Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
Benutzeravatar
lovetrail
Beiträge: 4855
Registriert: Sa 1. Jun 2013, 20:00

#41 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von lovetrail » Di 25. Feb 2020, 18:55

Also bei Pflanzen spricht im allgemeinen niemand vom Tod, auch nicht Biologen.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#42 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von Scrypton » Di 25. Feb 2020, 19:03

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 18:55
Also bei Pflanzen spricht im allgemeinen niemand vom Tod, auch nicht Biologen.
Pflanzen sterben aus... - so spricht man "im allgemeinen" und auch Biologen tun das.
Äste/Blätter einer Pflanze sterben ab.

Und: Per Definition (an die sich auch die Biologen halten) sind Pflanzen >Lebewesen< die sich nicht fortbewegen können.

:wave:

Benutzeravatar
lovetrail
Beiträge: 4855
Registriert: Sa 1. Jun 2013, 20:00

#43 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von lovetrail » Di 25. Feb 2020, 19:31

Aber leiden Pflanzen? Darum geht's doch eigentlich. Ist das Leben notwendigerweise auf Leiden aufgebaut? Und zwar so, dass das ein Lebewesen nur auf Kosten des Leidens eines anderen existieren kann?

Evolutionisten sagen ja gerne, dass ihre Vorstellung von Natur nichts mit Ethik zu tun habe. Aber das kaufe ich ihnen nicht ab, da erstens unsere naturwissenschatlichen Vorstellungen eben doch prägend sind und zweitens verhält sich der unerlöste Mensch genau so: Nämlich auf Kosten anderer, wie man auch hier im Forum sehr gut beobachten kann.

Manche scheinen nahezu besessen davon, Energie von anderen rauben zu wollen, indem sie über andere recht behalten wollen, diese klein reden und verleumden. Das nenne ich Evolutionismus in Aktion. (Vermeintliche) Kraft durch "purgen", wie es die Amazon-Prime Serie sehr anschaulich vorführt.

Jesus zeigt uns einen anderen Weg auf, bei dem wir unsere Unzulänglichkeiten und Ängste auf ihn legen können. Er ist das Lamm Gottes der die Sünde der Welt trägt. Sein Tod besiegt diese Dynamik aus Todesangst und Selbstermächtigung. Er hat einen gewaltfreien Weg ins Allerheiligste freigelegt....
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#44 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von Scrypton » Di 25. Feb 2020, 20:08

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 19:31
Aber leiden Pflanzen?
https://www.forschung-und-wissen.de/mag ... n-13371960
In Summe aber wissenschaftlich: Ungewiss, und wenn, dann sicherlich nicht in unserem Sinne. Aber das tun viele Tiere ebenfalls nicht, auch wenn sie Leid erfahren können, leiden können.

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 19:31
Ist das Leben notwendigerweise auf Leiden aufgebaut? Und zwar so, dass das ein Lebewesen nur auf Kosten des Leidens eines anderen existieren kann?
Nicht zwangsläufig.

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 19:31
Evolutionisten sagen ja gerne, dass ihre Vorstellung von Natur nichts mit Ethik zu tun habe.
Nun... das hat es ja auch nicht.

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 19:31
Aber das kaufe ich ihnen nicht ab, da erstens unsere naturwissenschatlichen Vorstellungen eben doch prägend sind
Prägend für das menschliche Miteinander als auch unser Handeln?
Nö.

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 19:31
und zweitens verhält sich der unerlöste Mensch genau so: Nämlich auf Kosten anderer, wie man auch hier im Forum sehr gut beobachten kann.
Das könnte man den (selbsternannten) "erlösten Menschen" ebenfalls vorwerfen; auf beiden Seiten gibt es solche und solche, aber das willst du offenkundig nicht wahr haben.

Punch
Beiträge: 1377
Registriert: Do 24. Okt 2019, 09:48

#45 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von Punch » Di 25. Feb 2020, 20:24

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 19:31


sind und zweitens verhält sich der unerlöste Mensch genau so: Nämlich auf Kosten anderer, wie man auch hier im Forum sehr gut beobachten kann.

Manche scheinen nahezu besessen davon, Energie von anderen rauben zu wollen, indem sie über andere recht behalten wollen, diese klein reden und verleumden. 

Argumentationsmuster die ebenso unhaltbar wie verlogen sind.

Denn auch der Mensch des Glauben kann ein Massenmörder sein, ein Sadist, ein perverser Frauenschinder und ein Mensch, der gerne einmal Kinder vergewaltigt und missbraucht. Die Mär vom erlösten Christenmenschen, der so ganz anders ist und handelt als der verketzerte Bösling, das glaubt dir doch kein Mensch.

Gläubige Menschen sind doch niemals automatisch immun gegen Straftaten und Verbrechen, gläubige Menschen sind in erster Linie immer noch Menschen, wie andere Menschen auch. Deine Litanei des gläubigen Gutigutis allein durch den Glauben, das hast du doch hier selbst durch dein eigenes Verhalten ad absurdum geführt, auch wenn du nicht gerne mir Hunden diskutierst.
Manche scheinen nahezu besessen davon, Energie von anderen rauben zu wollen, indem sie über andere recht behalten wollen 
Wofür ausgerechnet du dann der Pänotyp wärest, da brauchen wir nicht einmal den "unsterblichen Thread" als Beweis hinzuziehen, und wenn ich an das nie endende Bibeltennis der Christen denke, oder wie Christen sich gegenseitig das Christsein abesprechen, sich gegenseitig in den letzen Kreis der Hölle wünschen oder sich untereinander des Irrglaubens bezichtigen, dann überführt dich auch das wieder der Lüge.

Der Mensch ist in erster Linie ein Mensch, ob er nun an einen Gott glaubt oder nicht, so ist er trotzdem ein Mensch, kein Übermensch durch Glauben, Gebet und rituelle Kulte, und auch keine besserer Mensch als jeder andere Mensch ohne einen Glauben.

JackSparrow
Beiträge: 5501
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 13:28

#46 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von JackSparrow » Di 25. Feb 2020, 22:12

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 19:31
Aber leiden Pflanzen? Darum geht's doch eigentlich.
Leidet ein Hefepilz, wenn du Brot draus backst? Darum gehts doch eigentlich. Der Tod eines Hefepilzes interessiert dich nur deshalb nicht, weil du weiterhin Brot essen möchtest, und deshalb bastelst du dir deine Auffassung von Leid oder deinen Begriff des Leidens absichtlich so zurecht, dass eben nur bestimmte Arten von Lebewesen leiden können und andere nicht.

Ist das Leben notwendigerweise auf Leiden aufgebaut? Und zwar so, dass das ein Lebewesen nur auf Kosten des Leidens eines anderen existieren kann?
Das Leben ist notwendigerweise auf Tod aufgebaut. Und zwar so, dass das ein Lebewesen nur auf Kosten des Todes eines anderen existieren kann, unabhängig davon, ob du glaubst, dass das andere Lebewesen dann leidet oder nicht leidet.

Evolutionisten sagen ja gerne, dass ihre Vorstellung von Natur nichts mit Ethik zu tun habe?
Verhaltensregeln gibt es bei allen sozial lebenden Säugetieren. Offenbar können manche Arten von Säugetieren ihren Fortpflanzungserfolg erhöhen, wenn sie in Gruppen zusammenleben und dafür auf manche Verhaltensweisen verzichten. Sonst würden die das ja kaum machen.

Manche scheinen nahezu besessen davon, Energie von anderen rauben zu wollen,
Energie ist das Produkt aus Masse mal Beschleunigung mal Strecke. Ich denke nicht dass sich das rauben lässt.

Benutzeravatar
lovetrail
Beiträge: 4855
Registriert: Sa 1. Jun 2013, 20:00

#47 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von lovetrail » Di 25. Feb 2020, 22:22

JackSparrow hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 22:12

Energie ist das Produkt aus Masse mal Beschleunigung mal Strecke. Ich denke nicht dass sich das rauben lässt.

Klar kann ich das rauben. Ich kann dir die Masse wegnehmen, oder dich so ausbremsen, dass du entschleunigen musst, und dann geh ich deine Strecke.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#48 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von Scrypton » Di 25. Feb 2020, 23:59

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 22:22
JackSparrow hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 22:12

Energie ist das Produkt aus Masse mal Beschleunigung mal Strecke. Ich denke nicht dass sich das rauben lässt.
Klar kann ich das rauben.
Nope.

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 22:22
Ich kann dir die Masse wegnehmen
Nope.

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 22:22
oder dich so ausbremsen, dass du entschleunigen musst
Das ist kein Raub. :)

JackSparrow hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 22:12
lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 19:31
Aber leiden Pflanzen? Darum geht's doch eigentlich.
Leidet ein Hefepilz, wenn du Brot draus backst? Darum gehts doch eigentlich. Der Tod eines Hefepilzes interessiert dich nur deshalb nicht, weil du weiterhin Brot essen möchtest, und deshalb bastelst du dir deine Auffassung von Leid oder deinen Begriff des Leidens absichtlich so zurecht, dass eben nur bestimmte Arten von Lebewesen leiden können und andere nicht.
So siehts aus... :thmpup:

Punch
Beiträge: 1377
Registriert: Do 24. Okt 2019, 09:48

#49 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von Punch » Mi 26. Feb 2020, 09:08

lovetrail hat geschrieben:
Di 25. Feb 2020, 19:31


Jesus zeigt uns einen anderen Weg auf, bei dem wir unsere Unzulänglichkeiten und Ängste auf ihn legen können. Er ist das Lamm Gottes der die Sünde der Welt trägt. Sein Tod besiegt diese Dynamik aus Todesangst und Selbstermächtigung. Er hat einen gewaltfreien Weg ins Allerheiligste freigelegt....

Jesus hat zunächst einmal - gar nichts bewirkt, er hat des Menschen Angst vor dem Tod nicht besiegt, denn versprochen hat Jesus wohl vieles, eingehalten wohl nichts, aber er kommt ja bald wieder..., oder auch nicht. Eigentlich ist doch dieses Wirken Jesus auf Erden nichts anderes als ein Vermächtnis der leeren Versprechungen, falls er denn überhaupt jemals existierte, der unumstößliche  Beweis für sein "Erdenwallen" steht jedenfalls noch aus.
Und ob Jesus nun das Lamm Gottes ist, oder das Kamel Gottes, das sagt erst einmal überhaupt nichts aus und die Sünden der Welt kann jeder tragen, vorausgesetzt er hat die pathologisch psychotischen Veranlagungen dazu, davon fest überzeugt zu sein!

Der Tod ist nichts weiter als das endgültige Versagen aller lebenserhaltenden Funktionsabläufe, und was danach kommt, kommen soll, oder kommen muss, das weiß wohl kein Mensch, allerdings bin ich für empirisch begründete Aussagen, gestützt auf systematische Beobachtungen und Experimente, jeder Zeit offen, also Aussagen die unzweifelhaft beweisen, das nach dem Tod des Menschen dann..., ja was denn nun?


 

Benutzeravatar
lovetrail
Beiträge: 4855
Registriert: Sa 1. Jun 2013, 20:00

#50 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von lovetrail » Mi 26. Feb 2020, 09:21

Punch hat geschrieben:
Mi 26. Feb 2020, 09:08

Jesus hat zunächst einmal - gar nichts bewirkt, er hat des Menschen Angst vor dem Tod nicht besiegt, denn versprochen hat Jesus wohl vieles, eingehalten wohl nichts, aber er kommt ja bald wieder..., oder auch nicht. Eigentlich ist doch dieses Wirken Jesus auf Erden nichts anderes als ein Vermächtnis der leeren Versprechungen, falls er denn überhaupt jemals existierte, der unumstößliche  Beweis für sein "Erdenwallen" steht jedenfalls noch aus.

 

Seine Auferstehung (welche historisch wohl gut bezeugt ist, auch wenn manche fälschlich meinen es würde nicht zählen weil von Anhänger bezeugt) hat offenbart, dass er wirklich den Tod besiegt hat bzw dass sein Weg zum Leben führt.

Um das in deinem persönlichen Leben zu erfahren, musst du das Wagnis eingehen, ihn besser kennenlernen zu wollen. Unter anderem durch das Neue Testament aber auch durch ein beherztes Gebet. Alternative hast du ohnehin keine...
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Antworten