Der Trabanteneffekt

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Zeus
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#111 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Mi 23. Jul 2014, 16:25

seeadler hat geschrieben:An keiner Stelle habe ich behauptet, dass sich der Hunschrauber nur deshalb anheben würde, weil er durch seine Rotation der Propeller der Gravitation etwas entgegen zu setzen hätte... dies wäre eine glatte Lüge... aber genau so möchtet ihr es darstellen!
Zeus hatte dich gefragt:
Willst du allen Ernstes behaupten, dass ein auf der Erde stehender Hubschrauber auch dann abheben würde, wenn er keinen Auftrieb durch die Luft bekäme, also nur dank der (genügend schnellen) Rotation seiner Rotorblätter?
Deine Antwort war:
Klar, wenn du die Rotorblätter entsprechend modifizieren könntest wie ich es geschrieben habe. Hypothetisch ist es möglich; allerdings müssten dann die Rotorblätter wesentlich größer sein und einer ebenso wesentlich größere Geschwinidgkeit aufweisen[...]der Hubschrauber würde sich dadurch nicht entfernen von der Erde, sondern er würde in einen schwebenden Zustand übergehen.
Also was genau hast du an keiner Stelle :roll: behauptet?
Wie leicht doch manche Menschen den Schwachfug, den sie noch vor kurzer Zeit schriftlich niedergelegt haben, vergessen können.
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#112 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Scrypton » Mi 23. Jul 2014, 16:52

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:An keiner Stelle habe ich behauptet, dass sich der Hunschrauber nur deshalb anheben würde, weil er durch seine Rotation der Propeller der Gravitation etwas entgegen zu setzen hätte... dies wäre eine glatte Lüge... aber genau so möchtet ihr es darstellen!
Zeus hatte dich gefragt:
Willst du allen Ernstes behaupten, dass ein auf der Erde stehender Hubschrauber auch dann abheben würde, wenn er keinen Auftrieb durch die Luft bekäme, also nur dank der (genügend schnellen) Rotation seiner Rotorblätter?
Deine Antwort war:
Klar, wenn du die Rotorblätter entsprechend modifizieren könntest wie ich es geschrieben habe. Hypothetisch ist es möglich; allerdings müssten dann die Rotorblätter wesentlich größer sein und einer ebenso wesentlich größere Geschwinidgkeit aufweisen[...]der Hubschrauber würde sich dadurch nicht entfernen von der Erde, sondern er würde in einen schwebenden Zustand übergehen.
Also was genau hast du an keiner Stelle :roll: behauptet?
Ach... irgendeine Ausrede findet unser Vöglein schon, wetten?

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#113 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Mi 23. Jul 2014, 17:27

Zeus hat geschrieben:Zeus hatte dich gefragt:Willst du allen Ernstes behaupten, dass ein auf der Erde stehender Hubschrauber auch dann abheben würde, wenn er keinen Auftrieb durch die Luft bekäme, also nur dank der (genügend schnellen) Rotation seiner Rotorblätter?Deine Antwort war:Klar, wenn du die Rotorblätter entsprechend modifizieren könntest wie ich es geschrieben habe. Hypothetisch ist es möglich; allerdings müssten dann die Rotorblätter wesentlich größer sein und einer ebenso wesentlich größere Geschwinidgkeit aufweisen[...]der Hubschrauber würde sich dadurch nicht entfernen von der Erde, sondern er würde in einen schwebenden Zustand übergehen. Also was genau hast du an keiner Stelle behauptet?Wie leicht doch manche Menschen den Schwachfug, den sie noch vor kurzer Zeit schriftlich niedergelegt haben, vergessen können.

Zeus, du hattest es so dargestellt, dass ich von jenem Auftrieb mittels eines Mediums wie der Luft keine Ahnung hätte, weshalb du es als notwendig ansahst, dies noch einmal zu erklären!!!

Mir ging es an keiner Stelle darum, zu behaupten, ein Hunbschrauber würde sich allein mittels der Rotation der Propeller nach oben bewegen, indem es der Gravitation etwas entgegen zu setzen hätte.
Das mit dem Auftrieb mittels eines Mediums ist wie bei allen Flugzeugen und so auch bei allen rotierenden Objekten etwas vollkommen anderes, als das, was ich hier zu erklären versuche. Du möchtest mich wie Darkside als irgend einen Spinner darstellen, der keine Ahnung hätte..... Ich denke, ich habe das Gegenteil bewiesen. Was du jetzt jedoch machst, du verdrehst den Sachverhalt, damit es so aussieht, wie du mich darstellen möchtest, und unser lieber Darkside gibt dir dabei Rückendeckung.

Ich behaupte nach wie vor, dass ein rotierendes System bestehend aus einer zentralen Masse und einer um die Masse rotierenden Zweitmasse, wie zum Beispiel Erde und Mond, oder Sonne und Erde durch die Rotation um den gemeinsamen Schwerpunkt zugleich auch dafür sorgen kann, dass sich die Schwerkraft um einen bestimmbaren Betrag innerhalb des systems reduziert. Ich sprach hier von einem Freiheitsgrad! Den Betrag hatte ich sowohl in Falle von erde und Mond wie auch von Sonne und Erde schon einmal vorgerechnet. Er lässt sich auch auf anderen Wege ermitteln. Darum wies ich darauf hin, dass man hier die Eigenbewegung des Mondes um die Erde in bezug auf die Gesamtgeschwindigkeit des systems Erde-Mond um die Sonne berücksichtigen muss. Das nannte ich damals schon dne Trabanteneffekt.

Auf die Idee kam ich durch das Bohr´sche Atommodell eines um den Atomkern rotierenden Elektrons. Diese Problematik hatte ich bereits vor 20 Jahren näher untersucht und es dann auf die Planeten und Monde übertragen usw. Und erst dann vermutete ich, dass dies grundsätzlich auch beim Hubschrauber sein könnte, wenn man die Rotorblätter als Masse m2 zusammenfasst und die Geschwindigkeit an dre Spitze der Rotorblätter berücksichtigt. Was mir klar war, ist, dass hierbei schon sehr große Geschwindigkeiten erreicht werden müssen, um einen nennenswerten Effekt zu erreichen. Beim Bohrmodell des Atoms hatte ich vorgerechnet, dass hier eine Zentrifugalbeschleunigung von 408 m/s² erreicht wird, wodurch aber das rotierende Wasserstoffatom sich nicht etwa von der Erde wegbewegen könnte, weil keine Richtung für die Fluchtbewegung vorgegeben ist, sondern dass sich das Atom praktisch dadurch in einen schwebenden Zustand befindet mit einem 42 fachen Energiepotential, wodurch sich dieses Atom rein rechnerisch um den 42 fachen Abstand ausdehnen kann, bevor dann die größer gewordene Schwerkraft das Atom am Boden festhält, da sich ja dabei dann auch die Geschwindigkeit des Elektrons reduziert. Auch hier spreche ich vom Freiheitsgrad der Atome innerhalb des Gravitationsfeldes. Um dies verständlich zu machen hatte ich die sache mit dem Fötus innerhalb des Fruchtwassers in der Gebärmutter angesprochen....usw...

Ich habe nirgends geschrieben, dass sich der Hunschrauber oder irgend ein anderes rotierendes Systems dabei von der Stelle weg bewegen könnte, sonnte beschrieb, dass dann noch zusätzliche Düsen notwendig seien, dass man aber im günstigsten Fall den Schwebezustand als Maximum erreicht.

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Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#114 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Mi 23. Jul 2014, 18:05

Darkside hat geschrieben:Ach... irgendeine Ausrede findet unser Vöglein schon, wetten?

du formulierst es als Ausrede, ich formuliere es als Richtigstellung des Sachverhaltes.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#115 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Mi 23. Jul 2014, 19:18

seeadler hat geschrieben:Ich habe nirgends geschrieben, dass sich der Hubschrauber oder irgend ein anderes rotierendes Systems dabei von der Stelle weg bewegen könnte, sonnte beschrieb, dass dann noch zusätzliche Düsen notwendig seien, dass man aber im günstigsten Fall den Schwebezustand als Maximum erreicht.
[meine Hervorhebung]

Ich meine selbst die von mir blau hervorgehobene Aussage widerspricht den Prinzipien der newtonschen Mechanik.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#116 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Scrypton » Mi 23. Jul 2014, 19:50

seeadler hat geschrieben:Mir ging es an keiner Stelle darum, zu behaupten, ein Hunbschrauber würde sich allein mittels der Rotation der Propeller nach oben bewegen, indem es der Gravitation etwas entgegen zu setzen hätte.
Blablabla...
Doch, genau das hast du behauptet.
Nochmal:

Zeus fragte dich: "Willst du allen Ernstes behaupten, dass ein auf der Erde stehender Hubschrauber auch dann abheben würde, wenn er keinen Auftrieb durch die Luft bekäme, also nur dank der (genügend schnellen) Rotation seiner Rotorblätter?"

Deine Antwort war: "Klar, wenn du die Rotorblätter entsprechend modifizieren könntest wie ich es geschrieben habe."

Bist du verwirrt?

seeadler hat geschrieben:Du möchtest mich wie Darkside als irgend einen Spinner darstellen, der keine Ahnung hätte
Dazu benötigt es uns nicht; das schaffst du (ab und an) ganz alleine. :)

seeadler hat geschrieben:Ich denke, ich habe das Gegenteil bewiesen.
Was du nicht alles so denkst... *grins*

seeadler hat geschrieben:Auf die Idee kam ich durch das Bohr´sche Atommodell eines um den Atomkern rotierenden Elektrons.
Der aktuelle Stand in der Physik ist: Das Bohrsche Atommodel entspricht nicht der richtigkeit, wenn auch dessen Postulate durchaus bestätigt sind. Die Vorstellung von Elektronen, die auf Bahnen um den Kern kreisen ist nicht korrekt, es handelt sich lediglich um Aufenthaltswahrscheinlichkeiten.

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#117 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von seeadler » Mi 23. Jul 2014, 20:13

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich habe nirgends geschrieben, dass sich der Hubschrauber oder irgend ein anderes rotierendes Systems dabei von der Stelle weg bewegen könnte, sonnte beschrieb, dass dann noch zusätzliche Düsen notwendig seien, dass man aber im günstigsten Fall den Schwebezustand als Maximum erreicht.
[meine Hervorhebung]

Ich meine selbst die von mir blau hervorgehobene Aussage widerspricht den Prinzipien der newtonschen Mechanik.

Pluto, ich wüsste nicht, warum?! Denn was ich hier beschreibe, oder sagen wir besser zu beschrieben versuche, ist einfach eine Umlenkung der vorhandenen Kräfte, respektive dann eine Kraftübertragung. Dabei wird nichts verletzt.

Meine Aussage beinhaltet konkret, dass jene Fliehkraft, die sich auf das rotierende Objekt bezieht, also jene mv²/r in dem Moment auch auf die Gesamtmasse übertragbar ist, mit der die rotierende Masse verbunden ist, oder durch das die beiden Massen m1 und m2 ein resultierendes gemeinsames Feld zwischen sich aufbauen - ich hatte hier beispielweise die Scheinmasse m3 im falle des Gravitationsfeldes angesprochen, welche einer Masse von m2² /m1 entspricht. Im vorliegenden Fall wirkt meiner Meinung nach jene Kraft von m2 sowohl in Richtung der Rotationsaches also m2v²/r als auch auf die Verbindungslinie Erde m2 also m2v² / rE. Da jedoch die Masse m2 mit der Masse m1 verbunden ist, reduziert sich die Fliehkraft um den Wert der Masse m1 also m2²v² / (m1+m2) rE.

Da jedoch der Abstand zur Erde konstant bleibt, wirkt sich jene Fliehkraft lediglich auf das gemeinsame Feld von m1 und m2 aus, es wird maximal in einen Schwebezustand versetzt. Das ist meine Idee. Dass sie neu und abenteuerlich ist, ist mir bewusst. Doch sie würde eine ganze Reihe von anderen Phänomenen erklären, die ich hier noch gar nicht angesprochen habe, bzw. nur ansatzweise.

Natürlich könnte ich es mir leicht machen und ebenso fein und lautlos nur das hervorbringen, was ich mir selbst überall ergoogeln kann. Ich wüsste nur nicht, wo und wie ich in diesem fall googeln sollte, weil dies vollkommen neue Gedanken sind... daher lieber Pluto, dachte ich mir, dass ein solches Forum ideal ist, um derartige Ideen und Gedanken durchzugehen. Und ich denke, wir wären auch längst zu einem Ergebnis gekommen, wenn ich nicht ständig derart herablassende Antworten bekäme, nur weil ich es wage, Themen anzusprechen, die mich nun mal interessieren. Es ist geradezu logisch, wenn eine solch ungewöhnliche Behauptung von mir aufgestellt wird, dass man diese nicht mit 08/15 Antworten befrieden und erklären kann. Darum sprach ich auch von einem "Helicoptereffekt" und nicht von dem, was Zeus erklärt hat, weshalb ein Hubschrauber nach oben gehoben wird. So, wie ich ja auch von einem Gravitationseffekt spreche, weil es nach meinen Erkenntnissen keine aktive Gravitation gibt.

Gruß
Seeadler
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#118 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Halman » Mi 23. Jul 2014, 21:15

seeadler hat geschrieben:Ich behaupte nach wie vor, dass ein rotierendes System bestehend aus einer zentralen Masse und einer um die Masse rotierenden Zweitmasse, wie zum Beispiel Erde und Mond, oder Sonne und Erde durch die Rotation um den gemeinsamen Schwerpunkt zugleich auch dafür sorgen kann, dass sich die Schwerkraft um einen bestimmbaren Betrag innerhalb des systems reduziert.
Spielst Du damit auf das Baryzentrum an?
Bild
Animationsquelle

Oder meinst Du Lagrange-Punkt zwischen Erde und Monde (L1)?

Mehr Infos hierzu im Link: https://www.wissenschaft-online.de/astr ... 6.html#roc

seeadler hat geschrieben:Ich sprach hier von einem Freiheitsgrad! Den Betrag hatte ich sowohl in Falle von erde und Mond wie auch von Sonne und Erde schon einmal vorgerechnet. Er lässt sich auch auf anderen Wege ermitteln. Darum wies ich darauf hin, dass man hier die Eigenbewegung des Mondes um die Erde in bezug auf die Gesamtgeschwindigkeit des systems Erde-Mond um die Sonne berücksichtigen muss. Das nannte ich damals schon dne Trabanteneffekt.
Möglicherweise wurdest Du schlicht und ergreifend nicht verstanden.

seeadler hat geschrieben:Auf die Idee kam ich durch das Bohr´sche Atommodell eines um den Atomkern rotierenden Elektrons.
Bei dieser Idee solltst man berücksichtigen, dass ein Atom nach einer gänzlich anderen Mechanik (nämlich der Quantenmechanik) funktioniert als ein Planetensystem. Daher scheint mir diese Analogie ungeignet zu sein.

seeadler hat geschrieben:Diese Problematik hatte ich bereits vor 20 Jahren näher untersucht und es dann auf die Planeten und Monde übertragen usw. Und erst dann vermutete ich, dass dies grundsätzlich auch beim Hubschrauber sein könnte, wenn man die Rotorblätter als Masse m2 zusammenfasst und die Geschwindigkeit an dre Spitze der Rotorblätter berücksichtigt. Was mir klar war, ist, dass hierbei schon sehr große Geschwindigkeiten erreicht werden müssen, um einen nennenswerten Effekt zu erreichen. Beim Bohrmodell des Atoms hatte ich vorgerechnet, dass hier eine Zentrifugalbeschleunigung von 408 m/s² erreicht wird, wodurch aber das rotierende Wasserstoffatom sich nicht etwa von der Erde wegbewegen könnte, weil keine Richtung für die Fluchtbewegung vorgegeben ist, sondern dass sich das Atom praktisch dadurch in einen schwebenden Zustand befindet mit einem 42 fachen Energiepotential, wodurch sich dieses Atom rein rechnerisch um den 42 fachen Abstand ausdehnen kann, bevor dann die größer gewordene Schwerkraft das Atom am Boden festhält, da sich ja dabei dann auch die Geschwindigkeit des Elektrons reduziert. Auch hier spreche ich vom Freiheitsgrad der Atome innerhalb des Gravitationsfeldes. Um dies verständlich zu machen hatte ich die sache mit dem Fötus innerhalb des Fruchtwassers in der Gebärmutter angesprochen....usw...
Leider bin ich mit dieser Ausführung überfordert. Ist es Dir möglich, sie auf einfacherer Weise zu erklären? (Mir ist bewusst, dass sich komplizierte Sachverhalte nicht beliebig vereinfachen lassen.)

seeadler hat geschrieben:Ich habe nirgends geschrieben, dass sich der Hunschrauber oder irgend ein anderes rotierendes Systems dabei von der Stelle weg bewegen könnte, sonnte beschrieb, dass dann noch zusätzliche Düsen notwendig seien, dass man aber im günstigsten Fall den Schwebezustand als Maximum erreicht.
Im Vakuum wären aber nur die Düsen für den "Schwebezustand" verantwortlich, unabhängig davon, ob die Rotoren im Betrieb sind oder nicht. Die Düsen würden das Objekt am freien Fall hindern, die beschleunigen es ständig. Dadurch hätte man an Bord Gewicht. Der "Schwebezustand" wird also dadurch erreicht, indem dem freien Schweben durch die permanente Beschleunigung der Düsen entgegengewirkt wird.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#119 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Zeus » Mi 23. Jul 2014, 21:23

seeadler hat geschrieben:Zeus, du hattest es so dargestellt, dass ich von jenem Auftrieb mittels eines Mediums wie der Luft keine Ahnung hätte, weshalb du es als notwendig ansahst, dies noch einmal zu erklären!!!
Ich habe dir NICHTS dergleichen erklärt, seeadler. Bleib bitte bei der Wahrheit. Wer lügt kommt in die Hölle. :devil:
Es war Pluto, der dir HIER kurz und bündig - da könntest du dir an Pluto ein Beispiel nehmen - beschrieben hat, wie ein Rotor funktioniert.
Ein Rotor verursacht in der Luft oder im Wasser Vortrieb weil er hydrodynamisch geformt ist. Er braucht dafür ein Medium (Gas oder Flüssigkeit).
Dass ein Rotor im luftleeren Raum Auftrieb verursacht halte ich für blanken Unfug. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn du die vollständige Argumentation vorlegst oder verlinkst (bitte so, dass es auch für einen Laien nachvollziehbar ist).
Auch die liebe Halman konnte deinen Schwachfug nicht unterstützen und hat dich mit einem Link hilfreich auf eine detaillierte Erklärung der Funktion der Rotorblätter hingewiesen
[...] Natürlich könnte ein Helikopter auf dem Mond (den ich hier mal als Beispiel nehme) nicht fliegen. Ob die Rotoren nun arbeiten oder nicht ist völlig irrelavant - der Körper fällt im freien Fall zu boden. So ein System funktioniert nur mit Atmosphäre, s. Funktion.
seeadler hat geschrieben:Mir ging es an keiner Stelle darum, zu behaupten, ein Hunbschrauber würde sich allein mittels der Rotation der Propeller nach oben bewegen, indem es der Gravitation etwas entgegen zu setzen hätte. BLA BLA BLA
Offensichtlich wird dir der Geruch des Pferdekadavers lästig.
Es wäre klug gewesen, das Pferd rechtzeitig zu begraben.

Hier noch mal der vollständige Text von http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 110#p82809 damit keine Missverständnisse entstehen:
Zeus hat geschrieben:Jetzt aber zum eigentlichen Helikopter- Thema.Willst du allen Ernstes behaupten, dass ein auf der Erde stehender Hubschrauber auch dann abheben würde, wenn er keinen Auftrieb durch die Luft bekäme, also nur dank der (genügend schnellen) Rotation seiner Rotorblätter? Ein einfaches JA oder NEIN würde mir als Antwort genügen.

Seeadler hat geschrieben:Klar, wenn du die Rotorblätter entsprechend modifizieren könntest wie ich es geschrieben habe. Hypothetisch ist es möglich; allerdings müssten dann die Rotorblätter wesentlich größer sein und einer ebenso wesentlich größere Geschwinidgkeit aufweisen und zudem dabei eine Scheinmasse erzeugen, die quasi an den Enden der Rotorblätter für die Energie m2 v² zu sorgen hätte. Wie geschrieben, ansonsten lautet die Formel m2 v² / ( m2+m1) * a0 (m2= Scheinmasse oder Realmasse an den Enden der Rotorblätter (einschließlich der Rotorblätter selbst); m1 = Masse des Hubschraubers; a0 = Erdradius.... aber was zu beachten ist, siehe meine Freiheitsgrade, der Hubschrauber würde sich dadurch nicht entfernen von der Erde, sondern er würde in einen schwebenden Zustand übergehen. Das Abheben selbst müsste dann durch entsprechende Raketendüsen gewährleistet sein.

also mit einem lediglich ja oder nein ist dir hier nicht gedient - denn es ist ja lediglich der schwebende Zustand zu erreichen. Aber auch das wäre schon einmal überlegenswert in Bezug auf die Raumfahrt. Denn die Frage ist dann, was verbraucht mehr Energie?.
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#120 Re: Gott ist vierdimensional

Beitrag von Pluto » Mi 23. Jul 2014, 21:39

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich habe nirgends geschrieben, dass sich der Hubschrauber oder irgend ein anderes rotierendes Systems dabei von der Stelle weg bewegen könnte, sonnte beschrieb, dass dann noch zusätzliche Düsen notwendig seien, dass man aber im günstigsten Fall den Schwebezustand als Maximum erreicht.
[meine Hervorhebung]
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Pluto, ich wüsste nicht, warum?!
Damit ein Körper allein durch Rotation im luftleeren Raum schwebt, ist schlichtweg eine absurde Vorstellung, mit der ich mich nicht anfreunden kann. Welche Kräfte sollen denn den gedachten Hubschrauber in der Schwebe halten?

Denn was ich hier beschreibe, oder sagen wir besser zu beschrieben versuche, ist einfach eine Umlenkung der vorhandenen Kräfte, respektive dann eine Kraftübertragung. Dabei wird nichts verletzt.
Es geht nicht, weil der Betrag des Vektors in axialer Richtung NULL ist.

Meine Aussage beinhaltet konkret, dass jene Fliehkraft, die sich auf das rotierende Objekt bezieht,
Logisch. Aber diese wirken in der Ebene der Rotation und NICHT in axialer Richtung.

Da jedoch der Abstand zur Erde konstant bleibt, wirkt sich jene Fliehkraft lediglich auf das gemeinsame Feld von m1 und m2 aus,
Nochmals die entscheidende Frage die du dir nicht zu stellen wagst: In welche Richtung wirkt die Kraft?

Natürlich könnte ich es mir leicht machen und ebenso fein und lautlos nur das hervorbringen, was ich mir selbst überall ergoogeln kann.
Das wäre in der Tat schade. Ich finde, du und deine Ideen sind immer eine echte Herausforderung — das erkennt man an der regen Beteiligung deiner "Widersacher". :D

Ich wüsste nur nicht, wo und wie ich in diesem fall googeln sollte, weil dies vollkommen neue Gedanken sind... daher lieber Pluto, dachte ich mir, dass ein solches Forum ideal ist, um derartige Ideen und Gedanken durchzugehen.
Das sind sie auch. Eine neue Idee (nicht von mir) hatte ich hier gepostet. Hast du dir den Thread schon mal angeschaut?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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