Ist Urknall "alte Physik"?

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#121 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von R.F. » Fr 11. Okt 2013, 13:51

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Mein lieber Pluto, ich kenne Werke einiger der größten Historiker. Ihre Fehlschlüsse sind z.T. derart daneben, dass man diese Herren nur noch als Schande für die Wissenschaft bezeichnen kann.
Große Historiker...?
Du meinst wohl Velikovsky und von Däniken?
Ich meine z.B. den Althistoriker Eduard Meyer oder den Ägyptologen Ludwig Borchardt...
Dass so schnell keiner Velikovsky das Wasser reichen kann, hatte ich schon mal erwähnt...Doch habe ich auch nur ein einziges Mal auf Däniken zurückgegriffen?

Diese Vorgehensweise entspricht übrigens Grundschul-Niveau...Falls nun bei dem einen oder anderen Schamröte einsetzt - keine Sorge, schlägt ja nicht auf den Bildschirm durch... :lol:

Anton B.
Beiträge: 2792
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:20

#122 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Anton B. » Fr 11. Okt 2013, 14:05

R.F. hat geschrieben:Ich meine z.B. den Althistoriker Eduard Meyer oder den Ägyptologen Ludwig Borchardt...
Du meinst "Alt-" wohl wirklich wörtlich. Wo endet eigentlich bei Dir geschichtlich gesehen der produktive Part der Naturwissenschaften? 18. Jahrhundert oder frühes 19. Jahrhundert? Oder reicht "gute" -- d.h. Erwin-freundliche Wissenschaft -- auch noch (Meyer, Borchardt) gar in das 20. Jahrhundert? Ist Velikovsky Naturwissenschaftler oder ist er schon ein Vertreter der Post-Naturwissenschaften?
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Benutzeravatar
Lamarck
Beiträge: 719
Registriert: Di 14. Mai 2013, 18:38
Wohnort: Frankfurt am Main

#123 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Lamarck » Fr 11. Okt 2013, 15:41

Hi R.F.!

R.F. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Nach der oben zitierten Schriftstelle brachten es allein die Stämme Juda und Benjamin auf knapp eine Million für den Kriegsdienst geeignete Männer. Man kann daraus auf eine Gesamtbevölkerung von mind. drei Millionen schließen. Und das sind nur zwei der zwölf Stämme.
Man kann übrigens mit einigem Recht davon ausgehen, dass zur damiliger Zeit das Land weit fruchtbarer war, dass darauf gut und gerne bis 20 Millionen Menschen leben konnten...
Und die USA hat heute keine 1,5 Mio Soldaten und gibt für eine hochtechnisierte Armee 4,0 % des BIP aus ...
Die Gesellschaft damals war anders strukturiert, Aushebungen wie zur Zeit des Exodus waren jederzeit möglich. Selbst in der jüngeren Geschichte wie etwa die des Dritten Reichs betrugen die Aushebungen 15 % der Bevölkerung und mehr. Der technische Aufwand antiker Kriegsführung war natürlich weit geringer als heute. Meines Wissens gab es in der Antike weder motorisierte Panzer noch Drohnen... :lol:

Deshalb steht oben 'hochtechnisiert'. Armeen bedürfen der Ausrüstung und der Logistik. Der technische Aufwand war geringer, die Kosten aber höher! Große Bevölkerungszahlen - wie von Dir genannt - lassen sich nicht bestätigen. Du hast nur Selbstbeweihräucherungen in der Bibel, die Du zudem unter Nutzbarmachung Deiner besonderen Lesekompetenz auch noch entsprechend aufblähst ... .




R.F. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: Die Lebenserwartung der Bevölkerung im Areal der in Rede stehenden Zeit betrug um die 30 Jahre, hohe Kindersterblichkeit war die Regel, eingeschleppte Seuchen nicht zu vergessen. Die Agrarproduktion lag noch unter der der heutigen 4. Welt ... .
Mensch Marck, wo haste denn das her?

Habe ich Dir doch alles schon erzählt. Hint: Die Römer waren gut organisiert; die Ägypter auch ... .




R.F. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: „Sonne, steh still in Gibeon. Und die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis die Nation sich an ihren Feinden gerächt hatte." (Jos 10,12+13)
Zunächst: Das Ereignis hat wirklich stattgefunden, so unglaublich dies auch scheint. In den Annalen verschiedener Völker hat das Ereignis seinen Niederschlag gefunden.
Lamarck hat geschrieben: Na, Du hältst auch Mickey Mouse für real ... .

Hier siehst Du natürlich eine mythologische Verarbeitung - vor allem die Sonne wird in der animistischen Vorstellungswelt als göttlich wahrgenommen (Weißt Du übrigens, warum der Tabernakel - Sinnbild der Bundeslade - gerne gen Osten aufgestellt wird?). Aber das ist gleichwohl mal etwas für Deine geistigen Fähigkeiten: Wenn die Sonne in Gibeon stille stand, von welchem Sonnenstillstand berichten dann die 'anderen' 'Annalen' - von einer Sonnenfinsternis ohne Sonne?! In Gibeon wäre dann aber gleichwohl niemand durch Erfrieren ums Leben gekommen. Die Gibeon-Geschichte ist zwar insgesamt viel zu schwierig für Dich - aber gleichwohl: Der entsprechende Passus sagt einfach nur aus, dass Josuas Schergen die Ammoniter in weniger als einem Tag - und zwar bei Tageslicht (vielleicht gar nur zur Mittagszeit) - hingerichtet haben ... .
- - -
Nur verbohrte Sektierer fürchten sich vor Informationen, die ihrer Ideologie/ Religion widersprechen...

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung ... . 'Informationen' konntest Du jedenfalls noch nie heranbringen - Du vergewaltigst nur die Schrift.



Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

Benutzeravatar
Lamarck
Beiträge: 719
Registriert: Di 14. Mai 2013, 18:38
Wohnort: Frankfurt am Main

#124 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Lamarck » Fr 11. Okt 2013, 15:47

Hi R.F.!

R.F. hat geschrieben: Vielleich kannst Du Dir vorstellen, dass ich all die Thesen längst kenne. Und dass ich gute Gründe habe, sie abzulehnen.

Nein, kann ich mir nicht vorstellen. Aber gute Gründe hast Du. Aber diese Gründe gehören nicht zu den Verstandesdingen ... .




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

Benutzeravatar
Lamarck
Beiträge: 719
Registriert: Di 14. Mai 2013, 18:38
Wohnort: Frankfurt am Main

#125 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Lamarck » Fr 11. Okt 2013, 16:02

Hi R.F.!

R.F. hat geschrieben: Es gibt da einige Kritiker, die verteidigen nicht etwa eine Glaubensüberzeugung, sondern die Vernunft.

Du gehörst nicht dazu - Du verteidigst weder das eine, noch das andere.




R.F. hat geschrieben: Ungeprüft die herrschende Meinung zu übernehmen, spricht aber keineswegs für Vernunft.

Das Gegenteil aber auch nicht.




R.F. hat geschrieben: Die zutreffende Einschätzung der Weltlage und der persönlichen Zukunft hängt zum wesentlichen Teil von der Akzeptanz des biblischen Weltbildes ab.

Nö, warum?! Aber sprechen wir in diesem Zusammenhang einmal mehr von Deiner Psyche. Warum juckt Dich das? Hint: Menschen mit Psychosen haben eines gemeinsam ... .




R.F. hat geschrieben: Natürlich kann im Hinblick auf die vorherrschende naturalistischen Weltanschauung, in der AT und NT keinen erwähnenswerten Rang einnehmen, vom Durchschnittsmenschen eine ernsthafte Prüfung von Für und Wider nicht erwartet werden...

Von mir kannst Du das erwarten. Sogar gerichtsfest. Aber wenn das Ergebnis nicht in Deinem Sinne ausgeht, dann ist das auch wieder nichts ... .




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#126 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von R.F. » Fr 11. Okt 2013, 16:15

Was bin ich froh, dass CERN nun das vorhergesagte Bild-Teilchen gefunden hat - oder vielleicht auch nicht? Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, letzte Mittwochausgabe: “Das Higgs-Elementarteilchen war nachgewiesen, ziemlich sicher jedenfalls.”

Aber auch wenn nicht, mindert das das Ansehen weder der beteiligten Forscher Peter Higgs und François Englert oder gar das des Nobelpreiskomitees in keinster Weise. So hat ja auch Mister Obama bereits im Voraus den Friedensnobelpreis erhalten (obwohl er möglicherweise den III. Weltkrieg auslösen wird). Und auch die Vernichter von Assads Chemiewaffen erhalten bereits nach den ersten Handgriffen diesen Preis...Bild

Man darf also behaupten, dass sich der bescheidene Aufwand von gerade mal drei Milliarden Euro für den “Large Hadron Collider” allein mit dem wahrscheinlichen Auffinden des Hicks-Teilchens gelohnt hat...Bild


Ach ja, obwohl einiger Physiker noch immer davon ausgehen, dass Photonen eine geringe Masse besitzen, tun sie das nach Higgs offenbar nicht, da sich die Lichtteilchen unablässig mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Langsamer dürfen diese auf keinen Fall werden, sonst stimmt der ganze Laden nicht mehr. Und das wäre furchtbar... :yawn:

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#127 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von R.F. » Fr 11. Okt 2013, 16:21

Lamarck hat geschrieben:Hi R.F.!

R.F. hat geschrieben: Vielleich kannst Du Dir vorstellen, dass ich all die Thesen längst kenne. Und dass ich gute Gründe habe, sie abzulehnen.

Nein, kann ich mir nicht vorstellen.
- - -
Das wundert micht nicht...Lange glaubte ich ja, es liegt an der mangelnden Lesekompetenz. Nun wird aber immer klarer, Dass Du einer der berüchtigten Wenig-Leser bist, von denen es nur so wimmelt...

Benutzeravatar
Lamarck
Beiträge: 719
Registriert: Di 14. Mai 2013, 18:38
Wohnort: Frankfurt am Main

#128 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Lamarck » Fr 11. Okt 2013, 17:12

Hi R.F.!

R.F. hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Vielleich kannst Du Dir vorstellen, dass ich all die Thesen längst kenne. Und dass ich gute Gründe habe, sie abzulehnen.
Nein, kann ich mir nicht vorstellen.
Das wundert micht nicht...Lange glaubte ich ja, es liegt an der mangelnden Lesekompetenz. Nun wird aber immer klarer, Dass Du einer der berüchtigten Wenig-Leser bist, von denen es nur so wimmelt...

Ich bin sogar ein berüchtigter Wiederholungsleser - zumal es bei Dir von Wiederholungen nur so strotzt ... .




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

Benutzeravatar
Lamarck
Beiträge: 719
Registriert: Di 14. Mai 2013, 18:38
Wohnort: Frankfurt am Main

#129 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von Lamarck » Fr 11. Okt 2013, 17:19

Hi R.F.!

R.F. hat geschrieben: Was bin ich froh, dass CERN nun das vorhergesagte Bild-Teilchen gefunden hat - oder vielleicht auch nicht? Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, letzte Mittwochausgabe: “Das Higgs-Elementarteilchen war nachgewiesen, ziemlich sicher jedenfalls.”

Aber auch wenn nicht, mindert das das Ansehen weder der beteiligten Forscher Peter Higgs und François Englert oder gar das des Nobelpreiskomitees in keinster Weise. So hat ja auch Mister Obama bereits im Voraus den Friedensnobelpreis erhalten (obwohl er möglicherweise den III. Weltkrieg auslösen wird). Und auch die Vernichter von Assads Chemiewaffen erhalten bereits nach den ersten Handgriffen diesen Preis...Bild

Man darf also behaupten, dass sich der bescheidene Aufwand von gerade mal drei Milliarden Euro für den “Large Hadron Collider” allein mit dem wahrscheinlichen Auffinden des Hicks-Teilchens gelohnt hat...Bild


Ach ja, obwohl einiger Physiker noch immer davon ausgehen, dass Photonen eine geringe Masse besitzen, tun sie das nach Higgs offenbar nicht, da sich die Lichtteilchen unablässig mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Langsamer dürfen diese auf keinen Fall werden, sonst stimmt der ganze Laden nicht mehr. Und das wäre furchtbar... :yawn:

Vielleicht lässt Du die FAZ außen vor und beschränkst Dich besser auf erwinchengerechter Lektüre - offensichtlich müssen bei Dir äußerst langsam aufbauen - Malen nach Zahlen oder so ... .

Das Higgs-Boson weist übrigens die relativ große Masse von etwa 125 GeV/c² auf.




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#130 Re: Ist Urknall "alte Physik"?

Beitrag von R.F. » Fr 11. Okt 2013, 18:21

Lamarck hat geschrieben: - - -
Das Higgs-Boson weist übrigens die relativ große Masse von etwa 125 GeV/c² auf.
- - -
Danke, Marck, ich habe diese Angabe im vorletzten Absatz des F.A.Z.-Artikels nur deshalb nicht in meinen Beitrag übernommen, weil ich weiß, dass Du damit eh nichts anfangen kannst... :P

Antworten