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von seeadler » Fr 20. Nov 2015, 05:56
Zeus und Pluto, nur weil man hier auf der Erdoberfläche mit Hilfe der Carwendish Drehwaage die Gravitationskonstante bestimmen konnte, die man dann auch, wie ich aufzeigte, durch einfach mathematische Konstruktionen ableiten kann, wobei ich zeigte, dass die Dichte ganz offensichtlich eine Rolle spielt, ist dies für mich noch lange nicht ein Argument, sie zum einen für alles Zeiten im Wert als gültig zu betrachten, genauso wenig, wie ich sie dann auch nicht auf das gesamte Universum somit als eine universelle Konstante verstanden haben möchte.
Was also genau macht euch so sicher, dass dieser gemessene Wert überall im Kosmos gleich sein soll, und somit auch schon in allen Zeiten gegolten haben soll?
Ich denke, nicht ohne Grund habe ich vor mehreren Seiten schon, bevor Clausadi das ganze in seine Hand nahm, versucht, herauszuarbeiten, dass die bereits vorhandene homogen wirkende Gravitationskraft an sich, respektive das Gravitationsfeld, in dem solche Messungen vorgenommen werden, bereits eine wesentliche Rolle spielt, wie Körper aufeinander reagieren. So glaube ich, dass die Anziehungskraft zweier Massen innerhalb einer bestehenden Masse durch das Gravitationsfeld der bestehenden Masse bereits verstärkt oder auch abgeschwächt werden kann.
Ebenso hatte ich darauf aufmerksam gemacht, dass wir auch bei der Gravitationsdrehwaage das Problem vor uns haben, dass beide Massen jeweils in senkrechter Linie zur Erde mit dieser nicht nur eine direkte Verbindung eingehen, sondern dass dabei auch der Winkel, der dabei entsteht, von Bedeutung ist für die relative, also zwangsläufige scheinbare Anziehungskraft. Denn jene Körper würden sich im Freien Fall automatisch dabei näher kommen - aber nicht nur durch die zwischen ihnen bestehende Anziehungskraft, sondern weil ihre Bahn sie dazu zwingt.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.