clausadi hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:
Ich denke mal, es ist das Warten auf den ersten "Kontakt", auf die allererste Welle?!
Genau, denn das ist Gegenstand der Forschung, ob sich eine lokale Änderung der Raum-Zeit-Krümmung (Gravitation) als sogenannte „Gravitation-Welle“ im Kosmos ausbreitet. Man hofft jetzt, dass eine Supernova solch eine Gravitation-Schockwelle auslöst und versucht diese mit geeigneten Instrumenten zu messen, bisher aber wartet man vergebens.
ich weiß nicht, ob du mich richtig verstanden hast? Mir geht es darum, den Unterschied zwischen bereits einem bestehenden Gravitationsfeld kontra zur Entstehung eines "Neuen Gravitationsfeldes".
Wie ich nun schon ausgedrückt habe, wnen wir bereits auf einer Welle sitzen oder reiten, oder wie auch immer man das ausdrücken möchte, ist es uns kaum möglich nachzuweisen, dass wir dies tun. Darum müssen wir sehen, ob wir den Anfang miterleben, wnen ein solches Gravitationsfeld entsteht, und dies ist meines Erachtens verbunden mit eben jenem Augenblick, da diese "Welle" das erste mal auf uns einwirkt und unser Gravitationsfeld verändert und dauerhaft modifiziert.
Wenn ich jedoch recht habe, können wir einen solchen Vorgang immer wieder zyklisch erleben, aber nicht als ein spontanes Ereignis, sondern als eine Schwingung eines bestehenden Feldes, welches kontrahiert und expandiert. Dazu hatte ich geschrieben, dass dies auch dann passiert, wenn sich uns ein anderer Körper relativ oder tatsächlich nähert und sich wieder von uns relativ oder tatsächlich entfernt. In beiden Fällen erlebt das zwischen uns und jenem Körper bestehende Gravitationsfeld eine permanente Schwingung : Ein Zusammenziehen des Feldes und ein dehnen des Feldes. Die dabei auftretende Energie ist berechenbar... und ich meine auch indirekt nachweisbar, worauf ich ja in meinem anderen Thread eingehen wollte, wo ich die Erkenntnis näher erläutern wollte, dass das Wasser die Reacktionsmasse der Erde ist, um Gravitation anderer Körper nachzuweisen. Um also nachzuweisen, dass sich hier auf der Erde tatsächlich zyklisch über einen entsprechend längeren Zeitraum stets etwas verändert. Nur wenn man sich an derartige zyklische Veränderungen gewöhnt hat, und dadurch und damit lebt, kommt kaum einer auf die Idee, dass es sich hierbei eventuell sogar um einen gravitativen Auslöser handeln könnte.
Und wenn ich recht haben sollte, dass sich innerhalb der Erde alle 28 Tage eine "neue Masse" bildet und formiert, bzw dort zeitweilig ein "neues Gravitationsfeld" entsteht, dann muss sich das auch auf der Erdoberfläche bemerkbar machen. Die Suche also nach dem "Ersten Kontakt" einer solchen "Gravitationswelle" ist zugleich für mich auch eine Bestätigung meiner Hypothese.... Die kausale Frage, die sich für mich hier ergibt, wie interpretiert man "richtig" bereits bestehende und bekannte Phänomene, also Vorgänge, die unser Leben prägen, und ohne die wir gar nicht existieren würden.?