Kritik an atheistischem Weltbild

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
R.F.
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#11 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von R.F. » Fr 5. Nov 2021, 15:32

Anton B. hat geschrieben:
Fr 5. Nov 2021, 14:30
SamuelB hat geschrieben:
Fr 5. Nov 2021, 12:04
R.F. hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 17:36
Die Folgen der atheistischen Weltsicht, die zu einer gefährlich falschen Einschätzung der aktuelle Lage führt, werden sich in naher Zukunft zeigen.
Wie nah?
Laut Erwin traditionsgemäß immer im kommenden Februar. Und das seit etwa 2008.
Hi Anton!

Schön, dass es Dich noch gibt.

Allerdings scheint Dein Gedächtnis etwas nachgelassen zu haben. Ich habe immer nur behauptet, dass der dreieinhalb Jahre währende Countdown mit dem Zustandekommen des in Offenbarung 17,12 vorhergesagten Staatenbündnis beginnt. Zur Zeit scheinen wir davon noch weit entfernt zu sein. Es fehlt der Kopf, wie nun auch die System-Medien zu begreifen scheinen.

Beste Grüße. Bild
Und versteck Dich nicht wieder in den Erdhöhlen.

oTp
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#12 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von oTp » Sa 6. Nov 2021, 12:33

Kritikwürdig ist das atheistische Weltbild nun mal auf jeden Fall.

Die Atheisten vergessen anscheinend schnell, dass der Glaube an einen Schöpfer und eine unsichtbare Welt in einer anderen Dimension durchaus wahrscheinlich ist.
Wenn sie das zugeben würden, würde ich sie ja ihrer rein materiellen Weltsicht überlassen.

piscator
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#13 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von piscator » Sa 6. Nov 2021, 13:51

Hi oTp,

interessant finde ich, dass man das immer vom atheistischen Wissenschaftler her sieht, der sich weigert, einen Schöpfergott oder ähnliches in seine Arbeit einfließen zu lassen.

Dabei ist der umgekehrte Fall viel häufiger. Die zahlreichen gläubigen Christen, Moslems oder Hindus etc., die streng wissenschaftlich arbeiten und ihren Glauben bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit außen vor lassen.

Die haben seltsamerweise keine Probleme damit.

LG Piscator
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

R.F.
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#14 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von R.F. » Sa 6. Nov 2021, 14:58

sven23 hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 17:01
oTp hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 04:31
Hallo sven23

Augenscheinlich kennst du dich recht gut mit der Bibel aus. Du nimmst sie auseinander in reinster atheistischer, geistiger Monokultur. Eine sehr einseitige Stellung. Sollte man als logisch denkender Mensch nicht auch alles durchdenken, was einen Schöpfergott wahrscheinlich macht ?

Hallo oTp
Ich denke, da erliegst du einem großen Mißverständnis. Es ist nicht Aufgabe der neutestamentlichen Forschung, einen Schöpfergott zu widerlegen, oder zu bestätigen, was eh nicht möglich ist.
Die Forschung versucht anhand der Textquellen zu differenzieren, was möglicherweise historisch ist und was nach dem Tod von Jesus legendarisch hinzugefügt wurde. Dabei bedient sie sich einer wissenschaftlichen Methodik unter Weglassung jeglicher Glaubensbekenntnisse, so wie sie es bei jedem anderen historischen Text tut.
Das Leben ist derart vielfältig und kompliziert, dass der angenommene evolutionäre Werdegang mit zunehmenden Wissen immer weniger erklärt werden kann. Vielmehr wird immer deutlicher, dass sämtliche Uni-Bibliotheken der Welt die Beweise für die Existenz des Schöpfers nicht fassen können.

Dass in Werken bekannter Evolutionsbiologen, wie z.B. die des Douglas Futuyma, die Verfasser nicht oder kaum auf die Unwahrscheinlichkeit der Entstehung hoch komplexer Organismen eingehen, hat keine wissenschaftlichen, sondern ideologische Gründe. Nur gelegentlich gibt das mal einer zu, wie z.B. der vor einigen Jahren vom SPIEGEL interviewte Gen-Forscher, der eingestehen musste, dass bereits die Genome niemals entstanden sein können.
sven23 hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 17:01
Die Bibel ist von Menschen geschrieben, sie ist ein menschliches Buch, und darum kann sie nicht anders gelesen und verstanden werden und nicht nach anderen Methoden ausgelegt werden als jedes andere Buch.
(Heinz Zahrnt, dt. Theologe, 1915-2003)
Ein “menschliches Buch” - mehr nicht? Kann ein Mensch zweitausend Jahre in die Zukunft blicken?
Ich spreche damit das an anderer Stelle bereits erwähnte in Offenbarung 17,12 vorhergesagte politische Bündnis an. Ich weiß selbstverständlich, dass die Theologen das 17. Kapitel zeitgeschichtlich zu deuten versuchen. Doch nicht alle tun dies. Denn man kommt nicht umhin, zumindest die Aussage in Vers 12 als Prophezeiung zu verstehen. Doch in einem sind sich die Theologen weitgehend einig, nämlich dass dieses Bündnis von zehn führenden Politikern des Römischen Reichs bzw. Europas und einem elften Führer geschlossen wird.

Zwar spricht derzeit nicht viel für ein baldiges Zustandekommen des Bündnisses. Doch mit dem Ausscheiden der Frau Doktor Merkel aus der aktiven Politik werden einige die Chance erkennen. Nicht zuletzt der französische Präsident. Erkennbar gerät Europa immer mehr zwischen die Mühlsteine, der Ruf nach einem starken Führer wird wahrscheinlich schon in den kommenden Wochen lauter werden.

Mit der Verwirklichung dieses Bündnisses können zumindest die Evolutionsbiologen einpacken. Denn echte Vorhersage lässt deren Weltbild nicht zu.

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CoolLesterSmooth
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#15 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von CoolLesterSmooth » Sa 6. Nov 2021, 17:23

oTp hat geschrieben:
Sa 6. Nov 2021, 12:33
Die Atheisten vergessen anscheinend schnell, dass der Glaube an einen Schöpfer und eine unsichtbare Welt in einer anderen Dimension durchaus wahrscheinlich ist.
Wenn sie das zugeben würden, würde ich sie ja ihrer rein materiellen Weltsicht überlassen.
Wie wahrscheinlich ist denn "durchaus wahrscheinlich"? Und warum ist es "durchaus wahrscheinlich"?
Wenn du hier ein vollständiges Argument präsentieren möchtest, könnte man sich drüber unterhalten, aber auf Basis eines derart vagen "Das ist so!" ist ein Austausch schwierig. Da weiß man ja gar nicht, was genau man eigentlich "zugeben" soll?
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

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#16 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von oTp » Sa 6. Nov 2021, 17:29

Ist ok, man kann die eigene Vernunft als Vorbild nehmen um zu erahnen dass die von wo kommen muss.

Aber all solche Anregungen bringen nichts, wenn man sich nicht anregen lässt.

Hallo R.F
Es gibt ja auch "fundamentalistische " Atheisten. Sie berufen sich auf die Unfehlbarkeit ihrer "wissenschaftlichen" Vernunft.

Ich bin auch ein Kind unserer Zeit. Aber ich habe recht eifriger nachgeforscht, was für einen Gott spricht.
Zuletzt geändert von oTp am Sa 6. Nov 2021, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.

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CoolLesterSmooth
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#17 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von CoolLesterSmooth » Sa 6. Nov 2021, 18:14

Zu unterstellen, dass sich dein Gegenüber nicht anregen lässt bzw. sich nicht schon vor langer Zeit hat anregen lassen, über diesen und ähnliche Sachverhalte nachzudenken, ist natürlich auch ein Weg um der Formulierung eines kohärenten Arguments aus dem Weg zu gehen.
Dann eben nicht, ist dein gutes Recht, aber wenn du kein Interesse daran hast, die tatsächlichen Gedankengänge der Gegenseite nachzuvollziehen, solltest du vielleicht Abstand davon nehmen, wie hier
oTp hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 12:22
Atheisten können nicht behaupten, es gäbe keinen Gott und das sei sicher.
eine Position zuzuschreiben, die von vielen Atheisten gar nicht vertreten wird.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

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#18 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von oTp » Sa 6. Nov 2021, 18:23

Nenne doch mal Gründe, warum kein Schöpfer existieren kann.

Ich finde überhaupt nicht, dass du bisher überzeugende Gründe genannt hast.

Auf die Gedankengänge bin ich sogar gespannt.

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sven23
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#19 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von sven23 » Sa 6. Nov 2021, 18:57

R.F. hat geschrieben:
Sa 6. Nov 2021, 14:58
Vielmehr wird immer deutlicher, dass sämtliche Uni-Bibliotheken der Welt die Beweise für die Existenz des Schöpfers nicht fassen können.
Vielleicht deshalb, weil es keine Beweise gibt.

R.F. hat geschrieben:
Sa 6. Nov 2021, 14:58
sven23 hat geschrieben:
Do 4. Nov 2021, 17:01
Die Bibel ist von Menschen geschrieben, sie ist ein menschliches Buch, und darum kann sie nicht anders gelesen und verstanden werden und nicht nach anderen Methoden ausgelegt werden als jedes andere Buch.
(Heinz Zahrnt, dt. Theologe, 1915-2003)
Ein “menschliches Buch” - mehr nicht?
Sorry, aber es ist auch ein hoffnungslos überschätztes Buch.

R.F. hat geschrieben:
Sa 6. Nov 2021, 14:58
Kann ein Mensch zweitausend Jahre in die Zukunft blicken?
Nein, das kann niemand. Das konnte auch Jesus nicht oder die Bibelschreiber.
Die "Prophezeiungen", die in Erfüllung gegangen sind, sind nachträglich als solche geschrieben worden.
Und die echten Prophezeiungen haben sich nie erfüllt, wie etwa die Naherwartung.


R.F. hat geschrieben:
Sa 6. Nov 2021, 14:58
Ich spreche damit das an anderer Stelle bereits erwähnte in Offenbarung 17,12 vorhergesagte politische Bündnis an.
Der Autor der sog. Offenbarung hat Chiffren benutzt, die wir nicht kennen. Es macht wenig Sinn, aus dem Kauderwelsch irgendwelche Vorhersagen für die Zukunft machen zu wollen. Da kann man je nach Belieben alles und nichts rein interpretieren.
Es ist so ähnlich wie bei Nostradamus: alles sinnloses Geplappere ohne jeden Wert.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#20 Kritik an atheistischem Weltbild

Beitrag von JackSparrow » Sa 6. Nov 2021, 19:16

oTp hat geschrieben:
Sa 6. Nov 2021, 12:33
Die Atheisten vergessen anscheinend schnell, dass der Glaube an einen Schöpfer und eine unsichtbare Welt in einer anderen Dimension durchaus wahrscheinlich ist.
Die Monotheisten vergessen anscheinend schnell, dass man sich in der Wissenschaft gern an Fakten orientieren möchte und weniger an Hoffnungen auf unsichtbare Dimensionen.

Sonst würde es nämlich Glaubenschaft heißen anstatt Wissenschaft, und anstatt Internet, Kühlschrank und Pandemiebekämpfung hätten wir dann lediglich Geistheiler, Querdenker und Vier-Säfte-Lehre.

Wenn sie das zugeben würden, würde ich sie ja ihrer rein materiellen Weltsicht überlassen.
So viel Großzügigkeit haben diese dummen Atheisten nun wirklich nicht verdient.

Apropos, mit welcher Wahrscheinlichkeit hat das Universum genau einen Schöpfer, mit welcher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei diesem Schöpfer um einen Gott, mit welcher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei diesem Gott ausgerechnet um den Bibelgott und was genau versteht man eigentlich unter einem "Gott"?

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