Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
JackSparrow
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#31 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von JackSparrow » Mo 24. Feb 2020, 15:04

lovetrail hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 21:34
Ein Indiviuum oder auch eine Gemeinschaft von Individuen wird in der Regel versuchen sich zu erhalten und auch zu wachsen. Dies ist einfach durch Beobachtung feststellbar. Ich denke soweit kannst du wohl mitgehen.
Ein ausgewachsenes Individuum wird versuchen sich zu vermehren. Wer sich nicht vermehrt, dessen Abstammungslinie stirbt aus, so dass keins der Merkmale, die die Vermehrung verhindert haben, auf die nächste Generation übergehen wird. Dies ist einfach durch Beobachtung feststellbar. Ich denke soweit kannst du wohl mitgehen.

Wie könnte nun der Tod Voraussetzung für dieses Bestreben des Lebens sein?
Wovon ernährst du dich?

Das wäre so ähnlich als würde man sagen, dass Schmerzen die Voraussetzung von Freude sind.
Damit du am Leben bleiben und Freude verspüren kannst, müssen zahlreiche andere Lebewesen umkommen.

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lovetrail
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#32 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von lovetrail » Mo 24. Feb 2020, 15:30

JackSparrow hat geschrieben:
Mo 24. Feb 2020, 15:04
Damit du am Leben bleiben und Freude verspüren kannst, müssen zahlreiche andere Lebewesen umkommen.
Und wenn ich kein Fleisch esse?
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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lovetrail
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#33 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von lovetrail » Mo 24. Feb 2020, 15:35

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
Mo 24. Feb 2020, 00:54

Was wir definitv beobachten können, ist ein Erhaltungsbestreben von Lebensformen, aber woher genau kommt das? Ist dieses Bestreben eine  grundsätzlich inhärente Eigenschaft von Lebensformen? Das erscheint mir vorschnell, da ich nicht wüsste, wie ich im hier und jetzt unterscheiden kann zwischen einer Welt, in der Leben und dieses Bestreben schon immer fest und untrennbar verbunden waren, und einer Welt, in der sich dieses Bestreben erst entwickeln musste und in der die Lebensformen, die dieses Bestreben nicht an den Tag legen, langfristig ausgestorben sind. Führen nicht beide Szenarien letztendlich zum selben Ergebnis?

 

Aber merkst du nicht, wie sich der Evolutionismus immer selbst voraussetzt und die intuitive Anschauung (bzw Begriffsbildung) zerstört?

vgl: Der Selbsterhaltungstrieb der Lebensformen habe sich evolutionär entwickelt, da ja die anderen ausgestorben sind, oder so ähnlich.

Also ich betrachte das als gefährlichen intellektuellen Virus, welcher dann irgendwann das ganze Denken befallen wird. Und genau das beobachtet man bei langjährigen Atheisten: Neben der unglaublichen Bosheit und Finsternis der Seele sieht man diesen Zerfall des Geistes.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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CoolLesterSmooth
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#34 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von CoolLesterSmooth » Mo 24. Feb 2020, 16:23

lovetrail hat geschrieben:
Mo 24. Feb 2020, 15:35
Und genau das beobachtet man bei langjährigen Atheisten: Neben der unglaublichen Bosheit und Finsternis der Seele sieht man diesen Zerfall des Geistes.
Alles klar, danke für's Gespräch, aber ganz ehrlich, lovetrail, mir wird das zu dumm. Ich glaube vielleicht nicht daran, dass der biblische Jesus existiert, aber ich glaube wenn er existiert, dann würde er sich für dich schämen, ich als dein Mitmensch tu es zumindest. Dass du die Menschheit für verkommen hältst ist ja kein Geheimnis, aber das Tragische an der Nummer ist, dass du genau die Art von Mensch bist, wegen der so ein Eindruck entstehen kann. Keine Ahnung, was passiert ist, dass du dich so derart von Hass und Fanatismus hast zerfressen lassen, aber fuck man, ich wünsche dir dass du irgendwann nochmal auf die Spur findest.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

Punch
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#35 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von Punch » Mo 24. Feb 2020, 16:59

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
Mo 24. Feb 2020, 16:23
lovetrail hat geschrieben:
Mo 24. Feb 2020, 15:35
Und genau das beobachtet man bei langjährigen Atheisten: Neben der unglaublichen Bosheit und Finsternis der Seele sieht man diesen Zerfall des Geistes.
Alles klar, danke für's Gespräch, aber ganz ehrlich, lovetrail, mir wird das zu dumm. Ich glaube vielleicht nicht daran, dass der biblische Jesus existiert, aber ich glaube wenn er existiert, dann würde er sich für dich schämen, ich als dein Mitmensch tu es zumindest. Dass du die Menschheit für verkommen hältst ist ja kein Geheimnis, aber das Tragische an der Nummer ist, dass du genau die Art von Mensch bist, wegen der so ein Eindruck entstehen kann. Keine Ahnung, was passiert ist, dass du dich so derart von Hass und Fanatismus hast zerfressen lassen, aber fuck man, ich wünsche dir dass du irgendwann nochmal auf die Spur findest.
:clap:
:chapeau:
Bravo! Stehender Applaus!

Besonders das hier:
Ich glaube vielleicht nicht daran, dass der biblische Jesus existiert, aber ich glaube wenn er existiert, dann würde er sich für dich schämen

Genau das ist es, hier lesenswert auf den Punkt gebracht. Denn wenn religiöse Misanthropen aus Hybris und Berufung hier wirklich DEN Jesus repräsentieren, so wie es dieser Lovertrail es vormacht, dann ist dieses Christentum nicht einen Pfifferling wert, nicht einmal einen halben.

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lovetrail
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#36 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von lovetrail » Mo 24. Feb 2020, 17:45

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
Mo 24. Feb 2020, 16:23
Dass du die Menschheit für verkommen hältst ist ja kein Geheimnis, aber das Tragische an der Nummer ist, dass du genau die Art von Mensch bist, wegen der so ein Eindruck entstehen kann. Keine Ahnung, was passiert ist, dass du dich so derart von Hass und Fanatismus hast zerfressen lassen, aber fuck man, ich wünsche dir dass du irgendwann nochmal auf die Spur findest.
Ich wollte dich ernsthaft warnen, weil ich dich schätze. Hass verspür ich keinen.
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SamuelB
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#37 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von SamuelB » Mo 24. Feb 2020, 18:44

lovetrail hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 21:26
Du bist erfrischend ehrlich, muss man dir zumindest zugestehen, da du den Zusammenhang zwischen Satanismus und der These "Tod als Voraussetzung von Fortschritt" erst gar nicht leugnest.
Warum sollte ich? Das ist ein wichtiges Thema. Wenn du dich derart dagegen sträubst, müsstest du folgerichtig Gott kritisieren, nämlich dafür, dass er erschaffen hat. Mit dem Tod, dem Ende, startet was Neues. Wie gesagt, ohne Evolutionstheorie, ohne eine Figur Satan, haben dies Menschen zu früheren Zeiten erkannt und in ihren Vorstellungen von Gottheiten einfließen lassen. Ich verstehe die Aufregung nicht. Hast du dich denn zwischenzeitlich damit beschäftigt?

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lovetrail
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#38 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von lovetrail » Mo 24. Feb 2020, 21:30

Die Bibel betrachet den Tod als Feind des Lebens. Er wird aber als letzter Feind hinweggetan werden.

vgl:
Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. Als letzter Feind wird der Tod weggetan. (1. Kor.15,25-26. Elb.)
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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Janina
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#39 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von Janina » Di 25. Feb 2020, 07:26

lovetrail hat geschrieben:
Mo 24. Feb 2020, 15:30
JackSparrow hat geschrieben:
Mo 24. Feb 2020, 15:04
Damit du am Leben bleiben und Freude verspüren kannst, müssen zahlreiche andere Lebewesen umkommen.
Und wenn ich kein Fleisch esse?
Isst du Lehm oder sterben arme Kohlköpfe für dich?
 

JackSparrow
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#40 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von JackSparrow » Di 25. Feb 2020, 08:11

lovetrail hat geschrieben:
Mo 24. Feb 2020, 15:30
Und wenn ich kein Fleisch esse?
Pflanzen sind Lebewesen und Lebewesen bestehen aus lebendigen Zellen.

Möglicherweise lebst du nur von Luft und Licht. Aber dein Immunsystem bringt weiterhin rund um die Uhr Millionen von Lebewesen um.

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