Was ist ein "Schwarzes Loch"?

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clausadi
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#201 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von clausadi » Fr 20. Nov 2015, 18:17

Halman hat geschrieben:Nein, es gibt keine "Gravitationskonstante der Erde", es gibt nur eine im ganzen Universum gültige Gravitationskonstante.
Nee, Nee, denn die Gravitation-Konstante ist die Konstante des Gravitation-Feldes der Erde. Wobei die Fall-Beschleunigung (Gravitation) der Erde als Konstante g= konstant = 9,81 m/s² gesetzt wird. Folglich gilt die Gravitation-Konstante auch nur für die Erde. Denn der Mond hat ja ein anderes Gravitation-Feld als die Erde, sodass sich für den Mond eine andere Konstante ergibt.

Halman hat geschrieben:Die Gravitationskonstante besagt, dass die Gravitation[skraft] umgekehrt proportional zum Quadrat vom Massezentrum abnimmt.
Also es ist ja nur eine aus der NGT entwickelten These, dass die Fall-Beschleunigung (Gravitation) g= G*M/R² (R= Radius bezüglich Geozentrum) sein soll!

Die Gleichung g= G*M/R² aber ist eine Zirkel-Rechnung, da es lediglich die Umstellung der Gleichung für die Gravitation-Konstante G= g*R²/M ist. Weshalb die Gleichung g= G*M/R² mit (G*M)-Erde und R-Erde nur eine Rückwärts-Rechnung der Fall-Beschleunigung (Gravitation) der Erde
g= 9,81 m/s² darstellt.
Denn in der Gleichung für die Gravitation-Konstante G= g*R²/M ist die Fall-Beschleunigung (Gravitation) g= konstant = 9,81 m/s² gesetzt worden.
Folglich lässt sich mit der Gleichung g= G*M/R² nicht die Fall-Beschleunigung über die Höhe bestimmen! Denn es ist ja die Fall-Beschleunigung (Gravitation) als Konstante g= konstant = 9,81 m/s² gesetzt worden.

Die Fall-Beschleunigung (Gravitation) auf unterschiedlichen Höhen muss man schlicht und ergreifend messen, und zwar mittelst Fallbeschleunigung g= 2*h/t² (h= Fall-Höhe; t= Fall-Zeit).
Was allerdings nicht praktikabel ist, weshalb man sich am besten daran orientiert, dass auf der Höhe 400 km der Raumstation ISS bereits Schwerelosigkeit herrscht.

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#202 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Pluto » Fr 20. Nov 2015, 18:52

clausadi hat geschrieben:Nee, Nee, denn die Gravitation-Konstante ist die Konstante des Gravitation-Feldes der Erde. Wobei die Fall-Beschleunigung (Gravitation) der Erde als Konstante g= konstant = 9,81 m/s² gesetzt wird.
Ach... Hier liegt also dein Fehler.
'g' ist keineswegs konstant wie du behauptest. Der Wert variiert zwischen 9,801 m/s² (am Äquator) und 9,867 m/s² (an den Polen).

clausadi hat geschrieben:Folglich gilt die Gravitation-Konstante auch nur für die Erde...
Folglich... ist deine Hypothese widerlegt.
Ende der Geschichte.

clausadi hat geschrieben:Also es ist ja nur eine aus der NGT entwickelten These, dass die Fall-Beschleunigung (Gravitation) g= G*M/R² (R= Radius bezüglich Geozentrum) sein soll!
Man braucht keineswegs die ART dazu.
Die Formel für die Fallbeschleunigung ergibt sich aus Newtons Gravitationsgesetz.
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Zeus
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#203 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Zeus » Fr 20. Nov 2015, 18:55

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben: Kannst du den Einfuss der scheinbaren Anziehungskraft berechnen?
Ich denke, dies hatte ich bereits getan! Zumindest als Gedanke.
Deine Gedanken erscheinen mir (wie so oft) etwas wirr.
Ein konkretes Beispiel mit Graphik wäre überzeugender.
Auch dein Gerede von der ART ist nicht hilfreich, zumal es sich um ein simples System in Ruhe handelt.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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clausadi
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#204 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von clausadi » Fr 20. Nov 2015, 19:12

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Nee, Nee, denn die Gravitation-Konstante ist die Konstante des Gravitation-Feldes der Erde. Wobei die Fall-Beschleunigung (Gravitation) der Erde als Konstante g= konstant = 9,81 m/s² gesetzt wird.
Ach... Hier liegt also dein Fehler.
'g' ist keineswegs konstant wie du behauptest. Der Wert variiert zwischen 9,801 m/s² (am Äquator) und 9,867 m/s² (an den Polen).
Also ich habe nicht behauptet das die Fall-Beschleunigung konstant ist, sondern ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass die Fall-Beschleunigung mit zunehmender Höhe abnimmt und auf der Höhe 400 km der Raumstation ISS praktisch Null ist.

In der Gleichung für die Gravitation-Konstante G= g*R²/M aber ist die Fall-Beschleunigung (Gravitation) als Konstante g= konstant = 9,81 m/s² gesetzt!
Da nun aber die Fall-Beschleunigung nicht konstant ist, ist die Gravitation-Konstante G= g*R²/M falsifiziert. Denn ist "g" nicht konstant, so ist auch "G" nicht konstant!

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#205 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Zeus » Fr 20. Nov 2015, 19:42

Halman hat geschrieben:Die Gravitationskonstante besagt, dass die Gravitation[skraft] umgekehrt proportional zum Quadrat vom Massezentrum abnimmt. Dies gilt universell. ob Sonne, Erde, Mond oder Galaxie.
Ich denke, du willst sagen, dass auf Grund einfacher geometrischer Überlegungen
1)die Gravitation proportional 1/r² ist
und
2)der Proportionalitätsfaktor G überall im Universum denselben Wert haben MUSS.
OK. :thumbup:

Wenn du jetzt noch eine Methode findest, wie man G berechnet, dann bekommst du einen Nobelpreis.
Zur Ermunterung Folgendes:
G is quite difficult to measure, as gravity is much weaker than other fundamental forces, and an experimental apparatus cannot be separated from the gravitational influence of other bodies.
Furthermore gravity has no established relation to other fundamental forces, so it does not appear possible to calculate it indirectly from other constants that can be measured more accurately, as is done in some other areas of physics.
Quelle
e^(i*Pi) + 1 = 0
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(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#206 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Pluto » Fr 20. Nov 2015, 19:44

clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Merkst du denn nicht, dass du zwei Mal von derselben Gleichung ausgehst, und somit unausweichlich deine Tautologie erreichst. :roll:
Ja, eben, denn gerade darauf möchte ich Zeus ja hinweisen, dass die Zeus Gleichung g= G*M/R² ein Zirkelschluss ist!
Wie kannst du dir da sicher sein, wenn du zwei mal dieselbe Gleichung anwendest?

Da muss schon was handfesteres kommen, als dieser Unfug.
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#207 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Pluto » Fr 20. Nov 2015, 19:46

clausadi hat geschrieben:Also ich habe nicht behauptet das die Fall-Beschleunigung konstant ist...
Doch genau das hast du getan. Schon vergessen?
clausadi hat geschrieben:Wobei die Fall-Beschleunigung (Gravitation) der Erde als Konstante g= konstant = 9,81 m/s² gesetzt wird.
Hand aufs Herz... Ist dir das jetzt nicht ein wenig peinlich?

clausadi hat geschrieben:sondern ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass die Fall-Beschleunigung mit zunehmender Höhe abnimmt und auf der Höhe 400 km der Raumstation ISS praktisch Null ist.
Ja. Aber wir reden hier von unterschiedlichen Werten auf Meereshöhe.

clausadi hat geschrieben:In der Gleichung für die Gravitation-Konstante G= g*R²/M aber ist die Fall-Beschleunigung (Gravitation) als Konstante g= konstant = 9,81 m/s² gesetzt!
Vorsicht, alter Junge... du bist dabei deinen Fehler zu wiederholen. ;)

clausadi hat geschrieben:Da nun aber die Fall-Beschleunigung nicht konstant ist, ist die Gravitation-Konstante G= g*R²/M falsifiziert. Denn ist "g" nicht konstant, so ist auch "G" nicht konstant!
Nun...
G wird mit einer modernen Version der Cavendish-Waage ermittelt, und nicht aus 'g' berechnet.
Der Wert g = 9,81 m/s² ist der berechnete Mittelwert aus vielen tausend Messungen rund um den Erdball, jeweils auf Meereshöhe korrigiert.
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#208 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von clausadi » Fr 20. Nov 2015, 19:59

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Merkst du denn nicht, dass du zwei Mal von derselben Gleichung ausgehst, und somit unausweichlich deine Tautologie erreichst. :roll:
Ja, eben, denn gerade darauf möchte ich Zeus ja hinweisen, dass die Zeus Gleichung g= G*M/R² ein Zirkelschluss ist!
Wie kannst du dir da sicher sein, wenn du zwei mal dieselbe Gleichung anwendest?
Das hatte ich ja schon mal erklärt, die Gleichung g= G*M/R² ist eine Zirkel-Rechnung, da es lediglich die Umstellung der Gleichung für die
Gravitation-Konstante G= g*R²/M ist.
Weshalb die Gleichung g= G*M/R² mit (G*M)-Erde und R-Erde lediglich eine Rückwärts-Rechnung der Fall-Beschleunigung (Gravitation)
g= 9,81 m/s² darstellt.
Denn in der Gleichung für die Gravitation-Konstante G= g*R²/M ist die Fall-Beschleunigung (Gravitation) g= konstant = 9,81 m/s² gesetzt worden. Denn ist "g" nicht konstant, so ist auch "G" nicht konstant!

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#209 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von Pluto » Fr 20. Nov 2015, 20:15

clausadi hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Ja, eben, denn gerade darauf möchte ich Zeus ja hinweisen, dass die Zeus Gleichung g= G*M/R² ein Zirkelschluss ist!
Wie kannst du dir da sicher sein, wenn du zwei mal dieselbe Gleichung anwendest?
Das hatte ich ja schon mal erklärt, die Gleichung g= G*M/R² ist eine Zirkel-Rechnung, da es lediglich die Umstellung der Gleichung für die
Gravitation-Konstante G= g*R²/M ist.
Unsinn. Die Umstellung einer solchen Gleichung ist der Mathematik der Normalfall.

clausadi hat geschrieben:Weshalb die Gleichung g= G*M/R² mit (G*M)-Erde und R-Erde lediglich eine Rückwärts-Rechnung der Fall-Beschleunigung (Gravitation)
g= 9,81 m/s² darstellt.
Nochmals... g ist ein gemessener Mittelwert aus vielen tausend Messungen rund um den Erdball.
Die Einzelwerte sind NICHT konstant, sondern varieeren von Messpunkt zu Messpunkt.
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#210 Re: Was ist ein "Schwarzes Loch"?

Beitrag von seeadler » Fr 20. Nov 2015, 20:37

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben: Kannst du den Einfuss der scheinbaren Anziehungskraft berechnen?
Ich denke, dies hatte ich bereits getan! Zumindest als Gedanke.
Deine Gedanken erscheinen mir (wie so oft) etwas wirr.
Ein konkretes Beispiel mit Graphik wäre überzeugender.
Auch dein Gerede von der ART ist nicht hilfreich, zumal es sich um ein simples System in Ruhe handelt.

was ist genau daran wirr? Der wechselseitigen Anziehung zweier Massen wirkt grundsätzlich die Dichte entgegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich hierbei um eine Energie- oder Materiedichte handelt, zumal ja, wie wir wissen, Materie ebenso nichts anderes ist als auf Zeit und innerhalb eines bestimmbaren Raumes gebündelte oder besser gebundene Energie.

Und darum hatte ich schon von Anfang an darauf hingewiesen, dass der Kehrwert der Gravitationskonstante nicht ohne Grund an eine Dichte erinnert, also 1,4988 *10^10 Kg [*s²] / m³. es ist wenn man genauer hinsieht die Dichte der Materie mal der Durchquerungszeit im Quadrat.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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