ist meine Art. Aber diese Aggressivität wegen einem geometrischen Schnitt erscheint mir überflüssig.

@Darkside
Lass es doch einfach darauf beruhen. Die Unterdiskussion über dem Lichtpunkt erfüllt kein Zweck mehr; sie führt zu nichts.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#126 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Pluto » Mo 31. Mär 2014, 21:51

seeadler hat geschrieben:Es ist keine kontinuierliche Wanderung. Es sind Quantensprünge. das ist etwas vollkommen anderes. Der Lichtsrahl "wandert nicht auf dem Mondboden. Es ist, wie du anfangs bereits nach Halman richtig wiederholtest, eine Pseudobewegung, mehr nicht.
Genau so ist es auch!

Eine Geschwindigkeit wäre es dann, wenn es sich hierbei umd das gleiche Foton handeln würde, welches dann logischerweise auf jeden Punkt einzeln auftrifft, so, wie meine Füße nun mal den Boden berühren.
In der Tat gleicht die Bewegung eher einem hüpfenden Kaänguru als einem fahrenden Auto... Deshalb wurde schon recht früh in der Diskussion gesagt, dass es sich um keine echte Bewegung handelt.
ICh denke mit deinem Beitrag, nähern wir uns nun einem Konsens über diese (Pseudo-)Bewegung. :D
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#127 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Zeus » Di 1. Apr 2014, 03:30

seeadler hat geschrieben:nachmal auch von meiner Seite : Diese Aussage :
Darkside hat geschrieben:Wenn der Boden, auf dem der Lichtstrahl wandert, mit lauter Photozellen ausgelegt ist, welche zeitlich mit einer Atomuhr synchronisiert werden kann durchaus festhalten werden, WANN welche Photozelle vom Lichtstrahl getroffen wird; daraus resultiert dann eine Geschwindigkeitsmessung.
ist schlichtweg falsch! Es ist keine kontinuierliche Wanderung. Es sind Quantensprünge. das ist etwas vollkommen anderes. Der Lichtsrahl "wandert nicht auf dem Mondboden. Es ist, wie du anfangs bereits nach Halman richtig wiederholtest, eine Pseudobewegung, mehr nicht. Im Grunde genommen ist es gleich ob ich jetzt nur zwei Positionen nehme, also Position a und Position b, oder zwischen den Positionen beliebig viele Punkte setze. Es ist hier keine wahre Geschwindigkeit, die dabei stattfindet.... aber es nützt nichts, wenn ich dies noch näher erläutern zu versuche; ich hatte es bereits getan.
Eine Geschwindigkeit wäre es dann, wenn es sich hierbei umd das gleiche Foton handeln würde, welches dann logischerweise auf jeden Punkt einzeln auftrifft, so, wie meine Füße nun mal den Boden berühren. Wenn aber auf Punkt a Darkside steht, auf b, halman, auf c Pluto auf d Ich auf ha usw... jedes mal eine andere Person, so kann ich daraus keine Geschwindigkeit ableiten. Es ist jedes Mal ein Vorgang für sich betrachtet......

@Darkside
@Seeadler
Ihr gebraucht offensichtlich unterschiedliche Geschwindigkeitsbegriffe.

Darkside misst die Zeit T zwischen der Ankunft des ersten Photons an der Stelle A und der des letzten Photons an B.
Entfernung A-B / T ergibt Darksides mit seinen Photozellen messbare Pseudo-Geschwindigkeit,
(die aber immerhin erlaubt, die Rotationsgeschwindigkeit der Lichtquelle zu berechnen!)

Seeadler sagt, dass kein Photon von A nach B rast, und man deshalb von keiner echten Geschwindigkeit sprechen kann.
Beide haben imho recht. :D

Einverstanden?


Gruß
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#128 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Di 1. Apr 2014, 09:12

Einverstanden, und richtig lieber Zeus. Du hast es gut zusammengefasst.

Aber eigentlich war ich über dieses Stadium längst hinaus und hatte schon eine entsprechende Erweiterung vorgenommen, die ich wiederum für wesentlich interessanter hielt. Diese "Erweiterung" des Problems beinhaltet die Analyse des Strahles an sich, der in einzelnen Paketen die Oberfläche trifft. Jedes "Paket", wie es Halman (ähnlich) ausdrückte hat mit dem vorigen Paket soviel zu tun, wie Darkside mit mir, oder Pluto mit dir. Wir treffen uns zwar alle auf der gleichen "Oberfläche" (dieses Forum = Mondoberfläche) sind aber ansonsten nicht miteinander verbunden. Und hier wollte ich ansetzen, um heraus zu finden, ob es dann, nach der "Lieferung" der Quantenpakete zu einer "ähnlichen Kommunikation" kommt, wie zwischen uns, eben auf dieser gemeinsamen Plattform? Ob es dann unabhängig von der Quelle auf der "Mondoberfläche" zu einem Austausch zwischen den Quanten kommen kann.
Darum hatte ich geschrieben, dass man hier den "Streuwinkel" dre Quanten, des Strahles an sich beachten muss. Darum hatte ich geschrieben, jene 10^14 Quanten, die vorher hintereinander sich auf einer radialen Länge von 300.000 km befanden, befinden sich nunmehr vergleichbar nebeneinander auf der tangential zu uns befindlichen Oberfläche des Mondes, wenn ich den Laser von a nach b schwenke. Dabei ist das erste auf dem Mond eintreffende Quant bei Beobachter a auch das erste welches die erste Fotozelle (von Darkside) besetzt. Und das letzte des gleichen Strahlabschnittes von 300.000 km dann auch jenes was die 10^14 te Fotozelle bei Beobachter b besetzt. Hier ist somit der "Leitstrahl" rückwärts gerichtet. Natürlich funktioniert dieses Schaubild nur, wenn ci dabei ein Kreisabschnitt, also Segment von "1 Sekunde" beachte, also die Zeit von a bis b exakt 1 Sekunde beträgt. Je weiter nun die zu treffende Oberfläche entfernt ist von der eigentlichen Lichtquelle desto einen größeren "Radius" nimmt auch eines der 10^14 Quanten ein, und desto niedriger ist somit die Einwirkenergie pro Flächeneinheit.

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#129 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von Zeus » Di 1. Apr 2014, 09:43

seeadler hat geschrieben:Einverstanden, und richtig lieber Zeus. Du hast es gut zusammengefasst.

Aber eigentlich war ich über dieses Stadium längst hinaus und hatte schon eine entsprechende Erweiterung vorgenommen, die ich wiederum für wesentlich interessanter hielt. Diese "Erweiterung" des Problems [...]
Das ist dein Problem. Oft nimmst du Erweiterungen vor, bevor du eine Behauptung plausibel begründet bzw. widerlegt hast oder die ursprüngliche Frage ganz geklärt ist. :cry:


Gruß
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#130 Re: neue Erkenntnisse in der Physik

Beitrag von seeadler » Di 1. Apr 2014, 10:47

Ja, da hast du wohl recht. Das liegt daran, dass ich gedanklich schon wo ganz anders bin, während ich ein bestimmtes Thema behandle. Und das wiederum hat mit dem zu tun, was ich hier schon einmal schrieb: Erstens schreibe ich relativ langsam und habe dadurch zweitens dann natürlich die Möglichkeit, bevor ich etwas zu Ende geschrieben habe, den Gedanken weiter zu "spinnen". Es ist wie ein Puzzle, was ich da meistens zusammen setze. Der eine Gedanke bedingt den anderen, usw. Das war schon immer mein Problem, und ich weiß nicht wirklich, wie ich dies abstellen kann. Denn jenes "Springen" macht ja auch unheimlich Spass. Es befriedigt mich gewisser maßen.... Abgesehen davon habe ich immer die Vorstellung, dass es andere doch locker erkennen müssten, was ich meine, wenn sie dieses mir fehlende Fachwissen haben. Zumindest erlebe ich dies hin und wieder - so auch bei dir, wie ich ja erkenne an deinen Reaktionen.

Vermutlich aber hängt das auch wieder damit zusammen, dass mir klar ist, dass ich damit keinen "Blumentopf" gewinnen kann, denn wie ihr ja schon mehrfach einheitlich festgestellt habt, und das zu recht, müsste ich da erst einmal Dinge pauken, die ich jetzt nicht mehr pauken kann und wo ich auch keinen Sinn sehe, dies jetzt noch zu tun. Es ist für mich ein Zeitvertreib, eine gedankliche auch spirituelle Abwechslung. denn die meisten Ideen kommen mir beim Schreiben selbst, noch bevor ich etwas klar zu formulieren versuche.....

ich bitte deshalb um Entschuldigung in der Hoffnung, dass man mir dies ein wenig nachsehen kann. In einem "alten Schlauch" neunen Wein zu gießen sollte man ja eigentlich gemäß der Schrift nicht mehr tun.... ;). Darum bin ich zur Zeit damit beschäftigt, den alten Schlauch etwas auf Vordermann zu bringen, denn nur ein gesunder Körper vermag einen gesunden Geist zu tragen... oder so ähnlich

Gruß
Seeadler

P.S. aber im vorliegenden Fall schien mir die Frage an sich schon eine geraume Zeit geklärt zu sein. Da ging es doch nur noch um eine mögliche andere Interpretation des beobachtbaren oder messbaren. Denn ein Symptom zu erkennen heißt nicht, die Ursache dafür geklärt zu haben.
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