piscator hat geschrieben:Wie wäre es mit Marie Curie oder Lise Meitner? Beides Frauen, die eine aus Polen, die andere Jüdin? Und beide in der Wissenschaft tätig, statt zuhause am Herd.
Habe ich die Auferstehung verpasst oder befinde ich mich im falschen Zeitalter, vielleicht hat sich ja mein GPS auch verändert?.
ehrlich gesagt, lieber Piscator, aber auch die anderen, ich fürchte, ihr versteht nicht, dass es hierbei nicht um die Richtigkeit oder Falschheit eines theoretisch bis ins kleinste nachzuvollziehende mathematische Ableitung geht - an ihr ist ganz sicher nichts zu bemäkeln, sondern wie in anderen Dingen auch geht es hier um das Ursachenprinzip. R.F. spricht hier von einer vollkommen anderen Ursache für die [
relativistische] Zeitdifferenz... und jene Ursache deckt sich sogar mit meiner persönlichen Erkenntnis, dass die Stoffe allesamt in unterschiedlichen Gravitationsfeldern unterschiedlich reagieren.... ich hatte es hier auch schon genannt. Ich meine das Modell des "trigonometrischen verhältnisses zwischen Lichtgeschwindigkeit, Elektronengeschwindigkeit und Gravitationsgeschwindigkeit. Ich hatte berechnet, verändert sich nur eine der drei Größen, so verändert sich zwangsläufig auch die andere Größe. Folglich ist das mit der Verminderten oder auch dann erhöhten Frequenz bei Absorption und Emission vollkommen richtig. Veränderst du die Gravitationsfeldstärke, so verändert sich auch die Eigenschaft eines Stoffes.
dass dies einher geht mit einer Zeitdehnung oder umgekehrt Zeitraffung ist allerdings nicht auszuschließen ist aber nicht als Ursache anzusehen.
Es ist das gleiche Problem wie mit der Gravitation. nach meinem Modell gibt es keine aktive Gravitation, sondern lediglich einen Gravitationseffekt. das sichtbare nachvollziehbare Ergebnis ist das gleiche, nicht aber die dafür zugrunde liegende Ursache. Auch jenes Modell von mir deckt sich mit den Aussagen der verlinkten Seite von R.F. Es wäre eine logische Konsequenz.... last not least würde dies dann auch offenbaren, dass es noch wesentlich mehr Stoffe im All gibt, als die, die wir zwanghaft in unser irdisches Periodensystem hineinpressen wollen. Ich sprach hier von den ganzen Isotopen, die auf anderen Planeten respektive in anderen Gravitationsfeldern dann nicht als Isotope auftreten....
das nur mal so nebenbei
Die Uhr läuft auf einem Berg nicht deshalb schneller, weil einfach die Zeit schneller läuft. Sie geht dort schneller, weil sich ganz konkret diejenigen Bauelemente ändern, die die Frequenz bestimmen. Diese Feststellung bezeichnet eigentlich nur eine Identität: Die Änderung der frequenzbestimmten Bauteile ist mit der Aussage, die Uhr ändere ihre Frequenz, identisch.
Vielleicht würde es ja weiterhelfen, wenn unsere physikalisch versierten Mitstreiter hier diese Aussage widerlegen können und zwar mit den entsprechend relevanten Formeln, die aufzeigen, dass dieser Gedanke falsch gar absurd wäre. Und du, lieber Erwin, könntest dich eventuell auf die rein sachliche Ebene beschränken, dann kann ich dem auch mehr an brauchbaren Informationen abgewinnen. Du erinnerst dich vielleicht vage, als ich dir schrieb, dass ich dich durchaus verstehen kann, ich aber derartigen Diskussionsformen nichts abgewinnen kann.
Gruß
Seeadler