4religion.de

Mirjam hat geschrieben: ↑

So 21. Apr 2019, 21:22

kolibri hat geschrieben: ↑

So 21. Apr 2019, 11:26

Es war ja im Altertum auch nicht möglich sich Geschlechtslose Wesen vorzustellen

das verstehe ich nicht - warum sollte das nicht möglich gewesen sein? Waren die Menschen vor ein paar tausend Jahren dümmer oder beschränkter als heute? Das glaube ich nämlich nicht...
Und wie definierst du "Altertum", über welche Epoche sprechen wir hier?

Liebe Grüße

Mirjam

Nein die Menschen waren nicht dümmer, in vielen Dingen sogar schlauer und intelligenter. Wie sonst , konnten sie damals schon die Entfernung von Sonne Mond und Ernte ohne technische Hilfsmittel berechnen. Siehe Satz Satz des Pythagoras.
Aber die Wissenschaft, stand noch am Anfang, die Erforschung des Lebens, ein zweigeschlechtliches Wesen gab es wohl nur als Fabelwesen aber man konnte sich sowas nicht wirklich vorstellen. Und um Gott dem Volke näher zu bringen, so musste man eben Gott auch ein Geschlecht geben und das war das männliche, das starke allmächtige, eine Frau hätte man diese Eigenschaft weniger zugetraut dazukam, das patriarchalisch Gesellschaftsformen vorherrschten und da ist es eher abstrakt einen Gott weibliche EIgenschaften zu geben.

Altertum: Altertum ist ein Begriff der Geschichtswissenschaft. Für die mediterran-vorderasiatischen Zivilisationen umfasst dies den Zeitraum vom Ende der Urgeschichte (bis Mitte 4. Jahrtausend v. Chr.) bis zum beginnenden Mittelalter (ab 6. Jahrhundert). Räumlich bezieht er sich auf den Mittelmeerraum und Vorderasien. Das Altertum umfasst die klassische Antike sowohl zeitlich (je nach Abgrenzung ab dem 17./16., 11. oder 8. Jahrhundert v. Chr. bis ca. 600 n. Chr.) als auch räumlich (Antikes Griechenland und Römisches Reich).

Hallo kolibri,

Grundlage des christlichen Glaubens ist aber nicht die Vorstellungskraft irgendwelcher Leute vor tausenden Jahren sondern die Selbstoffenbarung Gottes. Daher ist sowohl ein hinzufügen wie auch entfernen von den Aussagen Gottes verwerflich. Insofern Gott Begriffe aus der Welt des Menschen verwendet, wie beispielsweise Mutter oder Vater, könnte man dergleichen zwar wörtlich verstehen mit dem Risiko sich in Widersprüchen zu verzetteln oder man versucht die Symbolik zu erkennen. Insbesondere auch im AT spielte Symbolik nämlich eine wichtige Rolle.

Kurzum: ob bzw. welches Geschlecht sich der Mensch im Altertum vorstellen konnte, spielt eigentlich nur dann eine Rolle, wenn man wie die Atheisten glaubt, dass die Aussagen über Gott nur der Fantasie von Menschen entsprangen.

Grüße,
Daniel.

Hallo Daniel

Hinzufügen oder Entfernen von Aussagen Gottes tut ja niemand, wenn du sprichst von der Offenbarung, hat sich Gott als Mann offenbart wenn ja würde ich gerne das Bibelzitat lesen

Doppelt

kolibri hat geschrieben: ↑

Mo 22. Apr 2019, 15:05

Hinzufügen oder Entfernen von Aussagen Gottes tut ja niemand, wenn du sprichst von der Offenbarung, hat sich Gott als Mann offenbart wenn ja würde ich gerne das Bibelzitat lesen

Also hier ein Beleg:

2. Mose 3 (Schlachter 2000) hat geschrieben: 14 Gott sprach zu Mose: »Ich bin, der ich bin!«1 Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt. 15 Und weiter sprach Gott zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt; das ist mein Name ewiglich, ja, das ist der Name, mit dem ihr an mich gedenken sollt von Geschlecht zu Geschlecht.

Quelle: https://www.bibleserver.com/text/SLT/2.Mose3%2C14

Als "HERR" oder Engel des Herrn ... gibt es bestimmt hunderte Bibelstellen!

im philippinischen sagen wir the Lord, im deutschen der Herr, das ist mir schon klar , bezieht man das auf den Menschen wäre es klar männlich definiert

aber was macht es für ein übernatürlichen Gott der keinen neben sich hat weder eine Göttin Sinn ein Geschlecht zu haben, gut, Jesus ist sein Sohn Gottes Sohn oder Sohn Gottes der Erlöser

schwierig diese Frage richtig zu beantworten

kolibri hat geschrieben: ↑

Mo 22. Apr 2019, 15:05

Hallo Daniel

Hinzufügen oder Entfernen von Aussagen Gottes tut ja niemand, wenn du sprichst von der Offenbarung, hat sich Gott als Mann offenbart wenn ja würde ich gerne das Bibelzitat lesen

Mabuhay Kolibri

Bin zwar nicht der Daniel aber hier mal einige Stellen dazu:

AT: 1Mo 15:8 Und er sprach: Herr, Jehova, woran soll ich erkennen, daß ich es besitzen werde?

Jes 64:8 Und nun, Jehova, du bist unser Vater;

NT:

Joh 12:45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.

Mt 6:9 Betet ihr nun also: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name;


Joh 1.10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.

Lg Kingdom

kolibri hat geschrieben: ↑

Mo 22. Apr 2019, 16:27

aber was macht es für ein übernatürlichen Gott der keinen neben sich hat weder eine Göttin Sinn ein Geschlecht zu haben, gut, Jesus ist sein Sohn Gottes Sohn oder Sohn Gottes der Erlöser

Naja, erst muss man erkennen wo der Mensch steht:

Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr; sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Jesaja 55:8‭-‬9 SCH2000
https://bible.com/bible/157/isa.55.8-9.SCH2000

Die Frage ist, ob es Sinn macht sich Gedanken zu machen was der VATER alles braucht und was nicht!
ER ist allmächtig, Er wird keine Fehler machen und wenn man glaubt, dass Er einen gemacht hat, dann ist man unverständlig!

Jesus sagt:

Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.
Johannes 12:44‭-‬46 SCH2000
https://bible.com/bible/157/jhn.12.44-46.SCH2000

Früher im alten Testament sagte GOTT:

Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist.
2. Mose 20:4 SCH2000
https://bible.com/bible/157/exo.20.4.SCH2000

Wenn ich mir Gedanken mache, wie der Anfang war (ähnlich wie beim Urknall, was war davor? ....) raucht mein Köpfchen, ich habe gelernt, da einfach nicht weiter zu denken und mich zurück zu lehnen und mir zu sagen:

Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O , der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst!
Offenbarung 21:6 SCH2000
https://bible.com/bible/157/rev.21.6.SCH2000

GOTT macht das schon, ich glaube Ihm.

Ecki hat geschrieben: ↑

Mo 22. Apr 2019, 16:48

[

Naja, erst muss man erkennen wo der Mensch steht:

[
GOTT macht das schon, ich glaube Ihm.

Ich fasse einfach mal zusammen sonst wird es unübersichtlich.

Ich glaube auch an Gott nur weiss ich das Gott uns die Möglichkeit zu Entwickeln nicht umsonst gegeben hat. Warum lässt er zu das wir uns Entwickeln, intelligent sind, uns selbst hinterfragen können ? Warum ? Kannst du diese Frage beantworten ? Ich kann es.

Wenn Gott willfähige Sklaven haben möchte dann hätte er es nicht zugelassen, das wir uns soweit entwickeln können sondern dafür gesorgt das wir dumme Kühe bleiben.
Steht nicht in der Bibel auch geschrieben Gott schuf den Menschen nach seinen Bilde ? Warum tat er das ?

“kolibri“ hat geschrieben:Steht nicht in der Bibel auch geschrieben Gott schuf den Menschen nach seinen Bilde ? Warum tat er das ?

Die korrekte Reaktion auf deine Frage steckt bereits in dem, was du sagst: „es steht geschrieben“

Die Frage kann dann nicht lauten „Warum tat er das?“, sondern muss lauten „Warum steht es geschrieben?“.

Die Tatsache ist der Text (in mannigfaltiger „Übersetzungsvariation“), nicht das was er aussagt.

Der Text enthält an dieser Stelle zudem noch eine Aussage, die nicht von einem Schreiberling berichtet werden kann, denn er kann nicht dabei gewesen sein.
=> Der „Weg zum Schreiberling“ ist vollständig unklar.

=> Warum steht es geschrieben?
(auf Basis der vielen „Übersetzungen“ kommt natürlich noch hinzu: „was steht da eigentlich geschrieben?“)