Universum aus dem Nichts?

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ceam
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#111 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von ceam » So 19. Jul 2015, 15:04

ThomasM hat geschrieben: Über Bewusstsein zu diskutieren - oder auch über Annahmen, dass Bewusstsein in irgendeiner Form in einer höheren Ebene existiert, hat zwei große Probleme:

1.) Es gibt meines Wissens keine klare Definition, was Bewusstsein ist.
Dass Bewusstsein ein leistungsfähiges Gehirn braucht ist eine notwenige, aber keine hinreichende Bedingung. Es gibt viele Prozesse im Gehirn (vermutlich die meisten), die nichts mit Bewusstsein zu tun haben. Wodurch unterscheiden sich Bewusstseinsprozesse von nicht-Bewusstseins Prozessen? Was macht es aus? Welche Parameter steuern es?
Alles interessante und ungeklärte Fragen.

2.) Postuliert man irgendeine Form "höhere Ebene", in der Bewusstsein existieren soll, dann hat man es sofort mit einem zentralen Problem zu tun.
Bewusstsein benötigt Zeit.
Denn wenn man Bewusstsein charakterisiert, dann immer in Form von Tun, von Abläufen, von kohärenten Folgen von Ereignissen, von Actio et Reactio.
Zeit aber ist nur möglich, wenn man auch Materie hat.
Man benötigt Zeit UND Materie, um Bewusstsein zu formulieren. Ohne Zeit lässt sich lediglich über eine Speicherung von Information reden, aber nicht über ein bewusstes, denkendes Etwas.
Und schon sind die Möglichkeitene, eine höhere Ebene zu postulieren extrem verkleinert, denn die physikalisch, logischen Konsequenzen sind so, dass das Ganze entweder sehr komplex wird oder eben unmöglich, eine Phantasie.

1.) Darauf bin ich noch nicht genauer eingegangen. Aber es ist doch so, dass das Bewusstsein als ganzes da ist, sowie aus den Einzelteilen eines Autos ein ganzes werden kann und damit etwas anderes bildet als zuvor. Dieses könnte auf einer weiteren Ebene genau so existieren, vielleicht sogar noch bevor es in dieser Ebene existiert hat. Welcher Teil der Gedanken relevant ist sortieren wir bereits heute schon indem unser Unterbewusstsein unterdrückt wird und wir zwischen ernst gemeinten Aussagen und nicht ernst gemeinten Aussagen unterscheiden. Es könnte eine Art Struktur in dieser weiteren Ebene existieren die wir formen und nach unseren Gegebenheiten anpassen.

2.) Bewusstsein kann auch in Form von Denken vorkommen. Zeit existiert auch ohne eine Materie und selbst wenn es so wäre, wir reden nicht mehr von der selben Ebene wie wir sie kennen.

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#112 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von ceam » So 19. Jul 2015, 22:37

Wieso entstehen keine Universen in unserem Universum, wenn der leere Raum mit seinen Quantenfluktuationen dafür verantwortlich ist, dass es das Universum gibt?

Was genau verhindert diesen Vorgang?

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#113 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » Mo 20. Jul 2015, 00:07

ceam hat geschrieben:Wieso entstehen keine Universen in unserem Universum, wenn der leere Raum mit seinen Quantenfluktuationen dafür verantwortlich ist, dass es das Universum gibt?

Was genau verhindert diesen Vorgang?
Das ist eine gute Frage. Vielleicht passen die Bedingungen nicht.
Z. Bsp. braucht das Vakuum einen negativen Druck, wie er von den Friedmann Gleichungen vorhergesagt wird.

Wenn du Englisch kannst, lies mal diesen Artikel von Alan Guth, der Vordenker des inflationären Universums. Darin gibt es Hinweise, wie ein Universum entsteht: http://web.mit.edu/physics/news/physics ... mology.pdf

Und dies ist die technische Veröffentlichung die zum Artikel führte. Es enthält mehr Details aber auch viel Mathematik.
http://www.emu.dk/sites/default/files/g ... lation.pdf
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#114 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von seeadler » Mo 20. Jul 2015, 06:36

ceam hat geschrieben:Wieso entstehen keine Universen in unserem Universum, wenn der leere Raum mit seinen Quantenfluktuationen dafür verantwortlich ist, dass es das Universum gibt?

Was genau verhindert diesen Vorgang?

Gemäß meiner hier vertretenen Theorie gibt es in diesem Universum abermilliarden von integrierten jedoch unabhängigen Universen. Jedes stabile Schwarze Loch repräsentiert die Existenz eines anderen Universums....

wie gesagt, dies ist meine Theorie (Hypothese, sorry). Nebenbei, nicht die Größe ist dabei entscheidend, denn diese ist stets nur relativ zu einer bereits bekannten Größe zu setzen. Ebenso ergänzend und für diese These von Bedeutung. Jene SL haben keinen physischen Kontakt mehr zu dem, was man außen bezeichnet. Die Kraft beginnt dort also mit 0. Der Status Quo ist für jedes SL gleich dem Anfang unseres Universums.
So gesehen gibt es auch für uns ein "Außen" und zugleich ein "Innen", wobei das Außen das Innen ist und umgekehrt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#115 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » Mo 20. Jul 2015, 09:42

seeadler hat geschrieben:Gemäß meiner hier vertretenen Theorie gibt es in diesem Universum abermilliarden von integrierten jedoch unabhängigen Universen.
Sprichst du vielleicht vom Multiversum?

seeadler hat geschrieben:Jedes stabile Schwarze Loch repräsentiert die Existenz eines anderen Universums....
Da dies noch niemals beobachtet wurde, sollte man hier von reinen Spekulationen reden.

seeadler hat geschrieben:wie gesagt, dies ist meine Theorie (Hypothese, sorry).
Nein lieber seeadler, es ist weniger noch als eine Hypothese, es ist wie gesagt reine spekulation ohne irgendwelche handfesten Argumente. Eine Hypothese ist meist eine kurzlebige Idee, die man überprüfen muss. Die Idee wird dann entweder bestätigt (dann darf man sie "Theorie" nennen) oder widerlegt und verworfen oder angepasst.

Dein Ideenreichtum ist eines deiner Stärken, seeadler, aber Hypothesen (Ideen) welche sich nicht überprüfen lassen, sollten so schnell wie möglich verworfen werden.
Von toten Pferden sollte man absteigen.

Der große Quantenphysiker Richard Feynman liebte Spaghetti.
Eines Tages fragte er sich, warum, wenn man die Spaghetti bricht, sie stets in drei Teile zerfallen. Er lud seinen besten Freund zum Spaghetti-Essen ein, und um gemeinsam eine Theorie zu entwickeln. Am Ende des Abends lagen in der Küche gebrochene Spaghetti herum, aber keine ihrer Ideen fruchtete so weit, dass sie sie zur Theorie des Spaghetti Brechens hätte weiterentwickelt werden können. So ließen die Beiden die Hypothesen alle fallen und tranken den Wein aus. Die Frage, warum Spaghetti bevorzugt in drei Teile brechen, bleibt bis heute ungeklärt.

So funktioniert Wissenschaft.

Verstehst du den tieferen Sinn hinter dieser Anekdote, was deine Hypothese (sorry, Theorie) der Schwarzen Löcher betrifft?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#116 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von seeadler » Mo 20. Jul 2015, 11:23

;)

ach Pluto

Pluto hat geschrieben:Von toten Pferden sollte man absteigen.

manchmal erschleicht sich mir der verdacht, dass du der Meinung bist "Nur ein "Totes Pferd" ist ein gutes Pferd" Hat dich eventuell schon einmal ein Pferd mit seinen Hinterhufen getreten? Dann wäre dies verständlich :)

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Gemäß meiner hier vertretenen Theorie gibt es in diesem Universum abermilliarden von integrierten jedoch unabhängigen Universen.
Sprichst du vielleicht vom Multiversum?

wen du das so nennen magst, mir ist das eigentlich wurscht. es ist lediglich eine Idee (wenn du shcon den Ausdruck Hypothese auch nicht magst! Ich könnte es allerdings locker auf den Status mindestens einer Hypothese erheben; es macht nur wenig Sinn, weil hier im Ansatz schon der Widerstand viel zu groß ist, als dass ich überhaupt so weit käme, dies näher und detaillierter erklären zu können. Abgesehen davon haben wir hier ja leider ein paar Kandidaten, die ein solches Bemühen schon im keim ersticken, weil sie es auf den Tod nicht leiden können, wenn hier jemand solche Ideen von sich gibt.

Aber ja, von mir aus sind es Multiversen. Ich bin sogar so kühn, zu behaupten, dass sogar in unserem sichtbaren Universum auch ohne Schwarze Löcher jede Menge andere Universen Platz haben. Dies wiederum hängt mit meiner "Erkenntnis" (ich hoffe, ich darf wenigstens diesen Begriff anführen) zusammen, dass wir mit zunehmender Geschwindigkeit innerhalb unseres eigenen Universums auf einmal Dinge wahrnehmen und registrieren, die wir aus unserer jetzigen "relativen Ruheposition" heraus niemals wahrnehmen können. Selbst unsere biblischen Engel würden in diesem Fall auf einmal irgendwann sichtbar werden; abgeswehen davon, dass du auf einmal feststellen müsstest, dass gegebenenfalls sogar auch noch die Dinosaurier nach wie vor präsent sind, usw. ...

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Jedes stabile Schwarze Loch repräsentiert die Existenz eines anderen Universums....
Da dies noch niemals beobachtet wurde, sollte man hier von reinen Spekulationen reden

das ist auch irgendwie zumindest für mich verständlich. Wir sind noch lange nicht so weit, dies überhaupt erfassen und erkennen zu können. Denn dazu müsste man vom gegenwärtigen wissenschaftlichen Glaubensbild Abstand nehmen. Interessant finde ich da schon, auch wenn ich ihn nicht mag, dass Hawking da wesentlich flexibler zu sein scheint, und sogar die Stärke hat, seine eigenen Thesen anzuzweifeln.
Pluto hat geschrieben: Verstehst du den tieferen Sinn hinter dieser Anekdote, was deine Hypothese (sorry, Theorie) der Schwarzen Löcher betrifft?

Pluto, ich denke, du darfst sicher sein, dass auch Feynman seine "Hypothesen/ Ideen" nicht einfach in den Papierkorb wirft. Er ist klug genug, sie in seinem Hinterzimmer abgeschirmt von der Öffentlichkeit weiter zu verfolgen, bis er ein Ergebnis offerieren kann! Bei mir ist das etwas ganz anderes. Ich habe weder eine entsprechende Stellung, noch einen Ruf, und somit darf ich hier auch Dinge nennen, die Feynman niemals öffentlich in den Mund nehmen würde... ach er würde dann gegebenenfalls die tote Story vom toten Pferd bringen, weil er dies bringen muss

lieben Gruß
seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#117 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » Mo 20. Jul 2015, 12:18

seeadler hat geschrieben:;)
ach Pluto
Pluto hat geschrieben:Von toten Pferden sollte man absteigen.
manchmal erschleicht sich mir der verdacht, dass du der Meinung bist "Nur ein "Totes Pferd" ist ein gutes Pferd"
Ich muss gestehen, Pferde sagen mir in der Tat wenig. :lol:
Allerdings wundert (und beeindruckt) es mich, wie hartnäckig du an deinen Hypothesen festhältst. Das spricht auch für dich.
Deine Hypothese der schwarzen Löcher als Universen gleicht immer mehr dem toten Pferd, denn man hat dir des Öfteren gezeigt, wie falsch sie ist, und du konntest keinerlei Belege vorlegen, die sie stützen.

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Sprichst du vielleicht vom Multiversum?
wen du das so nennen magst, mir ist das eigentlich wurscht.
Naja, das Multiversum soll zahlreiche Universen enthalten, unser Universum, so weit ich weiß, nicht.

seeadler hat geschrieben:es ist lediglich eine Idee (wenn du shcon den Ausdruck Hypothese auch nicht magst!
Ich habe nicht gesagt, dass ich den Begriff des Hypothese nicht mag. Man darf sie aber nicht einfach stehen lassen, sondern hat die Pflicht, sie zu überprüfen.

Es ist ein interessanter, dass man stets bemüht sein sollte, die eigenen Hypothesen zu widerlegen. Das ist einer der "Grundsteine" guter Naturwissenschaft.

seeadler hat geschrieben:Pluto, ich denke, du darfst sicher sein, dass auch Feynman seine "Hypothesen/ Ideen" nicht einfach in den Papierkorb wirft.
Doch. Das tat er unentwegt. Er war darin sehr beherrscht und diszipliniert. Er besaß die richtige Mischung aus Neugierde, Flexibilität und Skepsis, die einen herausragenden Wissenschaftler ausmachen.
Du besitzt dieselbe Neugierde, solltest aber mehr an deinen eigenen Thesen zweifeln und sie öfter einem prüfenden Experiment unterziehen.
Letztlich ist und bleibt die Physik eine empirische Disziplin.
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Flavius
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#118 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Flavius » Mo 20. Jul 2015, 12:36

Pluto hat geschrieben:Und schon sind die Möglichkeiten, eine höhere Ebene zu postulieren extrem verkleinert, denn die physikalisch, logischen Konsequenzen sind so, dass das Ganze entweder sehr komplex wird oder eben unmöglich, eine Phantasie.

Flvs. == >Sehe ich etwas anders. Es sprach erstens KEINER davon, dass es durch das Postulieren o. Einbringen von höheren Ebenen ( o. anderen, erweiteren Dimensionen) alles einfacher wird.
Es kann zwar sicherlich zu Klärung von einigen "Phänomenen" führen. Manches wird aber dadurch auch komplexer... (Es gibt es ohnehin keine "einfachen Antworten" - denen sollten wir immer erstmal misstrauen.). Noch etwas allgemein Verkanntes : Die Aussagen einiger der großen Religionen (Vor allem der Östlichen- aber auch einiger Natur_Religionen - wie die der Indianer) sind nicht sooo weit weit von dem heute durch die Quanten-Physik Gefundenden. Diese betonen, dass alles miteinander verwoben und verbunden ist, dass wir achtsam mit den Mitgeschöpfen und der Umwelt umgehen sollten.)
Noch ein Beispiel : Existenz ohne Zeit Diesen Zustand gibt es in Religionen schon lange. Das Existieren ohne materielle Hülse od. Hülle .. Es wird vermutlich - vieleicht bald- Allgemein_Wissen sein, dass die Körper, wenn sie das "irdische segnen", nicht sich nicht ganz auflösen. Ein Teil also erhalten bleibt u. - weiss Gott wo - weiterleben.

Wenn man von höheren Ebenen ausgeht - die wir ALLE sicher noch nicht unbedingt ganz verstehen- muss das aber NICHT im krassem Gegensatz zu den heute bekannten physikalischen Gesetzen stehen. ( Ich sage mal. Gott- der große Geist u. Erfinder - oder wie immer ihn man versteht - hat ja die phys. Gesetze eingerichtet...)
.. Es wurde in den letzten 3 Wochen in diesem threat - die Frage erörtert, ob unsere Naturkonstanten in anderen Diminesion od. Welten/Universen denn alle 1:1 gültig sind. (Ich persönl. glaube das nicht- zum Teil ja, aber nicht zwangsläufig alle).

Es kann - durch die Hinzunahme anderer Dimensionen - eine "positive" Erweiterung und neue Antworten geben. Du lehnst doch die Quanten-Physik (mit Ihrem teils "Ungreifbarem"o. schwer Nachweisbarem) doch nicht ab, nur weil sie die "herkömmliche" Physik zum Teil ganz schön "auf den Kopf stellt(e)", neues Denken bzw. Umdenken voraussetzt - zum Teil aber gute (wenn auch ungewohnte) Antworten vorgibt.


Mein Nicht-Zustande-bringen der Quote -Funktion möge man mir bitte verzeihen. (Es geht aber im Moment mal wieder einfach nicht).
Zuletzt geändert von Flavius am Mo 20. Jul 2015, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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sven23
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#119 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von sven23 » Mo 20. Jul 2015, 12:56

Pluto hat geschrieben: Der große Quantenphysiker Richard Feynman liebte Spaghetti.
Eines Tages fragte er sich, warum, wenn man die Spaghetti bricht, sie stets in drei Teile zerfallen. Er lud seinen besten Freund zum Spaghetti-Essen ein, und um gemeinsam eine Theorie zu entwickeln. Am Ende des Abends lagen in der Küche gebrochene Spaghetti herum, aber keine ihrer Ideen fruchtete so weit, dass sie sie zur Theorie des Spaghetti Brechens hätte weiterentwickelt werden können. So ließen die Beiden die Hypothesen alle fallen und tranken den Wein aus. Die Frage, warum Spaghetti bevorzugt in drei Teile brechen, bleibt bis heute ungeklärt.

Ich dachte immer, das Spaghetti-Rätsel sei vor 10 Jahren oder so von französichen Wissenschaftlern geklärt worden.
Vince Ebert hat es nochmal im TV erklärt.
http://www.daserste.de/information/wiss ... ke100.html
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#120 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » Mo 20. Jul 2015, 13:56

sven23 hat geschrieben:Ich dachte immer, das Spaghetti-Rätsel sei vor 10 Jahren oder so von französichen Wissenschaftlern geklärt worden.
Das mag sein, aber es ruiniert die Pointe der Geschichte. :lol:

Vince Ebert hat es nochmal im TV erklärt.
Danke :)
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