Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
Helmuth
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#151 Re: Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

Beitrag von Helmuth » So 31. Jan 2021, 14:29

Lena hat geschrieben:
Fr 29. Jan 2021, 16:27
Mir kommt es je länger je mehr so vor, dass Leute andere schnell als Feind ansehen.
Wer kennt diese Erfahrung nicht? So ist eben die Natur der Sünde in uns. Das zu überwinden bedeutet:

- Jesus anzunehmen
- Objektives Denken lernen

Eine objektive Denkweise verurteilt Dinge nicht automatisch. Sie stellt aber Dinge so dar, wie sie sind. Das bedeutet, auch wenn sich herausstellt, dass jemand mein Feind ist, so ist er das vor Gott, aber noch nicht vor mir. Ich kann mich nach Maßgabe meiner Möglichkeiten bemühen, ihn davon wegzubekommen. Das macht auch unseren Dienst aus, indem wir zur jedermann zur Buße aufrufen, damit sie in Christus die Vergebung ihrer Sünden bekommen.

So sind sie zwar objektiv gesehen Feinde Gottes und wenn sie nicht umkehren, dann werden sie danach auch gerichtet, subjektiv aber immer mein Nächster, egal, was sie tun. Wenn aber einer umkehrt, so wird er ein Bruder. Damit ist er noch nicht mein Freund, denn das ist ein weiterer Level in der Beziehung, aber er ist dann nicht mehr ein Feind.

In der Art haben die Apostel ihren Lehren gegeben. Objektives Denken können Nichtchristen nur wenig bis gar nicht, eben wegen ihrer Sünde, die das Urteilsvermögen trübt. So ziehen sie generell falsche Schlüsse und das ist auch der Grund, warum man mit ihnen nicht wrklich kommunizeren kann bzw. warum immer nur seinesgleichen das kann.

Was geht, sind dann meist nur unpersönliche Dinge, das an sich Belanglose. Smalltalk, kaum mehr, man ist höflich und das war's auch. Eine Beziehung wird daraus keine, die das Kommunikationsbedürfnis auch innerlich befriedigt.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Ruedi
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#152 Re: Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

Beitrag von Ruedi » So 31. Jan 2021, 14:41

Helmuth hat geschrieben:
So 31. Jan 2021, 14:29
Lena hat geschrieben:
Fr 29. Jan 2021, 16:27
Mir kommt es je länger je mehr so vor, dass Leute andere schnell als Feind ansehen.
Wer kennt diese Erfahrung nicht? So ist eben die Natur der Sünde in uns. Das zu überwinden bedeutet:

- Jesus anzunehmen
- Objektives Denken lernen

Eine objektive Denkweise verurteilt Dinge nicht automatisch. Sie stellt aber Dinge so dar, wie sie sind. Das bedeutet, auch wenn sich herausstellt, dass jemand mein Feind ist, so ist er das vor Gott, aber noch nicht vor mir. Ich kann mich nach Maßgabe meiner Möglichkeiten bemühen, ihn davon wegzubekommen. Das macht auch unseren Dienst aus, indem wir zur jedermann zur Buße aufrufen, damit sie in Christus die Vergebung ihrer Sünden bekommen.

So sind sie zwar objektiv gesehen Feinde Gottes und wenn sie nicht umkehren, dann werden sie danach auch gerichtet, subjektiv aber immer mein Nächster, egal, was sie tun. Wenn aber einer umkehrt, so wird er ein Bruder. Damit ist er noch nicht mein Freund, denn das ist ein weiterer Level in der Beziehung, aber er ist dann nicht mehr ein Feind.

In der Art haben die Apostel ihren Lehren gegeben. Objektives Denken können Nichtchristen nur wenig bis gar nicht, eben wegen ihrer Sünde, die das Urteilsvermögen trübt. So ziehen sie generell falsche Schlüsse und das ist auch der Grund, warum man mit ihnen nicht wrklich kommunizeren kann bzw. warum immer nur seinesgleichen das kann.

Was geht, sind dann meist nur unpersönliche Dinge, das an sich Belanglose. Smalltalk, kaum mehr, man ist höflich und das war's auch. Eine Beziehung wird daraus keine, die das Kommunikationsbedürfnis auch innerlich befriedigt.

:helpme:

Da fehlen einem die Worte

Tree of life
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#153 Re: Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

Beitrag von Tree of life » So 31. Jan 2021, 15:12

Helmuth hat geschrieben:
So 31. Jan 2021, 14:29
Ich kann mich nach Maßgabe meiner Möglichkeiten bemühen, ihn davon wegzubekommen.
Das macht auch unseren Dienst aus, indem wir zur jedermann zur Buße aufrufen
Wie gehst du da üblicherweise vor?
In dem du gleich deinen Finger auf des andren Sünde legst und sagst: Nur Jesus kann dich frei machen...?
Oder versuchst du erstmal Kontakt (Beziehung) aufzubauen zum "Heiden" und gibst Freiraum, damit..
Also, was sind deine Möglichkeiten?

Helmuth
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#154 Re: Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

Beitrag von Helmuth » So 31. Jan 2021, 16:16

Tree of life hat geschrieben:
So 31. Jan 2021, 15:12
In dem du gleich deinen Finger auf des andren Sünde legst und sagst: Nur Jesus kann dich frei machen...?
Oder versuchst du erstmal Kontakt (Beziehung) aufzubauen zum "Heiden" und gibst Freiraum, damit..
Was denkst du? Lass es raus. Lass uns kommunizieren.
Mal sehen, wie oder ob sich Gott dazu einschaltet. 8-)
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

JackSparrow
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#155 Re: Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

Beitrag von JackSparrow » So 31. Jan 2021, 17:09

Lena hat geschrieben:
Fr 29. Jan 2021, 16:27
Mir kommt es je länger je mehr so vor, dass Leute andere schnell als Feind ansehen.
In früheren Zeiten ist der Mensch von Raubtieren, Heuschreckenschwärmen oder feindlichen Nachbardörfern bedroht worden.

Heute sind fast alle natürlichen Feinde verschwunden - aber für eine vollkommen friedliche Umwelt ist der Mensch ja möglicherweise gar nicht geschaffen.


Helmuth hat geschrieben:
So 31. Jan 2021, 14:29
Eine objektive Denkweise verurteilt Dinge nicht automatisch. Sie stellt aber Dinge so dar, wie sie sind. Das bedeutet, auch wenn sich herausstellt, dass jemand mein Feind ist, so ist er das vor Gott, aber noch nicht vor mir.
Denken wir objektiv und stellen die Dinge dar wie sie sind:

Wenn für dich ist jeder Feind ein Freund ist, dann wird sich niemals herausstellen können, dass jemand dein Feind ist.

Tree of life
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#156 Re: Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

Beitrag von Tree of life » So 31. Jan 2021, 17:23

JackSparrow hat geschrieben:
So 31. Jan 2021, 17:09
....oder feindlichen Nachbardörfern bedroht worden.
Heute sind fast alle natürlichen Feinde verschwunden....
Ob das Häuptling Raoni Metuktire oder Almir Narayamoga auch so sehn?

Tree of life
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#157 Re: Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

Beitrag von Tree of life » So 31. Jan 2021, 17:40

Helmuth hat geschrieben:
So 31. Jan 2021, 16:16
Lass uns kommunizieren.
Du hast vorgelegt, ich fragte dich dazu etwas, also steht dir frei, meine Fragen zu beantworten oder es zu lassen.
Lass dir ruhig Zeit für die Entscheidung :)

Lena
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#158 Re: Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

Beitrag von Lena » So 31. Jan 2021, 19:06

JackSparrow hat geschrieben:
So 31. Jan 2021, 17:09
Heute sind fast alle natürlichen Feinde verschwunden - aber für eine vollkommen friedliche Umwelt ist der Mensch ja möglicherweise gar nicht geschaffen.

Ausser Corona, Krebs, Parkinson, MS und Co. 

Geschaffen schon. Dann wurde er vertrieben. Wegen der Frucht, der Schlange oder der Sünde. 


 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

JackSparrow
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#159 Re: Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

Beitrag von JackSparrow » Mo 1. Feb 2021, 15:47

Lena hat geschrieben:
So 31. Jan 2021, 19:06
Geschaffen schon. Dann wurde er vertrieben. Wegen der Frucht, der Schlange oder der Sünde. 
Vielleicht auch wegen der Evolution, denn wer sich mit 20 Jahren fortpflanzt und mit 60 Jahren erkrankt, hat die krankmachenden Gene offenbar erfolgreich an die nächste Generation weitergegeben.

Schlimmer noch - die Gene, die mit 60 Jahren krank machten, könnten durchaus diesselben Gene gewesen sein, die mit 20 Jahren für eine erfolgreiche Fortpflanzung gesorgt haben.

Helmuth
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#160 Re: Wie kommuniziert Gott mit Menschen?

Beitrag von Helmuth » Mi 3. Feb 2021, 17:23

Tree of life hat geschrieben:
So 31. Jan 2021, 17:40
Helmuth hat geschrieben:
So 31. Jan 2021, 16:16
Lass uns kommunizieren.
Du hast vorgelegt, ich fragte dich dazu etwas, also steht dir frei, meine Fragen zu beantworten oder es zu lassen.
Lass dir ruhig Zeit für die Entscheidung :)
Nein, ich will nicht, oder nicht hier. Es geht auch nicht um mich, bzw. lästert dann wieder irgend einer. Es soll ums Thema gehen. Wie ich verkündige ist hier nicht gefragt. Was ich hier schreibe soll dem TE oder dem Thema dienen. Und dazu sage ich, dass ich dem Gebet ein großen Platz in meinem Leben einräume.

Es gab Zeiten, da betete ich mehr als alles andere. Es war ein gute Zeit aber es lehrte mich auch, dass sich Gebet und Tat in etwa die Waage halten müssen. Die Einseitigkeit nur zu beten führt in die Falle der Religiösität, da sie nichts bewirkt und wer nicht betet sondern immer nur meint, die Taten zählen, der gerät dabei wieder schnell in die Fänge seines Fleisches.

Wie immer ist das Vorbild Jesus. Er zog sich immer wieder an einsame Ort zurück für sich alleine zu sein und um zu beten. Aber dort blieb er nicht, sondern ging gestärkt damit ans Tageswerk. Im Umgang mit seinen Jüngern lesen wir nur von ganz wenigen öffentlichen Gebeten, sondern dann war eben dran, was Gott zuvor zu ihm geredet hatte.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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