Was ist ein guter Mensch?

[Helmuth]

Also ihr seid nicht besser und ich auch oft nicht, aber ich lerne

Hier denke ich auch, dass meine Reaktion nicht gut war. Also sind wir schon beim Thema.

Aber einige Zeit regte er mich wirklich auf. Doch ich habe das dann in Gelassenheit umgewandet in der Hoffnung, eine gute Moderation würde das schon alleine hinkriegen.

[Tree of life]

Aber einige Zeit regte er mich wirklich auf.

Mich nicht mehr..
Ich lese seine Einzeiler und oft muss ich herzlich lachen über Aussagen.
Der hat in meinen Augen mehr erkannt, also so manch anderer.

[Helmuth]

Der hat in meinen Augen mehr erkannt, also so manch anderer.

Mit Verlaub, er ist ein Troll. Was der meint zu sagen hat für mich keine Relevanz. Das zu loben bewerte ich nicht als gut (ich will dabei im Thema bleiben )

[Tree of life]

Was der meint zu sagen hat für mich keine Relevanz.

Siehst du!
Und schon grenzt du aus...

Das zu loben bewerte ich nicht als gut

Als würde jemand auf dein Lob wert legen, ich jedenfalls nicht

[CoolLesterSmooth]

Gut und böse legt Gott fest und nicht der Mensch.

Das wäre dann eine Definition von gut und böse, aber warum sollte man diese übernehmen?
Wie Naqual gesagt hat, gibt es keinen objektiven Bezugspunkt. Wenn du sagst "[Gott legt] fest", dann ist das ein von Gott subjektiv festgelegter Bezugspunkt (bzw streng genommen ist es zunächst einmal nur der Bezugspunkt, von dem Gott möchte, dass du wir ihn übernehmen und da hängt eine ziemlich düstere Implikation mit dran. Ob es das ist, was Gott selbst als gut und böse sieht, ist wieder eine andere Frage).

Das ist erstmal nicht schlimm, letztendlich kommen wir nicht drum herum, irgendeinen subjektiven Bezugspunkt zu übernehmen, also warum nicht den eines Gottes? Aber wenn (nach Gottes Definition) "gute Taten" historisch gesehen immer wieder zu Leid, Tod und Zerstörung geführt haben (bzw laut biblischer Überlieferung dazu geführt haben sollen) und ich Gottes "gut" beim besten Willen nicht als "gut" bezeichnen kann, warum sollte ich dann Gottes subjektive Grundlage für gut und böse übernehmen?

[Helmuth]

Was der meint zu sagen hat für mich keine Relevanz.

Und schon grenzt du aus...

Dazu stehe ich. Trolle haben in einem Forum, das seriös über etwas diskuteren will nichts verloren. Wenn die Leitung das toleriert wird das mit der Zeit ein Satire-Club. Spätestens dann wäre ich aber raus.

Der Grund ist easy: Nichts, was solche beitragen ist seriös. Es ist Dummheit, Hohngelächter, Verarsche oder Klugscheißerei. Mal dies mal das. Und manche stören auch bewusst einen Redefluss oder um gegeneinander aufzuhetzen. Dann ist nicht bloß blöd, sondern bösartig. Wenn du das braucht, ich nicht

Sollte es mal humorvoll zugehen, bin ich gegebenenfalls gerne mit von der Partie. Das soll heißen, selbst dazu brauchen wir den Vogel nicht, wir können für unsere Unterhaltung srlbst sorgen. Solche sind nun mal nicht gut.

[Helmuth]

Gut und böse legt Gott fest und nicht der Mensch.

Das wäre dann eine Definition von gut und böse, aber warum sollte man diese übernehmen?

Weil sie stimmt?

Man kann es ja erproben und wird feststellen: Gott hat Recht. Ansonte hat man NUR einen subjetiven Maßstab, also keinen bzw nur den eigenen. Wie weit bist du mit dem eigenen gekommen?

[Tree of life]

Dazu stehe ich.

Kannst du ja, verwehrt dir keiner.
Aber auch ich habe Ansichten.
Er hatte eigene Threads und ab und wann postet er Einzeiler hinter einander.
Aber stell dir vor, das geschah in einem "Forum" und rechts von mir liegt eine mouse, mit der kann man scrollen, wirklich!!!
Und dann gibt es noch eine Funktion, nämlich die Ignoreinstellung, dann siehst du die Beiträge nicht mehr.
Was für ein Wunder

[CoolLesterSmooth]

Man kann es ja erproben und wird feststellen: Gott hat Recht.

Und wenn man das nicht feststellt und stattdessen feststellt, dass es sich falsch anfühlt?

Wie weit bist du mit dem eigenen gekommen?

Ich verachte z.B. Leute nicht aufrund irgendeiner unterstellten inhärenten Bösartigkeit. Das hilft oft.
Wobei ich nicht sagen würde, dass es rein mein eigener ist, es ist nur einer der in mir zu weniger Dissonanzen führt.

[piscator]

 

Das brauche ich nicht, denn der Mensch ist böse von Jugend an. Gut und böse legt Gott fest und nicht der Mensch. Gutes zu tun ist aber nicht sofort ident mit "guter Mensch". Ich bin froh und dankbar, wenn Menschen Gutes tun, aber das reicht mir nicht.

Was wir tun können ist gut werden. Aber das geht nicht von alleine, denn das ist ein Irrglaube, den Humanisten zwar so predigen aber nicht ich. Wir können nur gut werden, indem wir uns aus der Knechtschaft durch die Sünde erlösen lassen. Was ich damit meine, weißt du.

Das ist hier der säkulare Bereich, somit könntest du das als Moderator missbilligen, aber von meiner Seite wird dazu nicht anderes gesagt. Dann sage ich lieber nichts, ehe ich etwas sage, woran ich nicht glaube.

Wie sich ein Mensch entwickelt, liegt in erster Linie an seinem Elternhaus, an seiner Erziehung und an seiner Umwelt, die ihn prägt. Und es kommt auf den Charakter an, die Willensstärke. Das ist es was den Menschen ausmacht. Die biblischen Begriffe von gut und böse sind mir zu abstrakt, damit kann ich nichts anfangen. 

Deinen Satz Ich bin froh und dankbar, wenn Menschen Gutes tun, aber das reicht mir nicht würde ich umformulieren in  Ich bin froh und dankbar, wenn Menschen aus innerer Überzeugung Gutes tun.