#1 Experimentiert Gott mit Menschen und was hat Jesus damit zu tun?
Verfasst: Do 18. Nov 2021, 15:49
Ich habe gerade woanders mal das Thema (in einem anderen Thema) angesprochen, worüber ich schon länger nachdenke. Und da dachte ich, es wäre vielleicht auch hier noch mal einen Versuch wert, darüber zu reden, ohne dass es gleich "zerrissen" wird ....
Ich habe mir schon oft Gedanken gemacht darüber, warum Jesus von Gott den Menschen geschickt wurde. Dass Gott Jesus scheinbar näher war, als den meisten Menschen, sehe ich als besondere Aufgabe, die er hatte ... um Gott den Menschen näher zu bringen. Dafür hat Gott Jesus besonders ausgestattet, Gott und seine Ziele, den Menschen näher zu kommen.
Dabei kam mir auch schon mal die Frage auf, ob Gott mit den Menschen experimentiert ... um zu verstehen, warum sie so handeln, wie sie es tun (?)
Wenn man die Gaben und das Wesen der Menschen so versteht, dass Gott in sie Merkmale gelegt hat, die von Gott selbst stammen, dann kommt mir die Frage, warum die Menschen dann so entgegen davon handeln, wie Gott ist (?) Ich dachte ... vielleicht stellt Gott ja ähnliche Fragen ... weil er eben ganz anders mit dem Thema "Liebe", Freude etc umgeht.
Dann fallen mir Menschen ein, die kreativ etwas erschaffen, das nach dem Mechanismus das Ergebnis liefert, was es soll. Wenn da irgendetwas nicht klappt, dann kommt manchmal der Spruch: man steckt eben nicht drin. Die Teile, die eingebaut wurden, bewirken bei manchen das, was sie sollen ... und an anderer Stelle stimmt irgendwas nicht, und funktioniert nicht so.
Für mich wäre das genau ein Merkmal, dass Gott eben nicht Götter erschaffen wollte, sondern etwas ganz neues. Menschen sollten Geschöpfe sein, denen Gott seine ganze Liebe gibt ... und die Gott von ganzem Herzen lieben ... Kinder eben.
Vielleicht hatte Jesus dafür von Gott ein besonderes Gespür und sollte dies Gott beschreiben, warum Menschen in den verschiedenen Situationen anders handeln, als sie es tun. Weil Gott eben "anders" ist und anders denkt.
Ich lese im AT hauptsächlich von Gott den Aufruf: Kommt her (zurück) zu mir. Und das als Lösung, um das Leben so zu leben, wie sich Gott das gedacht hat, damit alles "sehr gut" ist. Jesus hat im Grunde auch speziell diesen Aufruf verbreitet. Er tat es auf die Weise, wie die einzelnen Menschen es verstehen konnten.
Wenn Gott es "Liebe" nennt, dass man FÜR andere Menschen leidet, dann steht dagegen das menschliches Empfinden Leiden als nicht gut empfindet ... Menschen stufen das "böse" ein. Gott versteht es als Liebe. Jesus hatte Angst vor dem Sterben und mitten im Leiden das (menschliche) Empfinden, Gott habe ihn verlassen. Gott hat ihn gestärkt, und ihm so viel Liebe gegeben, dass er es durchstehen konnte. Jesus hat am Ende noch für seine Peiniger gebetet. Die Liebe strahle über das Leiden hinaus. Jesus leidet als Mensch, und Gott gibt ihm soviel göttliche Liebe, dass die Liebe stärker ist und das Leiden überstrahlt.
Irgendwo im Hebräerbrief steht so eine Aussage, dass Gott die Menschen nun besser versteht (so verstehe ich diese Aussage um den Hohenpriester jesus)
Hier höre ich erst mal auf, aber vielleicht gibt es ja den einen oder anderen, der/die versteht, was ich meine, und man kann miteinander weiter darüber nachdenken.
Ich habe mir schon oft Gedanken gemacht darüber, warum Jesus von Gott den Menschen geschickt wurde. Dass Gott Jesus scheinbar näher war, als den meisten Menschen, sehe ich als besondere Aufgabe, die er hatte ... um Gott den Menschen näher zu bringen. Dafür hat Gott Jesus besonders ausgestattet, Gott und seine Ziele, den Menschen näher zu kommen.
Dabei kam mir auch schon mal die Frage auf, ob Gott mit den Menschen experimentiert ... um zu verstehen, warum sie so handeln, wie sie es tun (?)
Wenn man die Gaben und das Wesen der Menschen so versteht, dass Gott in sie Merkmale gelegt hat, die von Gott selbst stammen, dann kommt mir die Frage, warum die Menschen dann so entgegen davon handeln, wie Gott ist (?) Ich dachte ... vielleicht stellt Gott ja ähnliche Fragen ... weil er eben ganz anders mit dem Thema "Liebe", Freude etc umgeht.
Dann fallen mir Menschen ein, die kreativ etwas erschaffen, das nach dem Mechanismus das Ergebnis liefert, was es soll. Wenn da irgendetwas nicht klappt, dann kommt manchmal der Spruch: man steckt eben nicht drin. Die Teile, die eingebaut wurden, bewirken bei manchen das, was sie sollen ... und an anderer Stelle stimmt irgendwas nicht, und funktioniert nicht so.
Für mich wäre das genau ein Merkmal, dass Gott eben nicht Götter erschaffen wollte, sondern etwas ganz neues. Menschen sollten Geschöpfe sein, denen Gott seine ganze Liebe gibt ... und die Gott von ganzem Herzen lieben ... Kinder eben.
Vielleicht hatte Jesus dafür von Gott ein besonderes Gespür und sollte dies Gott beschreiben, warum Menschen in den verschiedenen Situationen anders handeln, als sie es tun. Weil Gott eben "anders" ist und anders denkt.
Ich lese im AT hauptsächlich von Gott den Aufruf: Kommt her (zurück) zu mir. Und das als Lösung, um das Leben so zu leben, wie sich Gott das gedacht hat, damit alles "sehr gut" ist. Jesus hat im Grunde auch speziell diesen Aufruf verbreitet. Er tat es auf die Weise, wie die einzelnen Menschen es verstehen konnten.
Wenn Gott es "Liebe" nennt, dass man FÜR andere Menschen leidet, dann steht dagegen das menschliches Empfinden Leiden als nicht gut empfindet ... Menschen stufen das "böse" ein. Gott versteht es als Liebe. Jesus hatte Angst vor dem Sterben und mitten im Leiden das (menschliche) Empfinden, Gott habe ihn verlassen. Gott hat ihn gestärkt, und ihm so viel Liebe gegeben, dass er es durchstehen konnte. Jesus hat am Ende noch für seine Peiniger gebetet. Die Liebe strahle über das Leiden hinaus. Jesus leidet als Mensch, und Gott gibt ihm soviel göttliche Liebe, dass die Liebe stärker ist und das Leiden überstrahlt.
Irgendwo im Hebräerbrief steht so eine Aussage, dass Gott die Menschen nun besser versteht (so verstehe ich diese Aussage um den Hohenpriester jesus)
Hier höre ich erst mal auf, aber vielleicht gibt es ja den einen oder anderen, der/die versteht, was ich meine, und man kann miteinander weiter darüber nachdenken.