Universum aus dem Nichts?

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Queequeg
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#51 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Queequeg » Do 16. Jul 2015, 17:27

Pluto hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:Ich schlage vor, den Begriff des "Nichts" der taoistischen (und ZEN-Buddhistischen) Definition des Nichts-Nichts zu unterwerfen und schon wären alle Probleme gelöst.
(Und außerdem träfen wir uns dann, vielleicht, im ewigen Tao wieder.)
Soweit ich weiß gibt es dafür den Begriff des "Nirwana".

Das ist aber eine philosophische Definition die sich als untauglich herausstellt, will man den heutigen Erkenntnissen der Physik gerecht werden.
In man Jahrhunderte alte Definitionen ausgräbt und ein "bisserl abstaubt", löst man das eigentliche Problem des Facettenreichtums des Begriffs "Nichts" nicht.

Das Nichts-Nichts war eigentlich mehr als Scherzo gemeint, wobei schon das Wort - Nirwana, für das Nichts, dir im Zen einige "Strafrunden" Zazen auf dem nicht allzu gemütlichen Zafu eingebracht hätten.

Zu meiner Stellung zu gewissen Wissenschaften, und das weit Abseits vom Kreationisten-Geheul und den absurden Nettigkeiten der ID'ler:

Denn ich sehe die Astrophysik/Astronomie (unter anderem) im tiefen Meer unterschiedlichster Hypothesen versunken, teilweise unter dem Behufe, sich vom großen Kuchen zeitgeistlich pseudowissenschaftlicher Geschmacklichkeiten ein großes Stück abzuschneiden. Die Wissenschaften, hier speziell die heiligen Schriften der Astrophysik/Astronomie, als unumstößliches Dogma und der dieses dann ehrfürchtigst anbetenden Zipefelmützen pseudowissenschaftlicher Stammtischmentalität.

Sozusagen - schon die unzählbaren wissenschaftlichen Theoriegebäude sind auf den Knien zu beknien, dabei in geschwätziger Anbetung verharrend, egal nun, wie der Urkawumm, oder Urpeng auch noch so mythenumflort daherschleichen mag.

Es ist manchmal schon ein arges Kreuz, diese Wissenschaftsgläubigkeit auf unserem postdemokratischen Narrenschiff....

(Und damit meine ich sicherlich nicht dich.)

Ich glaube, das wirklich alles umwertende (auch physikalische) Paradigma, gerade in den "kosmischen" Wissenschaften, das steht uns noch bevor, denn wir wollen doch eines Tages inmitten aller Sterne zu Hause und auch behaust sein.

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#52 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Solivagus » Do 16. Jul 2015, 17:55

Scrypt0n hat geschrieben:
Solivagus hat geschrieben:Das "Nichts" kann dabei getrost als nichts belassen werden und muss nicht wieder als "Etwas" neu erfunden werden...
Man erfindet ja auch nichts. Außer in den unzähligen Glaubensdogmen, selbstverständlich.

Aber nautürlich definiert Krauss das "Nichts" neu (vgl. o.g. Video ab Minute 5:15).

Scrypt0n hat geschrieben:
Solivagus hat geschrieben:Bezogen auf die Definition von Krauss über das Nichts
Das ist etwas völlig anderes; dennog kann es Nicht-Existenz geben.

Nicht nach der neuen Definition von Krauss, s.o..

Scrypt0n hat geschrieben:"Nichts" gibt es deshalb nicht, weil es "etwas" gibt. Und solange das der Fall ist, kann es demzufolge auch kein Nichts geben. Alleine du zeigst dich hier als ein jemand, den keiner mehr ernst nimmt... :D

Niemand hier behauptet, dass das "Nichts" real existieren würde. Bei dem Nichts handelt es sich um ein notwendiges, logisches, abstraktes Konzept u.a. zur Differenzierung. Du selbst bestätigst übrigens mit genau deiner Aussage und deiner Verwendung des Konzeptes der Negation, genau die Existenz dieses Konzepts des Nichts, dass du zu verneinen versuchst.

Ziemlich inkonsistent... ;)
"Du kannst ganz unmöglich nicht sein, denn Du bist aus Dir selbst Notwendigsein."
(Duns Scotus, Tractatus de primo principio, 91, Übs. W. Kluxen)
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#53 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Scrypt0n » Do 16. Jul 2015, 17:58

Solivagus hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Solivagus hat geschrieben:Das "Nichts" kann dabei getrost als nichts belassen werden und muss nicht wieder als "Etwas" neu erfunden werden...
Man erfindet ja auch nichts. Außer in den unzähligen Glaubensdogmen, selbstverständlich.
Aber nautürlich definiert Krauss das "Nichts" neu
Ich beziehe mich nicht auf einen Herr Krauss sondern auf die Physiker im Allgemeinen und das, was aus Fachbüchern hervor geht.

Da wird kein "Nichts" neu definiert. Was redest du denn da... *grins*

Solivagus hat geschrieben:Nicht nach der neuen Definition von Krauss, s.o..
Selbst das nicht.
Auch wenn es ein "nichts" nicht geben kann, kann es trotzdem eine spezifizierte Nicht-Existenz (z.B. Pumuckl) vorhanden sind...

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#54 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Solivagus » Do 16. Jul 2015, 18:21

Scrypt0n hat geschrieben:Ich beziehe mich nicht auf einen Herr Krauss sondern auf die Physiker im Allgemeinen und das, was aus Fachbüchern hervor geht.

Da wird kein "Nichts" neu definiert. Was redest du denn da... *grins*

Dies widerspricht deiner früheren Aussage:

Scrypt0n hat geschrieben:Mit "Nichts" meinen die Physiker bezüglich der Entstehung des Universums auch nie "Nichts"...

Wenn keine Neudefinition stattfindet, wie können dann die Physiker mit "Nichts" nie "Nichts" meinen?

Scrypt0n hat geschrieben:
Solivagus hat geschrieben:Nicht nach der neuen Definition von Krauss, s.o..
Selbst das nicht.
Auch wenn es ein "nichts" nicht geben kann, kann es trotzdem eine spezifizierte Nicht-Existenz (z.B. Pumuckl) vorhanden sind...

Einer spezifizierten Nicht-Existenz, mangelt es bereits der Eigenschaft der Existenz und sie kann demnach auch nicht existieren.
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#55 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Scrypt0n » Do 16. Jul 2015, 18:38

Solivagus hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Ich beziehe mich nicht auf einen Herr Krauss sondern auf die Physiker im Allgemeinen und das, was aus Fachbüchern hervor geht.

Da wird kein "Nichts" neu definiert. Was redest du denn da... *grins*
Dies widerspricht deiner früheren Aussage:

Scrypt0n hat geschrieben:Mit "Nichts" meinen die Physiker bezüglich der Entstehung des Universums auch nie "Nichts"...
Wenn keine Neudefinition stattfindet, wie können dann die Physiker mit "Nichts" nie "Nichts" meinen?
Weil die Physiker in ihren wissenschaftlichen Arbeiten nie von einem "Nichts" sprechen.
Wenn sie es in für den Laien vorgesehenen Dokus sagen ist das etwas anderes - hier wird immer wieder mal von "Nichts" gesprochen, doch ist damit dann eben nie "nichts" gemeint.

So war und ist es gemeint, womit ich mir auch nicht widersprochen habe. ;)

Solivagus hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Solivagus hat geschrieben:Nicht nach der neuen Definition von Krauss, s.o..
Selbst das nicht.
Auch wenn es ein "nichts" nicht geben kann, kann es trotzdem eine spezifizierte Nicht-Existenz (z.B. Pumuckl) vorhanden sind...
Einer spezifizierten Nicht-Existenz, mangelt es bereits der Eigenschaft der Existenz und sie kann demnach auch nicht existieren.
Eben; deshalb kann etwas, das man sich in der Fantasie ausmalt, tatsächlich Nicht-Existent sein.

Hat wohl jetzt *klick* gemacht, hm?
;o)

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#56 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Pluto » Do 16. Jul 2015, 19:02

Solivagus hat geschrieben:Niemand hier behauptet, dass das "Nichts" real existieren würde. Bei dem Nichts handelt es sich um ein notwendiges, logisches, abstraktes Konzept u.a. zur Differenzierung. Du selbst bestätigst übrigens mit genau deiner Aussage und deiner Verwendung des Konzeptes der Negation, genau die Existenz dieses Konzepts des Nichts, dass du zu verneinen versuchst.
Hi Solivagus!
Schön, dass du hier schreibst! Willkommen an Bord.
Ich freue mich auf eine Wiederaufnahme unserer interessanten Gespräche.

Zum Thema...
Meiner Meinung nach bedarf die Definition von "Nichts" einer gründlichen Überarbeitung, weil die alte Definition als "frei von jeglicher Materie", aufgrund neuerer Erkenntnisse im Zeitalter der Quantenphysik und des Higgs-Felds, nicht mehr stimmt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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clausadi
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#57 Re: Himmel aus Wasserstoff?

Beitrag von clausadi » Do 16. Jul 2015, 20:36

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Also Wasserstoff heißt Wasserstoff, weil aus dem Stoff das Wasser gemacht ist. Denn Wasser ist eine chemische Verbindung aus den Gasen Wasserstoff und Sauerstoff (H2O)
Pass auf, clausadi. Ich bin Chemiker und Verfahrenstechniker von Beruf.
Wasserstoff wird nicht aus Wasser gewonnen, sondern fällt als Nebenprodukt in Raffinerien an.
Also blamiere dich nicht mit solchen Halbwahrheiten.
Na, wunderbar, da kann ich ja meine verschütteten Chemie-Kenntnisse auffrischen.
Es ist doch so, wenn man Knallgas zündet, verbrennt der Wasserstoff mit Sauerstoff zu Wasser?

Pluto hat geschrieben:Ich bezweifle deine Behauptung, dass die Erde oberhalb der Atosphäre eine Wasserstoff-Hülle hat.
Ok, nun sieht man aber im interstellaren Raum eigentlich nur Wasserstoff, bspw. H-I-Wolken, H-II-Wolken, Sonne, Sterne, unsere Gasplaneten.

Und dass Gase einen Raum immer ausfüllen, solltest du als Chemiker doch wissen. Folglich füllt das Wasserstoff-Gas den ganzen interstellaren Raum.
Wenn anders, würde doch die Luft-Atmosphäre den interstellaren Raum ausfüllen, wodurch dann die Luft zum Atmen ziemlich dünn wäre. Und Sonne und Sterne würde es auch nicht geben, denn die bestehen ja größtenteils aus Wasserstoff.

So aber setzt sich aufgrund des Schwerefeldes der Erde die 12mal schwere Luft von der Wasserstoff-Atmosphäre ab.
Sodass die Erde eine Luft-Atmosphäre umgibt und darüber eine Wasserstoff-Atmosphäre.

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Und oberhalb der Luft-Atmosphäre haben wir das Gas Wasserstoff
Wenn es eine Wasserstoff-Hülle über der Atmosphäre gäbe, würde dieser in den interplanetarischen Raum entweichen.
Ja, sag ich doch, die Wasserstoff-Atmosphäre füllt den interstellaren Raum aus.

Pluto hat geschrieben:Der Wasserstoff in den Gasplaneten ist flüssig.
Ach, die Gasplaneten sind flüssig? Irgendwie ein Widerspruch …

Pluto hat geschrieben:Aus diesem Grund sind auch deine Schlussfolgerungen falsch:
clausadi hat geschrieben:Und da Gase einen Raum immer ausfüllen, besteht der Sterne-Himmel aus dem Gas Wasserstoff.
:roll:
Das ist ja keine Schlussfolgerung, sondern es sind die physikalischen Gas-Gesetze. Sind dir denn die Gas-Gesetze nicht geläufig?

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#58 Re: Himmel aus Wasserstoff?

Beitrag von Pluto » Do 16. Jul 2015, 21:10

clausadi hat geschrieben:Es ist doch so, wenn man Knallgas zündet, verbrennt der Wasserstoff mit Sauerstoff zu Wasser?
Das ist aber irrelevant, sowohl für deine These einer Wasserstoffhülle über der Atmosphäre.

clausadi hat geschrieben:Ok, nun sieht man aber im interstellaren Raum eigentlich nur Wasserstoff, bspw. H-I-Wolken, H-II-Wolken, Sonne, Sterne, unsere Gasplaneten.
Ja klar. Das häufigste Element im Universum ist Wasserstoff.
Aber eine Wasserstoffhülle um die Erde gibt es trotzdem nicht.

clausadi hat geschrieben:So aber setzt sich aufgrund des Schwerefeldes der Erde die 12mal schwere Luft von der Wasserstoff-Atmosphäre ab.
Sodass die Erde eine Luft-Atmosphäre umgibt und darüber eine Wasserstoff-Atmosphäre.
Das sind sinnleere Behauptungen. Die Menge an Wasserstoff im interplanetaren Raum ist winzig, und bildet keine "Hülle".

clausadi hat geschrieben:Ja, sag ich doch, die Wasserstoff-Atmosphäre füllt den interstellaren Raum aus.
Bei der Verdünnung spricht aber nicht von "Atmosphäre" sondern von Spuren.

clausadi hat geschrieben:Ach, die Gasplaneten sind flüssig?
Größtenteils, ja.
clausadi hat geschrieben:Irgendwie ein Widerspruch
Ist halt für Laien schwer zu verstehen, dass durch die Gravitation, der Mantel der Gasplaneten flüssig ist ;)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#59 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Solivagus » Do 16. Jul 2015, 21:14

Scrypt0n hat geschrieben:Weil die Physiker in ihren wissenschaftlichen Arbeiten nie von einem "Nichts" sprechen.
Wenn sie es in für den Laien vorgesehenen Dokus sagen ist das etwas anderes - hier wird immer wieder mal von "Nichts" gesprochen, doch ist damit dann eben nie "nichts" gemeint.

Das bedeutet nichts anderes, als dass dem Wort "NIchts" intern eine neue Bedeutung (Neudefinition) gegeben wird, es aber extern, der Öffentlichkeit, nicht mitgeteilt wird. Smells very fishy...

Da du dich ja bereits von Lawrence Krauss distanziert, schließen wir doch den Kreis einfach mit Stephen Hawking der da meint:

Stephen Hawking hat geschrieben:Because there is a law such as gravity, the universe can and will create itself from nothing. Spontaneous creation is the reason there is something rather than nothing, why the universe exists, why we exist. It is not necessary to invoke God to light the blue touch paper and set the universe going.
___
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Grand_Design_(book)

Von welchem "Nothing" genau spricht hier Hawking?

Dem "Nothing" als Platzhalter für das Quantenvakuum im ersten Satz, oder als "Nothing" im Gegensatz zum "Something", als Gegensatz zum Sein, im zweiten Satz?

Scrypt0n hat geschrieben:So war und ist es gemeint, womit ich mir auch nicht widersprochen habe. ;)

Das Wort "Nichts" wird nicht mehr in seiner ursprünglichen Definition gebraucht und wird damit neu bestimmt, neu definiert.

Scrypt0n hat geschrieben:
Solivagus hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Selbst das nicht.
Auch wenn es ein "nichts" nicht geben kann, kann es trotzdem eine spezifizierte Nicht-Existenz (z.B. Pumuckl) vorhanden sind...
Einer spezifizierten Nicht-Existenz, mangelt es bereits der Eigenschaft der Existenz und sie kann demnach auch nicht existieren.
Eben; deshalb kann etwas, das man sich in der Fantasie ausmalt, tatsächlich Nicht-Existent sein.

Hat wohl jetzt *klick* gemacht, hm?
;o)

Du magst es zwar scheinbar, Wörter als äquivoke zu benutzen, merkst es aber nicht, wenn du dir daran die Finger verbrennst. (In deinem Pumuckl-Beispiel vermischst du die Ebene des Konkreten mit der Ebene des Abstrakten.)
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#60 Re: Universum aus dem Nichts?

Beitrag von Solivagus » Do 16. Jul 2015, 21:31

Hey Pluto,

Pluto hat geschrieben: Hi Solivagus!
Schön, dass du hier schreibst! Willkommen an Bord.
Ich freue mich auf eine Wiederaufnahme unserer interessanten Gespräche.

danke für die Begrüßung. Falls ich die notwendige Ausdauer mitbringe, gerne! :)

Pluto hat geschrieben:Zum Thema...
Meiner Meinung nach bedarf die Definition von "Nichts" einer gründlichen Überarbeitung, weil die alte Definition als "frei von jeglicher Materie", aufgrund neuerer Erkenntnisse im Zeitalter der Quantenphysik und des Higgs-Felds, nicht mehr stimmt.

Seit wann begrenzt sich die Definition vom "Nichts" nur auf Materie und wo konnte man beobachten, dass das "Nichts" etwas enthält?
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