Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

[piscator]

Ich selbst kann zu dem Thema wenig beitragen, das ich nicht gottgläubig bin. Ich kann aber meine Liebste anführen, mit der ich viel über Glauben und Gott rede.

Ich weiß, dass sie in stillen Momenten ab zu betet und ich denke, dass es ihr sehr gut tut. Sie ist im Gegensatz zu ihrer Familie keine Kirchgängerin und hat sich von den Dogmen und den Riten der Neuapostolischen Kirche weitgehend gelöst, obwohl sie sich dort nach wie vor zugehörig fühlt.

Sie weiß, dass es einen Gott gibt, der über ihr wacht. Das tut ihr gut und mir gibt es ein Gefühl der Zufriedenheit.

[Lena]

Sie weiß, dass es einen Gott gibt, der über ihr wacht. Das tut ihr gut und mir gibt es ein Gefühl der Zufriedenheit.

[Helmuth]

Sie weiß, dass es einen Gott gibt, der über ihr wacht. Das tut ihr gut und mir gibt es ein Gefühl der Zufriedenheit.

Reicht das? Das Wissen, dass es Gott gibt ist keine Beziehung. Und welches Beruhigungs-Placbeo nimmt man damit ein? Eines Tages müsse wir auch Rechenschaft über unser Leben geben. Was sagen wir dann?

Ich weiß auch, dass es piscator und Lena gibt. Wir haben aber keine Beziehung. Eine Person glaubt, die andere nicht. Soweit mein Wissen. Mir reicht das nicht. Natürlich ist Gott etwas anderes, aber reicht es zu wissen, dass Gott über einem wacht? Ist das der Glaube, nach dem Gott in dir sucht?

Ich fälle kein Urteil, sondern stelle nur die Frage. Der TE möchte unsere Kommunikation mit Gott besprechen und ersucht um persönliche Erfahrung. Ich gebe ihr aber keine, weil sie meine ständig diskreditiert, Ich bin auch nur ein Mensch mit Gefühlen. Wer mir pausenlos in der Arsch tritt, der erhält kein Zeugnis meiner persönlichen Erlebnisse.

Aber man kann dazu beitragen, was Gottes Wille ist, damit sich jeder ändert wie wir damit Jesus ähnlicher werden klönnen. Dazu will Gott, dass wir nicht nur wissen, dass es ihn bzw. Jesus gibt, er will, dass wir seine Kinder sind oder das werden. Kinder reden mit ihren Eltern und Brüdern, und klarerweise reden die Eltern mit ihren Kindern wie auch die Brüder. Ansonsten ist man keine Familie.

Mit mir redet Gott als mein Vater und Jesus als mein Bruder und mein Herr jeden Tag. Ich lese oder höre ihre Worte. So redet meine Familie jeden Tag mit mir. Und ich gebe Antwort darauf durch meine Taten im alltäglichen Leben. Das bebachten sie und das wieder erkenne ich durch den HG, der mich darin leitet.

[Tree of life]

Ich weiß auch, dass es piscator und Lena gibt. Wir haben aber keine Beziehung.

Wenn du den Inhalt der Bibel liest(lernst), diesen im Glauben als das Wort Gottes (ich weiss, nicht alles darin siehst du als von Gott ) annimmst, im Gebet dich an diesen Gott wendest und....der HG dich immer wieder erinnert oder(deiner Ansicht nach) der HG Erkenntnis schenkt, ist das dann für dich schon eine "Beziehung"?
Wenn ja, wie begründest du das?

Bitte einfach nur kurz antworten, keine Predigt
 

[Lena]

Mich haben die wenigen Worte von dem User Piscator im Herzen berührt.

Manchmal ist ein kurzer Blick eines mir entgegenkommenden Spaziergängers 
mehr "Kommunikation" als viele Worte, die mein Herz nicht zu berühren vermögen. 

Liebende nehmen sich in den Arm und sind Seelig dass sie zusammen sind. 



 

[Tree of life]

Wenn das Herz eines Menschen auf Gott gerichtet ist, dann wirkt Gott selbst im Herzen dieses Menschen.

Dann darf ein Mensch darauf vertrauen, dass Gott ihn führt.

Dann schaue ich auf das Licht, als Wegweisung, nicht auf die Dunkelheit, nur um mich dagegen zu wehren.

Da ich ein sehr praxisbezogener Mensch bin, kann ich oft mit solchen Aussagen nicht wirklich etwas anfangen.

Wenn du schreibst "Ich schau auf das Licht" als Wegweisung, wie  sieht das aus in der Praxis?

(Dass du da nicht einem leuchtenden Stern folgst, wie die Magoi aus dem Morgenland, ist mir schon klar )
 

[Ruth]

Der TE möchte unsere Kommunikation mit Gott besprechen und ersucht um persönliche Erfahrung. Ich gebe ihr aber keine, weil sie meine ständig diskreditiert, Ich bin auch nur ein Mensch mit Gefühlen. Wer mir pausenlos in der Arsch tritt, der erhält kein Zeugnis meiner persönlichen Erlebnisse.

Die Threaderöffnerin möchte gar nichts „besprechen“ …. sondern einfach nur Erfahrungsberichte sammeln, ohne Wertung derselben.

…. und wie kann sie dir denn „in den Arsch treten“, wenn sie deinen Arsch noch niemals zu Gesicht bekommen hat … geschweige denn vor die Füße (?)

… und auch das Wort „pausenlos“ ist nicht zutreffend, da ich eigentlich immer nur mal ab und zu, nach gaaanz langen Pausen überhaupt auf deine Beiträge reagiere.


Hier und in allen Texten, die ich auf deine Beiträge schreibe, geht es NUR um die Worte, also die Texte, die du hier veröffentlichst. Ich sage IMMER nur, wie diese DEINE Worte auf mich wirken (und scheinbar auch auf manche anderen User).

Ist also eine Reaktion auf deine Texte, die dich nicht bestätigen, sondern dazu auffordern, deine festgefahrene Sicht über Andersglaubende selbst anzuschauen und zu hinterfragen, für dich schon ein Arschtritt ?


DEINE WORTE enthalten NIE NUR Berichte über deinen persönlichen Glauben. Zumindest reagiere ich NUR auf solche, mit denen du dich scheinbar IMMER bemüßigt siehst, anzumerken, dass da, wo Menschen auf andere Art glauben, als du es für richtig hältst, sie nicht richtig glauben, und dass Gott sie damit verwerfen würde … oft garniert mit den (deinen) Ansichten über die Aussichten in der ewigen Gottesferne, welche die Andersglaubenden widerfahren wird. Für mein Verständnis ist das viel mehr mit einen Arschtritt vergleichbar, als das, was du von mir an dich liest.

DAS und nur das ist es, worin ich dir mehrmals widersprochen habe. Weil ich dich NICHT in der Rolle sehe, Worte Gottes so weiterzugeben, wie ER denkt, weil es dir angeblich der HG so gesagt habe … wie du es aber sehr gerne darstellst.

Wenn du das als Arschtritt empfindest, dann denke doch vielleicht mal drüber nach, ob dieser nicht eher von Gott kommen könnte … weil ich dich eigentlich immer nur dazu auffordere, DEINE eigenen Worte zu hinterfragen.

[Ruth]

Wenn das Herz eines Menschen auf Gott gerichtet ist, dann wirkt Gott selbst im Herzen dieses Menschen.

Dann darf ein Mensch darauf vertrauen, dass Gott ihn führt.

Dann schaue ich auf das Licht, als Wegweisung, nicht auf die Dunkelheit, nur um mich dagegen zu wehren.

Da ich ein sehr praxisbezogener Mensch bin, kann ich oft mit solchen Aussagen nicht wirklich etwas anfangen.

Wenn du schreibst "Ich schau auf das Licht" als Wegweisung, wie  sieht das aus in der Praxis?

(Dass du da nicht einem leuchtenden Stern folgst, wie die Magoi aus dem Morgenland, ist mir schon klar )
 

Für mich funktionieren Dinge, die mit Gott zu tun haben, immer nur mit Bildern, wenn ich etwas darüber sagen will.

Und hier übernehme ich ganz einfach Bezeichnungen, die auch in der Bibel oft als Vergleich der Gegensätze stehen: "Licht" als das, was ich von Gott wahrnehme (sehe), und "Dunkelheit" oder Finsternis als das Gegenteil davon ... also solche, die mich von Gott wegschauen lassen. So, wie auch Jesus meinte, Gott habe ihn verlassen (ich denke, das hat Gott nicht wirklich)

Ein schauen auf das Licht kann dann zB auch so aussehen, wie es der Psalm beschreibt:

Psalm 103,2
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:

Es ist quasi so, dass ich mich bewusst an das erinnere, wo ich Gottes Nähe und Hilfe erlebt habe. Mein Herz erinnert sich, und ich vertraue, dass er auch in der gegenwärtigen Situation helfen wird.

Genau dieser Psalm sagt im nachfolgenden Text aus, dass die Sünden vergeben wurden. Wenn ich also auf meine Sünden schaue, und so versuche diese zu bekämpfen, dann finde ich den meistens nicht, sondern werde weiter mitgezogen in den Strudel der Dunkelheit. Wenn ich mich aber erinnere, dass GOtt meine Sünden vergibt, weil er dies auch in der Vergangenheit getan hat, dann "sehe" ich das Licht ... und die Dunkelheit kann mich nicht mehr gefangen nehmen, weil das Licht stärker ist.

[SamuelB]

Das Wissen, dass es Gott gibt ist keine Beziehung.

Um zu diesem Schluss zu gelangen, muss man sich schon damit beschäftigen. Meines Erachtens entsteht dabei eine geistige Verbindung.

Dann gibt es noch solche, die ihre Beziehung zu Jesus whatever als Status in sozialen Netzwerken angeben. Was hältst du/ haltet ihr davon?

Eines Tages müsse wir auch Rechenschaft über unser Leben geben. Was sagen wir dann?

Ach, gar nichts. Vllt höchstens, dass wir einen triftigen Grund haben.

[Tree of life]

Was bedeutet Erleuchtung für dich?
Meinst du damit Erkenntnis?

Für mich beginnt es damit, dass wir Begriffe so verwenden, dass sie auch die gleiche Bedeutung im Sinne Gottes haben.
Erleuchtung gibt es auch im Buddhismus.

Dese Art ist für mich dämonisch.

"Erleuchtung" im Sinne von "Geistesblitz" = so auf die Art wie Daniel Düsentrieb

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Hältst du es für möglich, dass "Gott" auch durch Nichtgläubige zu dir sprechen will? Oder zu irgend einen anderen Gläubigen?