Einsteins Relativitätstheorie

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Scrypton
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#171 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Scrypton » Do 26. Jun 2014, 21:00

R.F. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Darksidechen, ich finde Dein Engagement echt lustig. Du bist ein echter Spassekenmaker!
Hast du's denn endlich verstanden, mein Erwin?
Was soll ich verstanden haben, liebpluto?
Offensichtlich - mal wieder - garnichts.
Deine Informationsressistenz ist deine dominante Charaktereigenschaft, hm? ^_-

Pluto
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#172 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Pluto » Do 26. Jun 2014, 22:48

Anton B. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Hast du's denn endlich verstanden, mein Erwin?
Höre ich da tatsächlich einen leicht despektierlichen Unterton gegenüber Erwin ... heraus?
Nee nee... Ich wollte nur wissen ob er Darksides Erklärung verstanden hat . :engel:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#173 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Janina » Fr 27. Jun 2014, 07:14

Das weißt du doch. :roll:
Außerdem geht es hier um ein ganz anderes Defizit: Die Wahrnehmung der empirischen Begebenheiten.
Wenn jemand sich bei der GPS-Positionierung verrechnet und damit auf ein alternatives Ergebnis kommt, dann hat er die Chance, das alternative Ergebnis experimentell mit dem herkömmlichen Ergebnis zu vergleichen und eines davon zu bestätigen und das andere zu verwerfen. Nun wird Erwinchen sich zwar kaum geodätisch betätigen, aber die Information, dass andere das bereits getan haben, ist auch bis zu ihm vorgedrungen. Das Ausblenden DIESER Tatsache hat ihn für jede Diskussion über Naturalismus disqualifiziert, wenn sein Gestammel über Sintflut und Evolution das nicht schon längst getan hätte.

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seeadler
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#174 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von seeadler » Fr 27. Jun 2014, 11:53

Unabhängig von eurem Smalltalk mit Entertainer Erwin möchte ich doch auch noch irgendwie andersartig mit der Materie umgehen, wenn es gestattet ist?.

Mir ist aufgefallen - allerdings sprach ich dies aus anderen Anlass bereits an - dass man jene "mathematische Formel", bzw auch zugleich eine geometrische Formel, nämlich diese "spannende" Relativitätsformel 1 /√ 1- (v²/c²) eben auch in der Form c / √(c² -v²) schreiben kann womit wir dann uns auf der Basis der Trigonometrie bewegen und somit die Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks behandeln.

Die Frage ist nun, welche "drei Seiten" stehen hier symbolisch in Beziehung zueinander? Nehmen wir also das ominöse Dreieck zu Hilfe und definieren die Seiten, die da seien c für die Hypotenuse; a für die Gegenkathete; und b für die Ankathete.
Des weiteren ist mir bei meinen persönlichen Überlegungen aufgefallen, dass auch die bereits angesprochenen Geschwindigkeit c = c also die Lichtgeschwindigkeit, sowie a = ve, also der Elektronengeschwindigkeit auf der innersten Bahn; und dann noch b = und das finde ich bemerkenswert = c- vb, also Lichtgeschwindigkeit minus der Geschwindigkeit im Radius r0 eines hypothetischen Körpers, der sich beispielsweise im Erdradius = r0 mit etwa 79o8m/s = vb um die Erde bewegt.... ebenso als ein Dreiecksverhältnis beschreiben lassen:

soll heißen, die relativstische Masse beim Wasserstoffatom des Elektrons ergibt sich aus der Formel me / √ 1- (ve²/c²) und hat dann folglich den Wert von 1,000026604 der Elektronenmasse; dies entspricht beim Dreieck dem Seitenverhältnis von Hypotenuse zur Ankathete. oder eben umgekehrt ergibt sich hier ein wert von c * √ 1-((c-vb)² / c²) für die Länge der Ankathete b, ausgedrückt durch c-vb = b .....

Die drei Seiten jenes Dreiecks bestehen also aus c = c; a= ve und b = c-vb; : Lichtgeschwindigkeit (c), Elektronengeschwindigkeit (ve) und Lichtgeschwindigkeit minus der Gravitationsgeschwindigekit (c-vb).

Bei dieser hypothetischen Konstruktion stehen also alle drei Geschwindigkeiten stets in einem festen Verhältnis zueinander und entsprechen dann in der Folge auch der vereinfachten Formel 1 /√ 1- (v²/c²) = c / √(c² -v²) .....

Fortsetzung dazu folgt......

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#175 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Janina » Fr 27. Jun 2014, 12:16

seeadler hat geschrieben:1 /√ 1- (v²/c²) eben auch in der Form c / √(c² -v²) schreiben kann womit wir dann uns auf der Basis der Trigonometrie bewegen und somit die Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks behandeln.
Ja, so wird die Formel hergeleitet.
Da ist dein Dreieck.
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#176 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von seeadler » Fr 27. Jun 2014, 17:08

Danke für deine Animation, Janina. Dabei wird ja noch eine entsprechend zusätzliche Bewegungskomponente erörtert, also die Bewegung innerhalb eines bereits bewegten Systems. Soweit bin ich noch nicht, um dies abzuhaken ;) .

Mir geht es zunächst immer noch darum herauszufinden, besser gesagt zu verstehen, wie es zu jenem Zwillingsparadoxon kommt, oder zu jener relativ erhöhten Masse, bzw der Längenkontraktion. Denn erst wenn ich die Ursache begriffen habe, kann ich behaupten, es zumindest bis dahin verstanden zu haben. Ich bin ja ganz glücklich, das mit dem "trigonometrischen" Verhältnis in Bezug zur Relativität selbst heraus gefunden zu haben. Und das eigentlich auf Umwegen und per "Zufall".

Meine hier näher zu erläuternde Idee geht in die Richtung, dass wir es im Kosmos grundsätzlich mit drei verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen zu tun haben, die aber, wie ich für mich zu erkennen glaube, alle drei in einem festen Verhältnis zueinander stehen - wobei die einzigst "absolute" Komponente zunächst einmal nur die Lichtgeschwindigkeit ist. jene drei Geschwindigkeitsbereiche werden durch die Lichtgeschwindigkeit als feste Größe, dann durch die Geschwindigkeit atomarer Teilchen, also im elektro-magnetischen Bereich und schließlich durch die Geschwindigkeit im makroskopischen Bereich, bzw dem Bereich der Gravitation abgedeckt, wie bereits beschrieben, die Kantenlänge a, b und c des rechtwinkligen Dreiecks stellen zugleich jene drei Geschwindigkeiten dar, wobei die Gravitation als schwächstes Glied in diesem Fall durch b = c-vb eine größere Gewichtung erhält.

ich denke also, dass die Bewegung der Atome durchaus durch das Verhältnis der Lichtgeschwindigkeit zur Gravitation beeinflusst werden kann. Atome wären demnach in meinem Modell durchaus in der Lage, sich den jeweils veränderten Bedingungen unterschiedlicher Gravitationsfelder "anzupassen" und demnach auch ihr "Gesicht" zu verändern, also ihre Eigenschaften ... immer im Bestreben, möglichst wenig Energie zu verbrauchen, oder anders ausgedrückt, stets den energieärmsten Zustand anstreben zu wollen. Um es einfach zu formulieren : Jenes Wasserstoffatom, bestehend aus einem Proton und einem Elektron zeigt auf der Erde im irdischen Gravitationsfeld ganz andere "Eigenschaften", als etwa auf dem Mond, auf dem Mars oder umgekehrt auf dem gravitationsstärkeren Jupiter. Atome sind meiner Meinung nach flexibel genug, sich den jeweiligen Bedingungen anzupassen = Im Sinne des "trigonometrischen Verhältnisses" bleibt ihnen da auch gar nichts anderes übrig.

Noch einfacher ausgedrückt, jenes einfache Wasserstoffatom wird sich auf dem Mond insofern verändern, als dass sich sowohl der Abstand des Elektrons vom Atomkern, als auch - und das dann zwangsläufig - die Geschwindigkeit des Elektrons um den Atomkern ändern, wenn man hier das Bohr´sche Atommodell als Modell zugrunde legt. Dies ändert sich auch dann nicht, wenn man mittlerweile das Modell Bohr´s durch andere Ansichten ersetzt hat.

Die Relativ-Geschwindigkeit des Elektrons um den Atomkern wird durch die Stärke des Gravitationsfeldes sowohl mit seiner schnellsten als auch der langsamsten Geschwindigkeit vorgegeben. In jedem Gravitationsfeld kann sich somit ein Atom unterschiedlich entfalten und somit wiederum seine Eigenschaft relativ zu einem anderen Gravitationsfeld verändern.

Näheres dazu im nächsten Post....

Gruß
seeadler

ich möchte nochmals betonen, es handelt sich hierbei um ein "Modell", eine Idee, die sich aus einer Vielzahl sich gegenseitig beeinflussender Erkenntnisse ergibt....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#177 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Zeus » Fr 27. Jun 2014, 17:47

seeadler hat geschrieben:Die Relativ-Geschwindigkeit des Elektrons um den Atomkern wird durch die Stärke des Gravitationsfeldes sowohl mit seiner schnellsten als auch der langsamsten Geschwindigkeit vorgegeben. In jedem Gravitationsfeld kann sich somit ein Atom unterschiedlich entfalten und somit wiederum seine Eigenschaft relativ zu einem anderen Gravitationsfeld verändern.
Wenn das stimmte, müssten dann nicht die Astronauten bei ihrem Mond-Besuch etwas davon bemerkt haben?
Lieber Seeadler, ich glaube mit deiner Hypothese bewegst du dich mehr im Reiche der Fantasie als dem der Physik.
Seeadler-Physik? :P
Zuletzt geändert von Zeus am Fr 27. Jun 2014, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#178 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von Janina » Fr 27. Jun 2014, 18:09

seeadler hat geschrieben:Danke für deine Animation, Janina. Dabei wird ja noch eine entsprechend zusätzliche Bewegungskomponente erörtert, also die Bewegung innerhalb eines bereits bewegten Systems.
Das ist ein Lichtsignal, das zwischen zwei Spiegeln pendelt. Der Einstieg ist die Feststellung: Die Lichtgeschwindigkeit ist immer dieselbe, egal, welchen Bewegungszustand das Bezugssystem hat. Das hat man gemessen.
Bewegt sich die Uhr jetzt (so wie unten), dann gibt es zwei Perspektiven:
- DU siehst das Licht im Zickzack flitzen. Mit Lichtgeschwindigkeit.
- Die Uhr sieht das Licht immer noch auf einer Achse flitzen, so wie oben.
Auf beiden Wegen misst jeder der beiden Beobachter dieselbe Lichtgeschwindigkeit.
Die einzige Lösung ist: Die Zeitskala ist eine andere. Die Dehnung der Zeitskala passiert geometrisch. Genauso wie die Weglänge des Lichts zwischen den Spiegeln sich vergrößert, verlängert sich die Zeit zwischen zwei Reflektionen.
Wie du an dem Blinklicht siehst, blinkt die untere Uhr seltener. Das ist die Zeitdehnung. Die bewegte Uhr geht langsamer.

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#179 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von seeadler » Fr 27. Jun 2014, 18:11

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Die Relativ-Geschwindigkeit des Elektrons um den Atomkern wird durch die Stärke des Gravitationsfeldes sowohl mit seiner schnellsten als auch der langsamsten Geschwindigkeit vorgegeben. In jedem Gravitationsfeld kann sich somit ein Atom unterschiedlich entfalten und somit wiederum seine Eigenschaft relativ zu einem anderen Gravitationsfeld verändern.
Wenn das stimmte, müssten dann nicht die Astronauten bei ihrem Mond-Besuch etwas davon bemerkt haben?
Lieber Seeadler, ich glaube mit dieser Hypothese bewegst du dich mehr im Reiche der Fantasie als dem der Physik.
Seeadler-Physik? :P

Bedingt gebe ich dir da recht ... ;) ; aber nur deshalb, weil es eben nach wie vor eine Idee ist, ein Modell, welches sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzt, die ich hier beileibe noch nicht alle genannt habe. Ein Modell, dass im laufe vieler Jahre entstanden und erhärtet wurde. Das Problem ist, es handelt sich hierbei um eine etwas andere Betrachtung bisheriger physikalischer Erkenntnisse, so auch dies, das ich hier schon einige Male genannt habe, nämlich dass die Gravitation keine aktive Kraft ist, sondern auf einem Effekt beruht, der dabei zustande kommt, wenn Materie Strahlungsenergie an den Raum abgibt, mittels dieser dann der Gravitationseffekt initiiert wird. ... wie gesagt, hier fließen vollkommen verschiedene Erkenntnisse aus anderen bereichen mit ein

Natürlich ist dein Einwand berechtigt, die Frage ist nur, wie und somit in welcher form macht sich denn dann eine Veränderung der atomaren "Eigenschaften" bemerkbar, und vor allem, im welchem Zeitraum. Denn wenn mein Modell richtig ist, dann müssten sich auch Veränderungen an der Materie bemerkbar machen, die die Astronauten vom Mond mitgebracht haben. Denn zwangsläufig verändert sich auch die Materie im umgekehrten Verhältnis. Eine der Grundaussagen dieser Theorie ist, dass alle radioaktiven Elemente auf und in der Erde nicht Elemente der Erde sind, sondern von außen der Erde zugeführt wurden. Oder anders ausgedrückt, alle Elemente jenseits der Massenzahl von etwa 90 plus bis der Grenzmassenzahl 269 sind eigentlich keine "stabilen Elemente" für die Erde.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

R.F.
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#180 Re: Einstens Relativitätstheorie

Beitrag von R.F. » Fr 27. Jun 2014, 19:38

Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:1 /√ 1- (v²/c²) eben auch in der Form c / √(c² -v²) schreiben kann womit wir dann uns auf der Basis der Trigonometrie bewegen und somit die Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks behandeln.
Ja, so wird die Formel hergeleitet.
Da ist dein Dreieck.
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Mit der Lichtuhr können Kleinkinder mühelos überzeugt davon werden, dass Zeit in bewegten Systemen langamer verläuft. Doch möge sich endlich jemand aufraffen, dem Herrn Prof. Embacher beizustehen...

Für Anfänger eine kleine Hilfestellung:

Die Systemsatelliten umkreisen das "Bezugssystem" Erde im Abstand von 20.200 km zweimal in 24 Stunden. Zusammen mit der bekannten Dilatationsformel t' = t/ √ 1- v^2/ c^2 reichen die Angaben völlig, um den Herrn Prof. Embacher zu bestätigen...Bild

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