Pluto hat geschrieben:Soweit ich weiß gibt es dafür den Begriff des "Nirwana".Queequeg hat geschrieben:Ich schlage vor, den Begriff des "Nichts" der taoistischen (und ZEN-Buddhistischen) Definition des Nichts-Nichts zu unterwerfen und schon wären alle Probleme gelöst.
(Und außerdem träfen wir uns dann, vielleicht, im ewigen Tao wieder.)
Das ist aber eine philosophische Definition die sich als untauglich herausstellt, will man den heutigen Erkenntnissen der Physik gerecht werden.
In man Jahrhunderte alte Definitionen ausgräbt und ein "bisserl abstaubt", löst man das eigentliche Problem des Facettenreichtums des Begriffs "Nichts" nicht.
Das Nichts-Nichts war eigentlich mehr als Scherzo gemeint, wobei schon das Wort - Nirwana, für das Nichts, dir im Zen einige "Strafrunden" Zazen auf dem nicht allzu gemütlichen Zafu eingebracht hätten.
Zu meiner Stellung zu gewissen Wissenschaften, und das weit Abseits vom Kreationisten-Geheul und den absurden Nettigkeiten der ID'ler:
Denn ich sehe die Astrophysik/Astronomie (unter anderem) im tiefen Meer unterschiedlichster Hypothesen versunken, teilweise unter dem Behufe, sich vom großen Kuchen zeitgeistlich pseudowissenschaftlicher Geschmacklichkeiten ein großes Stück abzuschneiden. Die Wissenschaften, hier speziell die heiligen Schriften der Astrophysik/Astronomie, als unumstößliches Dogma und der dieses dann ehrfürchtigst anbetenden Zipefelmützen pseudowissenschaftlicher Stammtischmentalität.
Sozusagen - schon die unzählbaren wissenschaftlichen Theoriegebäude sind auf den Knien zu beknien, dabei in geschwätziger Anbetung verharrend, egal nun, wie der Urkawumm, oder Urpeng auch noch so mythenumflort daherschleichen mag.
Es ist manchmal schon ein arges Kreuz, diese Wissenschaftsgläubigkeit auf unserem postdemokratischen Narrenschiff....
(Und damit meine ich sicherlich nicht dich.)
Ich glaube, das wirklich alles umwertende (auch physikalische) Paradigma, gerade in den "kosmischen" Wissenschaften, das steht uns noch bevor, denn wir wollen doch eines Tages inmitten aller Sterne zu Hause und auch behaust sein.