Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!
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#1 Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!
Auch wenn die Wissenschaft den Gläubigen laufend einreden möchte, dass es keinen Gott gibt, die Gläubigen es ansonsten beweisen müssten, sollte man einmal darauf hinweisen, dass das Unsinn ist. Es gibt wissenschaftlich keine These, dass es einen Gott gibt. Sondern es gibt ausdrücklich erklärt nur einen Glauben, dass es Gott gibt.
Anders schaut es allerdings von Seiten der Wissenschaft aus. Denn da wird nicht geglaubt. Da erstellt man Thesen. Und daher gibt es eine These, dass es keinen Gott und keinen Teufel gibt. Thesen aber gehören belegt. Dafür bedarf es Beweise. Beweise, die man von der Wissenschaft noch nicht einmal versucht anzutreten.
Findet Ihr nicht?
Anders schaut es allerdings von Seiten der Wissenschaft aus. Denn da wird nicht geglaubt. Da erstellt man Thesen. Und daher gibt es eine These, dass es keinen Gott und keinen Teufel gibt. Thesen aber gehören belegt. Dafür bedarf es Beweise. Beweise, die man von der Wissenschaft noch nicht einmal versucht anzutreten.
Findet Ihr nicht?
#2 Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!
Meine These zu deinem Beitrag ist: Du weißt beim Schreiben nicht mehr, was du noch wenige Momente vorher geschrieben hastOMPastorPeitl hat geschrieben: ↑Mi 29. Mär 2023, 18:45...Es gibt wissenschaftlich keine These, dass es einen Gott gibt. ...Anders schaut es allerdings von Seiten der Wissenschaft aus. ...Und daher gibt es eine These, dass es keinen Gott und keinen Teufel gibt....

Und überhaupt "Wissenschaft/These" und "Dafür bedarf es Beweise" :
Die These benötigt ein "Bezugnahmegebiet" und einen "Erfüllungsgegenstand". Sag mir doch mal, in welchem Bezugnahmegebiet man sich auf der Suche nach eurem Erfüllungsgegenstand „Gott“ machen soll? Und wenn du nicht einmal das Bezugnahmegebiet kennst, wie kann man dann etwas beweisen oder widerlegen?
Haste dir doch schon selber beantwortet:OMPastorPeitl hat geschrieben: ↑Mi 29. Mär 2023, 18:45...Beweise, die man von der Wissenschaft noch nicht einmal versucht anzutreten...
Wer nichts weiß, muss glauben...was also hat das mit Wissenschaft zu tun?OMPastorPeitl hat geschrieben: ↑Mi 29. Mär 2023, 18:45...Sondern es gibt ausdrücklich erklärt nur einen Glauben, dass es Gott gibt...
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)
#3 Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!
Die meisten Menschen sind sich darüber einig, dass es keinen Weihnachtsmann gibt und auch keinen Osterhasen. Das muss man weder belegen noch beweisen.OMPastorPeitl hat geschrieben: ↑Mi 29. Mär 2023, 18:45
Anders schaut es allerdings von Seiten der Wissenschaft aus. Denn da wird nicht geglaubt. Da erstellt man Thesen. Und daher gibt es eine These, dass es keinen Gott und keinen Teufel gibt. Thesen aber gehören belegt. Dafür bedarf es Beweise. Beweise, die man von der Wissenschaft noch nicht einmal versucht anzutreten.
Der Glaube an Gott ist ein Glaube, wie du es so schön geschrieben hast. Gott und der Teufel sind für die Wissenschaft kein Thema, nicht etwa weil der Glaube daran bezweifelt wird, sondern einfach deswegen weil die Wissenschaft anders arbeitet.
Im übrigen liegt der Ball bei den Gläubigen, die sollten sich zunächst einmal darüber einig werden, welche der vielen Gottesvorstellungen überhaupt aus ihrer Sicht richtig und wahr ist, dann kann man darüber vielleicht diskutieren.
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#4 Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!
Wissenschaft ist keine Angelegenheit von Mehrheitsansprüchen, sondern von Hypothesen, Thesen, Theorien und Beweisen. Wenn Du Mehrheiten suchst, solltest Du in die Politik, nicht in die Wissenschaft gehen.
In der Wissenschaft wirst Du immer in der Minderheit sein, weil es darum geht Neues zu entdecken, dass der Mehrheit noch nicht bekannt ist.
In der Wissenschaft wirst Du immer in der Minderheit sein, weil es darum geht Neues zu entdecken, dass der Mehrheit noch nicht bekannt ist.
#5 Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!
Sicher sicher ...hat jetzt aber jetzt nicht direkt etwas mit deiner Themeneröffnung und den folgenden Beiträgen zu tun.OMPastorPeitl hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 12:07Wissenschaft ist keine Angelegenheit von Mehrheitsansprüchen, sondern von Hypothesen, Thesen, Theorien und Beweisen. Wenn Du Mehrheiten suchst, solltest Du in die Politik, nicht in die Wissenschaft gehen. In der Wissenschaft wirst Du immer in der Minderheit sein, weil es darum geht Neues zu entdecken, dass der Mehrheit noch nicht bekannt ist.
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#6 Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!
Indirekt schon. Thesen werden ausschließlich in der Naturwissenschaft geschaffen. Die Geisteswissenschaften kennen keine Thesen.
#7 Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!
Die Notwendigkeit einer Unterscheidung keinesfalls so klar, wie du behauptest, der methodologische Autonomieanspruch der Geisteswissenschaft wird häufig kritisiert. Meines Erachtens sollte es für Wissenschaft grundsätzlich nur eine einheitliche Methode geben.OMPastorPeitl hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 12:46Indirekt schon. Thesen werden ausschließlich in der Naturwissenschaft geschaffen. Die Geisteswissenschaften kennen keine Thesen.
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)
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#8 Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!
Das wird sowohl bei Geisteswissenschaften wie Philosophie genauso wenig funktionieren wie bei Sprachwissenschaften.
Ich stelle die These auf das Wort "rubber" bedeutet "Radiergummi", bitte beweisen sie es. Oder wie stellst Du Dir das vor?
Ich stelle die These auf das Wort "rubber" bedeutet "Radiergummi", bitte beweisen sie es. Oder wie stellst Du Dir das vor?
#9 Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!
In dem ich unabhängig und getrennt 'nem Engländer und 'nem Deutschen eine Menge Gegenstände hinlege, zum Engländer sage "Take the rubber" , zum Deutschen sage:"Nimm den Radiergummi" - Greifen die sich aus der Masse den jeweils gleichen Gegenstand, habe ich schon mal einen starken Beleg durch nachvollziebares methodologisches Vorgehen...OMPastorPeitl hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 15:05Das wird sowohl bei Geisteswissenschaften wie Philosophie genauso wenig funktionieren wie bei Sprachwissenschaften.
Ich stelle die These auf das Wort "rubber" bedeutet "Radiergummi", bitte beweisen sie es. Oder wie stellst Du Dir das vor?

Ansonsten (da wir dummerweise im Parallelverfahren kommunizieren): Informier dich doch einfach mal, was Sprachwissenschaft so alles untersucht (z.B. mit Entstehung, Herkunft und geschichtlicher Entwicklung von Sprache, mit dem Wahrnehmen, Erlernen und Artikulieren von Sprache sowie mit den möglicherweise damit einhergehenden Störungen...siehe wikipedia) Wieso sollte man ausgerechnet dort sein Vorgehen nicht "auf Basis von Thesen definieren" ?
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#10 Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!
Beides sind Fächer auf den Universitäten. Und daher Wissenschaft. Und warum keine Thesen? Weil auch die Geschichte normalerweise keine Thesen erstellt. Da betreibt man Forschung. Ich gebe zwar zu, dass die manchmal wie Thesen wirken. Dann wenn es die Geschichte nicht stört, dass das Königreich Epirus 1242 angeblich eine Konferenz gegen die Zusammenarbeit von Lateinischen Kaiserreich und 2.bulgarischen Reich ausgerechet in der Hauptstadt des Lateinischen Kaiserreichs einberufen haben soll, These ist es deswegen aber dennoch keine.