Pluto hat geschrieben:Seeadler hat geschrieben: Ich denke, wenn wir dies schon mal im Detail geklärt haben, ist es auch nicht mehr allzu schwierig, dies auf mein vorliegendes Modell zu übertragen. Zumal du schnell erkennen wirst, sofern der Wille der Erkenntnis zur möglichen Parallele gegeben ist. Denn immerhin sehen wir im Kosmos lauter derartige "Bosonen", die wir aus unserer Sicht Monde, Planeten, Kometen etc. nennen.
Die "makro" Welt der Planeten und Monde is jedoch völlig anders als die "Mikro-Welt" der Elemtarteilchen. Während die Himmelskörper den Gesetzen der Schwerkraft gehorchen, folgen letztere primär den oft kuriosen Regeln der Quantenmchanik die sich nur dort (in der Mikrowelt) bemerkbar machen.
Also sind die Gesetmäßigkeiten der Planetenbewegungen überhaupt nicht vergleichbar mit denen der Elementarteilchen. Es ist mehr als schwierig, es ist praktisch unmöglich, die Erkenntnisse vom Mikro-Modell dder Protonen und Elektronen auf das makroskopische Verhalten der Sterne und Trabanten zu übertragen.
so nebenbei nur als kleiner unbedeutender Einwand gedacht. meinst du nicht auch, wir sollten die Vorstellung nach den grundlegenden Erkenntnissen Einsteins bezüglich relativistischer Betrachtungsweise allmählich aufgeben, in der wir zwischen Mikro- und Makrokosmos objektiv zu unterscheiden versuchen und definieren???
Eine meiner Grunderkenntnisse in dieser Richtung vor bereits 15 Jahren lautete in etwa so: Wenn du dich heute auf die Reise durch das Weltall machst, immer geradeaus, dann kommst du nicht nur irgendwann einmal an deinen Ausgangspunkt zurück, sondern auf einmal bist du in deinen Atomen selbst gelandet. Das heißt, während du durch das Weltall bis ans Ende der "Welt" reist, hat sich der Kosmos "hinter" dir dahin gehend verändert, dass er in der Zwischenzeit ins unermessliche gewachsen ist und du im Grunde genommen dann auf einmal in deiner eigenen atomaren Welt landest, die du natürlich dann als ein Teil des Kosmos interpretierst... denn dies kann ja nicht sein, schließlich hat man ja zu Beginn eine klare Vorstellung gehabt, wie irgendwelche Atome auszusehen haben - also keinerlei Verbindung zum Makrokosmos.
Dies soll heißen, dass deine aussage, die Gravitation würde auf Quantenebene nicht wirken und greifen, bzw hätte keinen Einfluss... ist, um es mal mit deinen eigenen Worten zu sagen "Unsinn"; und dies weißt du auch! Natürlich sind die dort wirkenden Kräfte erheblich größer, ist klar, trotzdem wirkt auch da die Gravitation - und darauf wollte ich ja auch noch eingehen, dass nämlich auch die Größe eines Atoms durch die stärke des Gravitationsfeldes bestimmt wird. Denn so stark die atomaren Kräfte auch sind, es sind "Nahwirkungskräfte" - so, wie ich irgendwann mal gelernt habe, und somit unterliegt auch das Gesamtkomples Atom ebenso den Gravitationskräften, wie jeder andere makroskopische Körper.... oder hab ich da jetzt irgend etwas grundsätzlich falsches geschrieben? wenn ja, bitte ich um nachvollziehbare Berichtigung.
Seeadler