#21 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?
Verfasst: Di 22. Apr 2014, 07:06
lieber Halman,
allein die Formel selbst m/√(1-(v/c)²) ergibt zwangsläufig einen Massenwert von 0, wenn v=c . Vorher steigt die relativistische Masse, oder dynamische Masse oder auch relativistische Energie oder relativistischer Impuls bis ins Unendlich an, solange v<c ist; ist jedoch v=c so wird der Wert 0. Wenn du nun hier sagst, dies wäre aber ein unendlicher Wert, nur nicht c, so habe ich schon allein deshalb ein Problem, weil ich von früher gewohnt bin, wenn ich auf meinem Taschenrechner eine Formel eingebe, wo dann der Wert schließlich ins Unendliche steigt, so zeigt mir dieser eigentlich nicht 0 an, sondern zwangsläufig "Error".....
Zum anderen verbinde ich beim Erreichen von c auch den Eintritt in den Ereignishorizont, den es meiner Meinung nach nicht nur bei den von der Wissenschaft fokussierten Schwarzen Löchern gibt, sondern von dem wir überall umgeben sind; nur dass wir ihn nicht wahrnehmen können, ihn aber in dem Moment erreichen würden, wo wir die Geschwindigkeit c annehmen würden, ganz egal, wo im Universum wir uns befinden. Ich schrieb damals, dass es zwei Möglichkeiten gibt, in ein Schwarzes Loch einzutauchen : die erste kennen wir alle, wenn wir uns auf die Reise begeben in Richtung eines bereits bestehenden Schwarzen Loch´s. dann ist unser Ziel klar - welches wir aber niemals mit unserer gegebenen Masse erreichen werden. Was auch immer am Ereignishorizont passiert (es stimmt m.E. mit der biblischen Beschreibung der Verwandlung am "jüngsten Tag" gemäß 1.Korinther 15,35 ff überein und somit auch mit jener Stelle, wo Jesus vor seinen Jüngern im "Himmel" verschwand) wir werden danach nicht mehr das als Masse besitzen, was uns jetzt als Masse auszeichnet.
Aber sei´s drum. Die zweite Möglichkeit ist, dass wir uns mittels zunehmender fortwährender Beschleunigung ein eigenes Schwarzes Loch erschaffen, indem wir die Geschwindigkeit c anstreben. In diesem Moment, wo wir c erreicht hätten, wären wir durch unser eigens erzeugtes Schwarzes Loch geflogen in den uns überall umgebenden Ereignishorizont, der nur für das existiert, was sich quasi mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Darum hatte ich auch geschrieben, dass es vollkommen gleichgültig ist, ob wir an den Rand des Universums reisen, und dort zwangsläufig die Lichtgeschwindigkeit auf "natürlichen Wege" erreichen, oder in ein belibeiges Schwarzes Loch oder eben selbst so weit beschleunigen könnten, dass wir uns eigenes SL erzeugen. Es ist keine Frage der Entfernung, wo und wann wir ein SL erreichen, sondern eine Frage der Geschwindigkeit. Würden wir beispielsweise auf das SL in der Galaxiemitte zufliegen, welches theoretisch in 30.000 Lichtjahren liegt, dann haben wir dies in dem Moment erreicht, wo wir selbst die Lichtgeschwindigkeit erreicht haben - ganz egal welche Wegstrecke wir bis dahin zurückgelegt haben. Denn jedes beliebige schwarze Loch bringt uns an den gleichen Punkt = den Punkt der Entstehung und zugleich des Endes unseres Universums.
allein die Formel selbst m/√(1-(v/c)²) ergibt zwangsläufig einen Massenwert von 0, wenn v=c . Vorher steigt die relativistische Masse, oder dynamische Masse oder auch relativistische Energie oder relativistischer Impuls bis ins Unendlich an, solange v<c ist; ist jedoch v=c so wird der Wert 0. Wenn du nun hier sagst, dies wäre aber ein unendlicher Wert, nur nicht c, so habe ich schon allein deshalb ein Problem, weil ich von früher gewohnt bin, wenn ich auf meinem Taschenrechner eine Formel eingebe, wo dann der Wert schließlich ins Unendliche steigt, so zeigt mir dieser eigentlich nicht 0 an, sondern zwangsläufig "Error".....
Zum anderen verbinde ich beim Erreichen von c auch den Eintritt in den Ereignishorizont, den es meiner Meinung nach nicht nur bei den von der Wissenschaft fokussierten Schwarzen Löchern gibt, sondern von dem wir überall umgeben sind; nur dass wir ihn nicht wahrnehmen können, ihn aber in dem Moment erreichen würden, wo wir die Geschwindigkeit c annehmen würden, ganz egal, wo im Universum wir uns befinden. Ich schrieb damals, dass es zwei Möglichkeiten gibt, in ein Schwarzes Loch einzutauchen : die erste kennen wir alle, wenn wir uns auf die Reise begeben in Richtung eines bereits bestehenden Schwarzen Loch´s. dann ist unser Ziel klar - welches wir aber niemals mit unserer gegebenen Masse erreichen werden. Was auch immer am Ereignishorizont passiert (es stimmt m.E. mit der biblischen Beschreibung der Verwandlung am "jüngsten Tag" gemäß 1.Korinther 15,35 ff überein und somit auch mit jener Stelle, wo Jesus vor seinen Jüngern im "Himmel" verschwand) wir werden danach nicht mehr das als Masse besitzen, was uns jetzt als Masse auszeichnet.
Aber sei´s drum. Die zweite Möglichkeit ist, dass wir uns mittels zunehmender fortwährender Beschleunigung ein eigenes Schwarzes Loch erschaffen, indem wir die Geschwindigkeit c anstreben. In diesem Moment, wo wir c erreicht hätten, wären wir durch unser eigens erzeugtes Schwarzes Loch geflogen in den uns überall umgebenden Ereignishorizont, der nur für das existiert, was sich quasi mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Darum hatte ich auch geschrieben, dass es vollkommen gleichgültig ist, ob wir an den Rand des Universums reisen, und dort zwangsläufig die Lichtgeschwindigkeit auf "natürlichen Wege" erreichen, oder in ein belibeiges Schwarzes Loch oder eben selbst so weit beschleunigen könnten, dass wir uns eigenes SL erzeugen. Es ist keine Frage der Entfernung, wo und wann wir ein SL erreichen, sondern eine Frage der Geschwindigkeit. Würden wir beispielsweise auf das SL in der Galaxiemitte zufliegen, welches theoretisch in 30.000 Lichtjahren liegt, dann haben wir dies in dem Moment erreicht, wo wir selbst die Lichtgeschwindigkeit erreicht haben - ganz egal welche Wegstrecke wir bis dahin zurückgelegt haben. Denn jedes beliebige schwarze Loch bringt uns an den gleichen Punkt = den Punkt der Entstehung und zugleich des Endes unseres Universums.