Bild(er) von Gott

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
Ruth
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#1 Bild(er) von Gott

Beitrag von Ruth » So 18. Apr 2021, 13:44

Ich habe hier mal einen Text aus der Bibel als Vorlage genommen, will damit aber nicht speziell den christlichen Glauben ansprechen... und habe es darum auch nicht im christlichen Bereich gepostet. Weil ich finde, dass es sich lohnt, diesen Text so neutral, wie es möglich ist, wenn es um „Gott“ geht, anzuschauen.

 
2.Mose 20,4 LUT
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist

Ich finde es schade, dass viele gute Ratschläge in der Bibel oft ausschließlich zu „Geboten“ (Gesetze) degradiert werden. Weil viele bei Geboten es nicht mehr für nötig und möglich halten, über den Sinn desselben nachzudenken.
Da zählt nur das Motto: Gebote/Gesetze befolgt man einfach … sonst wird man bestraft. .. Tunnelblick halt.
 
 
Wenn ich mir (die letzte Zeit öfter auf Youtube) wunderschöne Naturfotos ansehe, mit Landschaften von Wäldern, Seen, Tieren und den Himmel darüber, dann fällt mir ein Psalmwort ein,. das vielfach vertont wurde, in Melodien, welche die Herzen berühren:
  
Psalm 8,4-5a LUT
Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast, ….(kommt in mir die Frage auf:) …...was ist der Mensch...
 
In alle diesen Dingen "sehe ich" Gott in seiner Unendlichkeit und Vielfalt.
Auch in meinem ganz persönlichen Leben habe ich Spuren von Gott entdeckt, mit denen er mir seine Nähe und Fürsorge gezeigt hat.
 
Wenn ich alles das, was ich schon von Gott selbst wahrgenommen zu haben glaube, in ein Bild zusammenstellen sollte, dann stelle ich fest: Das geht gar nicht … es passt nicht in ein Bild.
 
Außerdem habe ich schon unzählige Berichte von Menschen gehört und gelesen, welche über Gottes Wirken in ihrem Leben berichten … die wieder ganz anders und vielfältig bunt klingen und ausschauen, so dass mir bewusst wird: Es gibt kein Bild, mit dem man Gott darstellen und festlegen kann, so dass jeder sehen kann: so ist Gott, und nicht anders.
 
Und trotzdem gehen haufenweise heiße Diskussionen um die Frage, wie Gott denn sei und was ihn ausmacht. Das geht oft dann so weit, dass Menschen, welche mit Gott in Verbindung stehen gegeneinander kämpfen um ein Bild, das eigentlich nur wie ein Spiegel wirkt, indem man seine eigenen Erfahrungen und Interpretationen derselben als Vorlage benutzt, die dann angeblich Gott darstellen soll.
 
Mein persönliches Fazit zu der Frage, was für ein Bild Gott darstellen könnte lautet: es geht gar nicht!
Man KANN Gott nicht in einem Bild darstellen. Man kann bestenfalls seine Spuren, die Gott im eigenen Leben hinterlassen hat, darstellen. Was dann sehr viel über den Berichterstatter aussagen kann, wo er steht … über Gott aber nur eine Spur, ähnlich wie einen Fußabdruck auf einem Weg.
 
Darum möchte ich dieses „Gebot“ ein wenig umformulieren in einen Gedankenanstoß und Ratschlag:
Weil man Gott nicht in einem Bild darstellen kann, sollte man auch kein Bild als Vorlage für den Glauben an Gott benutzen. Denn in dem Moment, wo ein Bild entsteht, hat man sich häufig schon von Gott abgewendet, und das Bild zum Gott gemacht. Selbst wenn er in den Erfahrungen, aus denen dieses Bild entstanden ist, noch anwesend war, für denjenigen, der angesprochen werden sollte.
 
So weit bin ich jetzt für mich selbst gekommen und würde mich gerne mit euch austauschen, wie ihr das „Gebot“ selbst versteht, und wie weit das eigene Bild von Gott euer Leben bestimmt.
 
- Braucht es für dich ein Bild von Gott, um deinen Glauben zu festzulegen ?
 
- Kannst du mit Gott im Alltag leben, ohne eine Festlegung, wie er denn sei … und woran orientierst du dich dann?
 
- Was denkst du über Gottesbilder von Menschen, die ihr eigenes „Gemälde“ als einzig brauchbare Vorlage für Gott darstellen ?
 
- Gibt es für dich noch weitere Fragen zu diesem Thema, worüber du gerne austauschen würdest ?
 

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SamuelB
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#2 Bild(er) von Gott

Beitrag von SamuelB » So 18. Apr 2021, 21:01

Ruth hat geschrieben:
So 18. Apr 2021, 13:44
Weil viele bei Geboten es nicht mehr für nötig und möglich halten, über den Sinn desselben nachzudenken.
Ja, was soll man groß drüber nachdenken und im Zweifel verweist man einfach auf die Schrift. 
 
Ruth hat geschrieben:
So 18. Apr 2021, 13:44
Weil man Gott nicht in einem Bild darstellen kann, sollte man auch kein Bild als Vorlage für den Glauben an Gott benutzen. Denn in dem Moment, wo ein Bild entsteht, hat man sich häufig schon von Gott abgewendet, und das Bild zum Gott gemacht.
Man sollte das Symbol nicht für das halten, was es bezeichnet. Als Ausdrucksmöglichkeit finde ich es hilfreich. Der Baum der Erkenntnis und die Schlange sind für mich ebenfalls Bilder. Es kann schon emotional werden, je nach dem, was man damit verbindet. 
 
Ruth hat geschrieben:
So 18. Apr 2021, 13:44

 - Braucht es für dich ein Bild von Gott, um deinen Glauben zu festzulegen ?
 
- Kannst du mit Gott im Alltag leben, ohne eine Festlegung, wie er denn sei … und woran orientierst du dich dann?
Ich kann es nicht, weil ich eben nicht wüsste, woran ich mich orientieren sollte und es braucht Zeit, um es herauszufinden. Wenn ich nicht wüsste wie er ist, könnte ich gar nicht erkennen, wenn er antwortet. Die stärkste Faszination übt nach wie vor der Engel auf mich aus, der als Erster Gott widerspricht, gerade weil diese Situation so gut auf den Alltag übertragbar ist. 
 

Ruth
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#3 Bild(er) von Gott

Beitrag von Ruth » Mo 19. Apr 2021, 12:52

SamuelB hat geschrieben:
So 18. Apr 2021, 21:01
Ich kann es nicht, weil ich eben nicht wüsste, woran ich mich orientieren sollte und es braucht Zeit, um es herauszufinden.
Mit der Zeit sprichst du ein wichtiges Merkmal an. Denn die Erkenntnis aus der Wahrnehmung der Hinweise auf Gott ist ein längerer Prozess. Für den Anfang benötigt man irgendetwas, worauf man bauen kann. Da kann ein Bild hilfreich sein. Das Bild am Anfang ist aber zunächst oft von außen her geprägt, durch Berichte von Menschen, die von Gottesbegegnungen und Erfahrungen berichten.

SamuelB hat geschrieben:
So 18. Apr 2021, 21:01
Man sollte das Symbol nicht für das halten, was es bezeichnet. Als Ausdrucksmöglichkeit finde ich es hilfreich.
Ja, ich denke auch, jeder braucht zunächst irgendetwas, das einen dazu bewegt, weiter zu suchen. Wenn es (noch) keine direkten Erfahrungen mit Gott gibt, dann kann ein Bild, das man sich gemacht hat, hilfreich sein. Wichtig ist, dass das Bild veränderbar bleibt. Sobald es nur noch eine unveränderliche starre Form bekommt, besteht die Gefahr, dass Gott letztendlich darin überhaupt nicht mehr zu finden ist.

SamuelB hat geschrieben:
So 18. Apr 2021, 21:01
Wenn ich nicht wüsste wie er ist, könnte ich gar nicht erkennen, wenn er antwortet.

Ich denke, das Erkennen von Gott (seine Spuren) geschieht hauptsächlich durch persönliche Erfahrung. Das geschieht genau dann, wenn Gott sich selbst auf irgendeine Weise zeigt. Nach meiner eigenen Erfahrung und als Beobachter von Werdegängen anderer Menschen geht Gott dem Suchenden auf dessen Weg immer entgegen ... um eine Begegnung zu erzeugen. Darum gibt es mMn auch keine festen Wegweiser/Gebrauchsanweisung dafür, wie man Gott finden kann. Gott findet den Menschen, der nach ihm sucht, genau an dem Ort, wo der Mensch sich gerade befindet. Gott spricht also sozusagen die Sprache, die dieser mensch versteht.

SamuelB hat geschrieben:
So 18. Apr 2021, 21:01
Die stärkste Faszination übt nach wie vor der Engel auf mich aus, der als Erster Gott widerspricht, gerade weil diese Situation so gut auf den Alltag übertragbar ist.

Ja, ich denke auch, dass Widerspruch ein guter Weg ist, um Gott zu suchen. Denn da, wo man widerspricht, denkt man wirklich darüber nach. Gott hält das aus und nach meiner Erfahrung geht er immer auf ehrliche Fragen ein.

Das ist ganz anders, als viele Gläubige es weismachen wollen, wenn sie nur auf Gebote/Dogmen setzen und blinden Gehorsam fordern, selbst wenn man es nicht versteht. Dies Art zu glauben hat keinen wirklichen Halt. Und wenn man davon nicht irgendwann mal Abstand nimmt, um über den Tellerrand hinaus zu schauen, dann wird der Glaube starr, oder verliert sich selbst.

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sven23
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#4 Bild(er) von Gott

Beitrag von sven23 » Mo 19. Apr 2021, 16:50

Ruth hat geschrieben:
So 18. Apr 2021, 13:44

2.Mose 20,4 LUT
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist

Jetzt müßte man erst mal klären, was damit überhaupt gemeint ist.
Soll man sich keine Vorstellung davon machen oder sind damit reale Abbilder gemeint in Form von Bildern etc.?
Die Bilderstürmer der Reformation gingen wohl von letzterem aus.
Auch im Judentum hat man sich nicht immer daran gehalten. Das Bilderverbot ist eine relativ späte Erfindung.
Aber was ist mit Gleichnissen? Das NT ist voll von Gleichnissen. Jesus hat sich offenbar auch nicht daran gehalten. (zumindest nicht bei denen, die ihm zugeschrieben werden)


 
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Helmuth
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#5 Bild(er) von Gott

Beitrag von Helmuth » Mo 19. Apr 2021, 16:55

sven23 hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 16:50
Soll man sich keine Vorstellung davon machen oder sind damit reale Abbilder gemeint in Form von Bildern etc.?
Beides, denn das eine bedingt jeweils immer auch das andere.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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sven23
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#6 Bild(er) von Gott

Beitrag von sven23 » Mo 19. Apr 2021, 17:00

Helmuth hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 16:55
sven23 hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 16:50
Soll man sich keine Vorstellung davon machen oder sind damit reale Abbilder gemeint in Form von Bildern etc.?
Beides, denn das eine bedingt jeweils immer auch das andere.
Geht das überhaupt?
Man schreibt Gott doch bestimmte Eigenschaften zu, also macht man sich zwangsläufig ein Bild, bzw. eine Vorstellung.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#7 Bild(er) von Gott

Beitrag von Helmuth » Mo 19. Apr 2021, 17:28

sven23 hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 17:00
Man schreibt Gott doch bestimmte Eigenschaften zu, also macht man sich zwangsläufig ein Bild, bzw. eine Vorstellung.
Dann zeig mir mal das "Bild" von Liebe, Treue, Gerechtigkeit, ... ich meine in einem physischen Bild, z.B. als Gemälde oder als Skulptur. Geistliche Eigenschaften lassen sich nicht in Bilder pressen.

Vorstellungen geistlicher Art sind Gedanken, soweit d’accord, aber eben nicht Bilder. Man kann dafür Symbole setzen, die man kommunkativ anwendet wie Ikons und dgl. aber alles das sind müde Krücken ein echtes Bild über Gott zu bekommen. Das versagt ja schon beim Menschen. Man hat Gottes Wort und seinen Segen, das muss genügen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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sven23
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#8 Bild(er) von Gott

Beitrag von sven23 » Mo 19. Apr 2021, 17:32

Helmuth hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 17:28
sven23 hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 17:00
Man schreibt Gott doch bestimmte Eigenschaften zu, also macht man sich zwangsläufig ein Bild, bzw. eine Vorstellung.
Dann zeig mir mal das "Bild" von Liebe, Treue, Gerechtigkeit, ... ich meine in einem physischen Bild, z.B. als Gemälde oder als Skulptur. Geistliche Eigenschaften lassen sich nicht in Bilder pressen.

Aber die Bibel selbst arbeitet doch immer wieder mit einer Bildersprache, mit Metaphern. Das fängt ja schon bei der Genesis an.
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Helmuth
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#9 Bild(er) von Gott

Beitrag von Helmuth » Mo 19. Apr 2021, 17:47

sven23 hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 17:32
Aber die Bibel selbst arbeitet doch immer wieder mit einer Bildersprache, mit Metaphern. Das fängt ja schon bei der Genesis an.
Ja, und? Wo zeichnet Gott ein Bild über sich? ich meine als Kuh oder als Baum oder als Vogel? Jesus sagte schlicht: Gott ist Geist. Und damit ist er auch schon fertig.

Wir sind das Abbild, aber diese Betrachungsweise funktioniert nur unidirektional. Ich kann vom Abbild nicht auf Gott Rückschlüsse ziehen wie seine Gestalt ist, denn Gott hat unsere Gestalt so geformt, dass sie spezifisch für uns passt. Er selbst steht über den Dingen. Er kann erscheinen wie immer er will.

Daher führt es in die Irre von unserer physischen Gestalt bzw. anderen Geschöpfen auf seine "reale" Gestalt zu schließen Wir können dazu nicht einmal das "real" als rein geistigen Begriff ansatzweise beschreiben.

Also wird im 2. Gebot gesagt, dass man nichts dergleichen tun solle. Die geistlichen Eigenschaften des Menschen sind ebenfalls keine sichtbaren Dinge, eben weil sie geistlicher Natur sind. Darin besteht auch unsere Ebenbild. Durch den Geist erfahren wir auch das geistliche Wesen Gottes.

Wenn wir unsere Frau lieben bzw. von ihr wiederum geliebt werden in Wort und Tat, so wie es Gottes Wille ist, dann erleben wir schon Gott in seiner geistlichen Dimension voll am Werk. All das kann ich nicht mit einem Blumentopf oder einem Kopfkissen abbilden und mich anbetend davorwerfen.

Ich meine man kann das tun, nur ist derjenige halt auch ein irrer Holzkopf, wenn z.B. jemand ernsthaft glaubt seinen Ehepartner derart verehren zu müssen. 8-)
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Punch
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#10 Bild(er) von Gott

Beitrag von Punch » Mo 19. Apr 2021, 21:16

Helmuth hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 17:47
Durch den Geist erfahren wir auch das geistliche Wesen Gottes.

Wenn wir unsere Frau lieben bzw. von ihr wiederum geliebt werden in Wort und Tat, so wie es Gottes Wille ist, dann erleben wir schon Gott in seiner geistlichen Dimension voll am Werk.

Diese geistlichen Dimensionen scheinen arg getrübt zu sein, denn man besuche ein christliches Forum seiner Wahl und schaue sich dort die Thementhreads an, wo über das Wesen, oder auch Unwesen der Dreifaltigkeit diskutiert wird, oder auch ob nun Jesussen Gott ist, oder auch nicht, was man dann liest, zeugt nicht von einem Geist Gottes, und wenn auch die Diskutanten noch so sehr auf den Besitz des Heiligen Geistes pochen und beharren.

Was man dort dann liest, ist, wenn nicht Realsatire, dann doch wohl ein Beweis, das sie, also die Christen, entweder nicht wirklich wissen was sie glauben (sollen), oder der Geist Gottes ist ein humoriger Scharlatan und Taschenspieler, der sein Fußvolk nach Lust und Laune am himmlischen Nasenring durch die Glaubensarena führt.

Als Christ entfleucht man gerne einmal in die geistlichen Gefilde und meint sich dort unangreifbar gemacht zu haben, allerdings ist dieses geistliche Irgendwo und Irgendwie  dann eher ein Ort des wildesten und abenteuerlichsten Glaubens-Durcheinanders, so das der geneigte Christ am ende selbst nicht mehr weiß, ist das nun alles Gottes Wille, oder ist dieser Gott doch der größte Witzbold des Universums.

Wer wirklich meint, in geistlichen Dimensionen spazieren zu gehen, oder  dort mit Gott zu kommunizieren, der sollte vielleicht doch einmal einen guten Facharzt aufsuchen.

 

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