Kritik an atheistischem Weltbild

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
oTp
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#1 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von oTp » Do 4. Nov 2021, 04:31

Hallo sven23

Augenscheinlich kennst du dich recht gut mit der Bibel aus. Du nimmst sie auseinander in reinster atheistischer, geistiger Monokultur. Eine sehr einseitige Stellung. Sollte man als logisch denkender Mensch nicht auch alles durchdenken, was einen Schöpfergott wahrscheinlich macht ?




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Edit: Thema geteilt von SamuelB aufgrund Themenferne.
oTp ist nicht der Ersteller dieses Threads.

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SamuelB
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#2 Sah sich Jesus als Reformator oder Religionsgründer ?

Beitrag von SamuelB » Do 4. Nov 2021, 06:48

oTp hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 04:31
Hallo sven23

Augenscheinlich kennst du dich recht gut mit der Bibel aus. Du nimmst sie auseinander in reinster atheistischer, geistiger Monokultur. Eine sehr einseitige Stellung. Sollte man als logisch denkender Mensch nicht auch alles durchdenken, was einen Schöpfergott wahrscheinlich macht ?
Dein Beitrag ist am Thema vorbei und zielt u.a. mal wieder auf die Person.

Wenn dich etwas anderes interessiert, erstelle ein entsprechendes Thema. Hier hat sich Maryam die Mühe gemacht, einen Thread zu eröffnen. Bitte beachten.

oTp
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#3 Sah sich Jesus als Reformator oder Religionsgründer ?

Beitrag von oTp » Do 4. Nov 2021, 12:22

Wir sehen ja das Ergebnis. Eine neue Religion entstand, auf das Judentum hatte Jesus keinem Einfluß.

Was soll ich da noch groß hinzufügen ?

Die Religionen, die aus dem jüdischen Glauben hervorgingen, ergänzen ihn. Christentum und Mohammedaner. Sie werden sich sicher auch nicht einig darüber, wer Jesus war.

Für Atheisten ist eh alles Mumpitz und sie nehmen alles auseinander. Dafür kann ich sie auch kritisieren. Nämlich die ganze atheistische Denkweise dass es keinen Gott gibt. Das beruht ja auf Gegenseitigkeit.
Wer an Gott glaubt, hat aber Grund dafür.
Wer nicht an Gott glaubt sieht keinen Grund, warum man an Gott glauben sollte.
Das zieht immer auch auf die Person, die so denkt.

Jede dieser "Parteien" hat einen ganz verschiedenen Standpunkt.
Ich rechne Jesus Macht zu im Himmel, wie sonst Keinem, der als Mensch geboren wurde.

Nochmal:
Atheisten können nicht behaupten, es gäbe keinen Gott und das sei sicher.

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SamuelB
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#4 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von SamuelB » Do 4. Nov 2021, 13:28

oTp hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 12:22
Für Atheisten ist eh alles Mumpitz und sie nehmen alles auseinander. Dafür kann ich sie auch kritisieren.
Kannst du. Es steht dir frei, Themen dazu zu eröffnen.

Ich finde es nicht in Ordnung, und unsere Forenregeln sehen es genauso, von einem Thema wegzuführen, das jmd anderes sich die Mühe gemacht hat zu erstellen. In dem Fall kann man ja nicht mal sagen, dass es sich durch den Verlauf ergeben hat.

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sven23
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#5 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von sven23 » Do 4. Nov 2021, 17:01

oTp hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 04:31
Hallo sven23

Augenscheinlich kennst du dich recht gut mit der Bibel aus. Du nimmst sie auseinander in reinster atheistischer, geistiger Monokultur. Eine sehr einseitige Stellung. Sollte man als logisch denkender Mensch nicht auch alles durchdenken, was einen Schöpfergott wahrscheinlich macht ?

Hallo oTp
Ich denke, da erliegst du einem großen Mißverständnis. Es ist nicht Aufgabe der neutestamentlichen Forschung, einen Schöpfergott zu widerlegen, oder zu bestätigen, was eh nicht möglich ist.
Die Forschung versucht anhand der Textquellen zu differenzieren, was möglicherweise historisch ist und was nach dem Tod von Jesus legendarisch hinzugefügt wurde. Dabei bedient sie sich einer wissenschaftlichen Methodik unter Weglassung jeglicher Glaubensbekenntnisse, so wie sie es bei jedem anderen historischen Text tut.

Die Bibel ist von Menschen geschrieben, sie ist ein menschliches Buch, und darum kann sie nicht anders gelesen und verstanden werden und nicht nach anderen Methoden ausgelegt werden als jedes andere Buch.
(Heinz Zahrnt, dt. Theologe, 1915-2003)

Der Theologieprofessor Werner Stenger nimmt Nietzsches Philippika als Ansporn für die bei ihm Studierenden, indem er warnend den Finger hebt, Nietzsche habe aufgedeckt, dass "Theologen in der Gefahr stehen, für ihre Auslegung der Bibel solche Privilegien zu beanspruchen"(6) und er meint mit Privilegien den Fehler, den mancher Theologe macht, wenn er "als Glaubender den Büchern der Bibel eine größere Autorität über sich einräumt als anderen Büchern" und dann versucht ist, "die biblischen Texte bei der Auslegung methodisch grundsätzlich anders zu behandeln als andere schriftliche Dokumente aus Vergangenheit und Gegenwart.""
Norbert Rodenbach

Der Quellenwert der Jesusüberlieferung wird mit genau denselben Methoden überprüft wie jeder andere antike Text über jede andere Person.
katholisch.de

Also z. B. ein Argument wie "Das müßt ihr mir jetzt einfach glauben, weil ich es sage oder weil es geschrieben steht", kann in der Forschung keine Gültigkeit haben. So einfach wie Kirchendogmatiker kann es sich die Forschung nicht machen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#6 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von R.F. » Do 4. Nov 2021, 17:36

SamuelB hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 13:28
oTp hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 12:22
Für Atheisten ist eh alles Mumpitz und sie nehmen alles auseinander. Dafür kann ich sie auch kritisieren.
Kannst du. Es steht dir frei, Themen dazu zu eröffnen.

Ich finde es nicht in Ordnung, und unsere Forenregeln sehen es genauso, von einem Thema wegzuführen, das jmd anderes sich die Mühe gemacht hat zu erstellen. In dem Fall kann man ja nicht mal sagen, dass es sich durch den Verlauf ergeben hat.
Aber oTp spricht doch mit seinen Beiträgen genau das Thema “Kritik an atheistischem Weltbild” an. Die Folgen der atheistischen Weltsicht, die zu einer gefährlich falschen Einschätzung der aktuelle Lage führt, werden sich in naher Zukunft zeigen.

Wie falsch die aktuelle Lage von Mitbürgern eingeschätzt wird, zeigt sich an einem Leserbrief in der gestrigen Ausgabe der Badischen Zeitung. Dieser Leser fragt nach dem Sinn der “Initiative für Eingreifgruppe der EU”. Die Schriften der Bibel könnten ihm Aufschluss geben.

Zur Begründung der Notwendigkeit eines militärisch unabhängigen Europas genügen die Gutachten von Experten wie des Vorsitzenden der Europäischen Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger. Doch wie das alles enden wird, wissen auch diese Experten nicht. Anders dagegen jene, die den Aussagen der Bibel vertrauen.

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#7 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von piscator » Fr 5. Nov 2021, 09:36

Aber oTp spricht doch mit seinen Beiträgen genau das Thema “Kritik an atheistischem Weltbild” an. Die Folgen der atheistischen Weltsicht, die zu einer gefährlich falschen Einschätzung der aktuelle Lage führt, werden sich in naher Zukunft zeigen.

Schaun mer mal ...  (wie der Franzl sagen würde ... :popcorn: )
Wie falsch die aktuelle Lage von Mitbürgern eingeschätzt wird, zeigt sich an einem Leserbrief in der gestrigen Ausgabe der Badischen Zeitung. Dieser Leser fragt nach dem Sinn der “Initiative für Eingreifgruppe der EU”. Die Schriften der Bibel könnten ihm Aufschluss geben.

Wo genau ist in der Bibel von einer "Eingreiftruppe der EU" die Rede? 
Zur Begründung der Notwendigkeit eines militärisch unabhängigen Europas genügen die Gutachten von Experten wie des Vorsitzenden der Europäischen Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger. Doch wie das alles enden wird, wissen auch diese Experten nicht. Anders dagegen jene, die den Aussagen der Bibel vertrauen.
Zum Glück machen diejenigen, die den "Aussagen der Bibel vertrauen" keine Politik.  :lol:

Wenn wir gerade dabei sind. Was machte eigentlich Oskar Lafontaine? Es wäre doch langsam an der Zeit, dass er in Brüssel oder Strasbourg vorstellig wird, sonst wird das nix mit dem starkem Mann.

Und die Alpen stehen ja auch noch ... seltsamerweise hat seitens der Christenfundis keiner den Ausbrauch des Vulkans auf LaPalma vorhergesagt ...  :tonguue:
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SamuelB
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#8 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von SamuelB » Fr 5. Nov 2021, 12:04

R.F. hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 17:36
Aber oTp spricht doch mit seinen Beiträgen genau das Thema “Kritik an atheistischem Weltbild” an.
Ja, weil ich mit seinen beiden Beiträgen oben dieses Thema eröffnet habe. Ursprünglich hatte er die Beiträge einfach woanders reingeschrieben, wo sie überhaupt nicht zum Thema passten - ohne jede Rücksicht auf die Userin Maryam.

Da der User oTp sich uneinsichtig zeigte^^ :mrgreen: , gleichzeitig Gesprächsbedarf signalisierte, habe ich seine Beiträge nach hierher verfrachtet und im ersten Beitrag kenntlich gemacht.

R.F. hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 17:36
Die Folgen der atheistischen Weltsicht, die zu einer gefährlich falschen Einschätzung der aktuelle Lage führt, werden sich in naher Zukunft zeigen.
Wie nah?

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sven23
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#9 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von sven23 » Fr 5. Nov 2021, 12:49

piscator hat geschrieben:
Fr 5. Nov 2021, 09:36
Zum Glück machen diejenigen, die den "Aussagen der Bibel vertrauen" keine Politik.  :lol:
Und wenn, dann kommen Politiker wie Trump und Bolsonaro dabei raus. Typen, die die Welt nicht braucht.

piscator hat geschrieben:
Fr 5. Nov 2021, 09:36
Wenn wir gerade dabei sind. Was machte eigentlich Oskar Lafontaine? Es wäre doch langsam an der Zeit, dass er in Brüssel oder Strasbourg vorstellig wird, sonst wird das nix mit dem starkem Mann.
Und die Alpen stehen ja auch noch ... seltsamerweise hat seitens der Christenfundis keiner den Ausbrauch des Vulkans auf LaPalma vorhergesagt ...  :tonguue:
Ich darf daran erinnern, dass auch Erwins Datum vom Februar 2016 - wie könnte es anders sein - ereignislos verstrichen ist. Erwin erweist sich als klassischer falscher Prophet.
 
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Anton B.
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#10 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von Anton B. » Fr 5. Nov 2021, 14:30

SamuelB hat geschrieben:
Fr 5. Nov 2021, 12:04
R.F. hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 17:36
Die Folgen der atheistischen Weltsicht, die zu einer gefährlich falschen Einschätzung der aktuelle Lage führt, werden sich in naher Zukunft zeigen.
Wie nah?
Laut Erwin traditionsgemäß immer im kommenden Februar. Und das seit etwa 2008.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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