Warum ist Gott männlich

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1Johannes4
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#81 Re: Warum ist Gott männlich

Beitrag von 1Johannes4 » Di 23. Apr 2019, 10:51

Hallo kolibri,

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 15:05
Hallo Daniel

Hinzufügen oder Entfernen von Aussagen Gottes tut ja niemand, wenn du sprichst von der Offenbarung, hat sich Gott als Mann offenbart wenn ja würde ich gerne das Bibelzitat lesen
meine Antwort bezog sich auf Deine Aussage von der Vorstellungskraft der damaligen Menschen. Die Bibel beschreibt aber die Selbstoffenbarung Gottes, also wäre besagte "Vorstellungskraft" meiner Meinung nach nur nötig, wenn die Schreiber der Bibel zu der Selbstoffenbarung etwas hinzugefügt (oder auch weggelassen) hätten. Weder bezog ich mich dabei auf die letzten Verse der Bibel noch eine andere konkrete Bibelstelle - das war anscheinend ein Missverständnis.

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

SilverBullet
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#82 Re: Warum ist Gott männlich

Beitrag von SilverBullet » Di 23. Apr 2019, 11:48

“1Johannes4“ hat geschrieben:Die Bibel beschreibt aber die Selbstoffenbarung Gottes, also wäre besagte "Vorstellungskraft" meiner Meinung nach nur nötig, wenn die Schreiber der Bibel zu der Selbstoffenbarung etwas hinzugefügt (oder auch weggelassen) hätten.
Auch an dich der Hinweis, dass nur der Text vorliegt, nicht das, was er behauptet.
Du tust so, als ob es anders wäre.

Es wird nach Lust und Laune hinzugefügt und weggelassen.
Bereits das Wort „Geist“ ist ein klare „Übersetzung“, weil Luft/Wind/Hauch/Atem wohl einfach zu peinlich wurde.
Homosexualität kommt plötzlich in der Bibel vor.
Neuerdings transportiert die Bibel den Begriff „Planet“ (Motto: "die wussten es ja damals schon, als sie noch mit Lichtern gespielt haben").
Usw. usf.

Schau dir das Markus-Evangelium an, da taucht im Verlauf der „Übersetzungen“ ein Ende auf, wo kein derartiges war.

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Ecki
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#83 Re: Warum ist Gott männlich

Beitrag von Ecki » Do 25. Apr 2019, 18:29

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 23:13
Ich fasse einfach mal zusammen sonst wird es unübersichtlich.

Ich glaube auch an Gott nur weiss ich das Gott uns die Möglichkeit zu Entwickeln nicht umsonst gegeben hat. Warum lässt er zu das wir uns Entwickeln, intelligent sind, uns selbst hinterfragen können ? Warum ? Kannst du diese Frage beantworten ? Ich kann es.

Wenn Gott willfähige Sklaven haben möchte dann hätte er es nicht zugelassen, das wir uns soweit entwickeln können sondern dafür gesorgt das wir dumme Kühe bleiben.
Steht nicht in der Bibel auch geschrieben Gott schuf den Menschen nach seinen Bilde ? Warum tat er das ?

Gut erkannt: GOTT hat die Menschen als Geschöpfe mit freiem Willen geschaffen hat, dass sie in der Freiheit in, mit und durch Jesus Christus leben!

Man kann sich das so vorstellen: GOTT wusste schon bevor Er den Menschen mit seinem freien Willen erschaffen hat, dass durch diesen freien Willen (mit das größte Geschenk) seine Geschöpfe (ich unterscheide zwischen Geschöpfen (ewig) und Kreaturen (vorrübergehend, so lange man nutzen zieht)) auch sündigen werden und somit nicht mehr in seiner Gegenwart sein konnten. Noch bevor GOTT die Menschen erschaffen hat, wusste Er, dass Jesus Christus der einzige Ausweg, zur ewigen Rettung seiner Kinder, sterben und auferstehen musste. (ER wusste was das von ihm verlangt, und ehrlich gesagt: Kann GOTT eine größere Liebe zeigen, als dass Er Mensch wird, also seine göttliche Stellung usw. aufgibt, und für seine Kinder qualvoll leidet und stirbt und den Tod besiegt). Erst dann hat Er seine Kinder gezeugt!

Sklaven werden die Menschen, wenn sie auf Kosten der Wahrheit leben, um z.B. größer zu wirken, denn dann kann Satan sie kontrollieren. Man sollte sich und anderen nichts vormachen bzw. vorspielen!
(übrigens: das Satansmotto "Ordnung durch Chaos" bedeutet, dass niemand sein hierarchisch aufgebautes Netz wahrnehmen kann, je mehr Kompromisse du für den Teufel machst, desto höher stehst du und desto fester bist du eingebunden in diesem Netz; erinnert mich an eine Pyramide und oben das allsehende Auge des OSIRIS)

Seine Geschöpfe bzw. Kinder können gar nicht genug danken, wenn sie die Wahrheit und Christus erkennen, in der Bibel steht:

Epheser 3 (Schlachter 2000) hat geschrieben:14 Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, 15 von dem jedes Geschlecht im Himmel und auf Erden den Namen erhält, 16 dass er euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit gebe, durch seinen Geist mit Kraft gestärkt zu werden an dem inneren Menschen, 17 dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, damit ihr, in Liebe gewurzelt und gegründet, 18 dazu fähig seid, mit allen Heiligen zu begreifen, was die Breite, die Länge, die Tiefe und die Höhe sei, 19 und die Liebe des Christus zu erkennen, die doch alle Erkenntnis übersteigt, damit ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes. 20 Dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermag als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, 21 ihm sei die Ehre in der Gemeinde in Christus Jesus, auf alle Geschlechter der Ewigkeit der Ewigkeiten! Amen.
Quelle: https://www.bibleserver.com/text/SLT/Epheser3%2C14

Offenbarung 4 (Schlachter 2000) hat geschrieben:8 Und jedes einzelne von den vier lebendigen Wesen hatte sechs Flügel; ringsherum und inwendig waren sie voller Augen, und unaufhörlich rufen sie bei Tag und bei Nacht: Heilig, heilig, heilig ist der Herr, Gott der Allmächtige, der war und der ist und der kommt!
Quelle: https://www.bibleserver.com/text/SLT/Offenbarung4%2C8

Zuerst müssen aber seine Kinder zur vollen Größe in Christus Jesus gelangen.
Von der Milch bishin zur festen Nahrung!
Aber wenn die leiblichen Eltern ihre Kinder groß ziehen, wieviel mehr der HERR und GOTT!
Eines bin ich mir sicher: Im Himmelreich gibt es eher Alkohol, als Leute die sagen: "Der säuft den ganzen Tag!" :mrgreen:

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Waldveilchen
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#84 Re: Warum ist Gott männlich

Beitrag von Waldveilchen » Fr 26. Apr 2019, 04:54

Gott ist männlich weil die alten Kirchenväter es so wollten.

PeB
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#85 Re: Warum ist Gott männlich

Beitrag von PeB » Fr 26. Apr 2019, 06:36

Pluto hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2013, 12:32
ThomasM hat geschrieben:Als Gott das Universum schuf, übte sie nur :lol:
Ja, natürlich.
Aber mich würde interessieren, wie sie das Universum erschaffen hat.

Genauso wie du dein Universum auch erschaffst.

Mirjam
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#86 Re: Warum ist Gott männlich

Beitrag von Mirjam » Sa 27. Apr 2019, 00:30

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:54
Mirjam hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 21:22
kolibri hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 11:26
Es war ja im Altertum auch nicht möglich sich Geschlechtslose Wesen vorzustellen
das verstehe ich nicht - warum sollte das nicht möglich gewesen sein? Waren die Menschen vor ein paar tausend Jahren dümmer oder beschränkter als heute? Das glaube ich nämlich nicht...

Nein die Menschen waren nicht dümmer, in vielen Dingen sogar schlauer und intelligenter. Wie sonst , konnten sie damals schon die Entfernung von Sonne Mond und Ernte ohne technische Hilfsmittel berechnen. Siehe Satz Satz des Pythagoras.
Ich nehme an: ziemlich genauso schlau. Evolutionär hat sich in ein paar tausend Jahren nicht so viel getan.

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:54
Aber die Wissenschaft, stand noch am Anfang, die Erforschung des Lebens, ein zweigeschlechtliches Wesen gab es wohl nur als Fabelwesen aber man konnte sich sowas nicht wirklich vorstellen.
Erstens, Fabelwesen sind sehr wohl im Raume des Vorstellbaren, sind sie doch per Definition nichts anderes als Vorstellung, oder nicht?
Zweitens, warum hätte man es sich nicht vorstellen können? Klar, wir können nicht genau wissen, wie die Menschen der Bronzezeit ihre Welt sahen. Aber bei jenen Kulturen, die ihre Mythen schriftlich niederlegten, haben wir schon eine ganz gute Idee.
Man stellte sich Gottheiten in Naturkräften vor, in Tieren, Bäumen und Orten. Warum also nicht jenseits menschlicher Geschlechterkategorie?

Dass die Völker des afroasiatischen Sprachraums meist klar definiert weibliche oder männliche Gottheiten hatten ist meiner Meinung nach vor allem eine Frage der Semantik. Die Sprache prägt das Denken. Wenn es grammatikalisch nur 2 Geschlechter gibt, dann muss jedes Substantiv in die eine oder andere Kategorie passen. Stattdessen bediente man sich anderer Metaphern, um die Un- oder Übergeschlechtlichkeit auszudrücken.
Wie die 8 Urgötter von Chemenu in Ägypten: 4 Konzepte, Urozean, Unendlichkeit, Dunkelheit und Verborgenheit. Jedes dieser Konzepte wird als Götterpaar vorgestellt, Gott und Göttin, männliche und weibliche Endung, wahrscheinlich, weil man auf diese Weise die umfassende Größe dieser Begriffe ausdrücken

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:54
Und um Gott dem Volke näher zu bringen, so musste man eben Gott auch ein Geschlecht geben
Ist das nicht ein bisschen peinlich? Einerseits heißt es, man solle sich ja kein Bild machen... und dann muss man doch einen Patriarchen imaginieren, weil die Menschen mit so viel Abstraktion dann doch nicht klar kamen?

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:54
und das war das männliche, das starke allmächtige, eine Frau hätte man diese Eigenschaft weniger zugetraut dazukam, das patriarchalisch Gesellschaftsformen vorherrschten und da ist es eher abstrakt einen Gott weibliche EIgenschaften zu geben.
Ja.. wie schade, dass mit dem Monotheismus dann auch noch jedes weibliche Gegengewicht aus dem Pantheon getilgt wurde. Vorher gab es nämlich eine ganze Menge weiblicher Gottheiten.

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:54
Altertum: Altertum ist ein Begriff der Geschichtswissenschaft. Für die mediterran-vorderasiatischen Zivilisationen umfasst dies den Zeitraum vom Ende der Urgeschichte (bis Mitte 4. Jahrtausend v. Chr.) bis zum beginnenden Mittelalter (ab 6. Jahrhundert). Räumlich bezieht er sich auf den Mittelmeerraum und Vorderasien. Das Altertum umfasst die klassische Antike sowohl zeitlich (je nach Abgrenzung ab dem 17./16., 11. oder 8. Jahrhundert v. Chr. bis ca. 600 n. Chr.) als auch räumlich (Antikes Griechenland und Römisches Reich).
Oh, prima, das ist ja einigermaßen spezifisch. Dann findet sich aber schon bei Parmenides die Vorstellung einer umfassenden All-Einheit. Und mit dem platonischen To Hen besteht dann auf alle Fälle ein recht präzises Konzept einer völlig abstrakten, geschlechtslosen und transzendenten Gottheit.
Also im Altertum.
q.e.d.


liebe Grüße

Mirjam

Catholic
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#87 Re: Warum ist Gott männlich

Beitrag von Catholic » So 28. Apr 2019, 20:04

Waldveilchen hat geschrieben:
Fr 26. Apr 2019, 04:54
Gott ist männlich weil die alten Kirchenväter es so wollten.

Gott,wie er sich schon den Israeliten offenbarte ist laut biblischer Überzeugung weder männlich noch weiblich oder sowohl männlich als auch weiblich,such Dir aus,was Dir besser gefällt.

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sven23
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#88 Re: Warum ist Gott männlich

Beitrag von sven23 » Mo 29. Apr 2019, 07:13

Catholic hat geschrieben:
So 28. Apr 2019, 20:04
Waldveilchen hat geschrieben:
Fr 26. Apr 2019, 04:54
Gott ist männlich weil die alten Kirchenväter es so wollten.

Gott,wie er sich schon den Israeliten offenbarte ist laut biblischer Überzeugung weder männlich noch weiblich oder sowohl männlich als auch weiblich,such Dir aus,was Dir besser gefällt.
Jahwe hatte doch ein Gemahlin Aschera, die man ihm wieder weggenommen hat.
Und wie soll ein geschlechtsloses Wesen die Jungfrau Maria geschwängert haben?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#89 Re: Warum ist Gott männlich

Beitrag von Pluto » Mo 29. Apr 2019, 07:53

Mirjam hat geschrieben:
Sa 27. Apr 2019, 00:30
kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:54
Mirjam hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 21:22
das verstehe ich nicht - warum sollte das nicht möglich gewesen sein? Waren die Menschen vor ein paar tausend Jahren dümmer oder beschränkter als heute? Das glaube ich nämlich nicht...

Nein die Menschen waren nicht dümmer, in vielen Dingen sogar schlauer und intelligenter. Wie sonst , konnten sie damals schon die Entfernung von Sonne Mond und Ernte ohne technische Hilfsmittel berechnen. Siehe Satz Satz des Pythagoras.
Ich nehme an: ziemlich genauso schlau. Evolutionär hat sich in ein paar tausend Jahren nicht so viel getan.
Das nehme ich auch an.
Der IQ steigt stieg bis vor Kurzem ständig an (Flynn-Effekt). Das hat aber nicht mit Intelligenz zu tun, sondern die Menschen heute sind gebildeter als früher. Viel interessanter ist die Frage, warum der IQ jetzt abnimmt?

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:54
Fabelwesen sind sehr wohl im Raume des Vorstellbaren, sind sie doch per Definition nichts anderes als Vorstellung, oder nicht?

Zweitens, warum hätte man es sich nicht vorstellen können? Klar, wir können nicht genau wissen, wie die Menschen der Bronzezeit ihre Welt sahen. Aber bei jenen Kulturen, die ihre Mythen schriftlich niederlegten, haben wir schon eine ganz gute Idee.
Man stellte sich Gottheiten in Naturkräften vor, in Tieren, Bäumen und Orten. Warum also nicht jenseits menschlicher Geschlechterkategorie?
Eben.

Mirjam hat geschrieben:
Sa 27. Apr 2019, 00:30
Dass die Völker des afroasiatischen Sprachraums meist klar definiert weibliche oder männliche Gottheiten hatten ist meiner Meinung nach vor allem eine Frage der Semantik. Die Sprache prägt das Denken. Wenn es grammatikalisch nur 2 Geschlechter gibt, dann muss jedes Substantiv in die eine oder andere Kategorie passen. Stattdessen bediente man sich anderer Metaphern, um die Un- oder Übergeschlechtlichkeit auszudrücken.
Wie die 8 Urgötter von Chemenu in Ägypten: 4 Konzepte, Urozean, Unendlichkeit, Dunkelheit und Verborgenheit. Jedes dieser Konzepte wird als Götterpaar vorgestellt, Gott und Göttin, männliche und weibliche Endung, wahrscheinlich, weil man auf diese Weise die umfassende Größe dieser Begriffe ausdrücken.
Interessant. Das wusste ich nicht.

Mirjam hat geschrieben:
Sa 27. Apr 2019, 00:30
kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:54
Und um Gott dem Volke näher zu bringen, so musste man eben Gott auch ein Geschlecht geben
Ist das nicht ein bisschen peinlich? Einerseits heißt es, man solle sich ja kein Bild machen... und dann muss man doch einen Patriarchen imaginieren, weil die Menschen mit so viel Abstraktion dann doch nicht klar kamen?

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:54
und das war das männliche, das starke allmächtige, eine Frau hätte man diese Eigenschaft weniger zugetraut dazukam, das patriarchalisch Gesellschaftsformen vorherrschten und da ist es eher abstrakt einen Gott weibliche EIgenschaften zu geben.
Ja.. wie schade, dass mit dem Monotheismus dann auch noch jedes weibliche Gegengewicht aus dem Pantheon getilgt wurde. Vorher gab es nämlich eine ganze Menge weiblicher Gottheiten.
Ic denke, der Grund warum so Viele sich Gott als männlich vorstellen, hat mit einer patriarchalischen Gesellschaft zu tun. Die meiste Zeit in der Geschichte, wurde der Mann als Oberhaupt eines Volkes gesehen. Die Frauenbewegung ist eine neuzeitliche Erscheinung.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Leila
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#90 Re: Warum ist Gott männlich

Beitrag von Leila » Mo 29. Apr 2019, 09:58

Warum ist Gott männlich?

Männer würden einer Frau nie gehorchen.
Frauen wollen einen Mann anhimmeln.

Ansonsten, was soll die Frage?

An Pluto, die patriarchialische Gesellschaft wurde so gefügt, siehe auch im Tierreich. Es gibt wohl dominante Weibchen, Spinnen zum Beispiel :lol:

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