Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Säkularismus
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Tree of life
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#11 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von Tree of life » So 23. Feb 2020, 14:18

lovetrail hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 13:25
Das Problem mit euch ist, dass ihr nicht mal philosophisch denken könnt. :-(
Vielleicht liegts daran, daß du im falschen Unterforum gepostet hast :)
Hättest du im Philosophieforum eröffnet, kämen eventuell andere Antworten und die Philo-user kämen aus ihren Verstecken heraus um mitzumischen.. :hypocrite:
 

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SamuelB
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#12 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von SamuelB » So 23. Feb 2020, 14:25

lovetrail hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 13:25
Das Problem mit euch ist, dass ihr nicht mal philosophisch denken könnt. :(
Chill mal. Das wurde doch nun schon mehrfach geschrieben - nicht allein in diesem Thread! Evolution bedeutet Entwicklung. Die funktioniert via Veränderung. Es entwickelt sich etwas Neues. Der vorherige Zustand ohne dem ist somit beendet. Was für einen Grund für Entwicklung gäbe es denn ohne Vergänglichkeit? Ich erinnere mich, dir geschildert zu haben, dass in meiner Religion der Tod vor diesem Hintergrund nicht als was Negatives angesehen wird. Er eröffnet neue Möglichkeiten; ohne Zerstörung kein Erschaffen. Begriffen haben den Zusammenhang übrigens schon Menschen viel früherer Zeiten, trotz dem sie die Evolutionstheorie nicht kannten. Guck dir gern näher Toten- und vor allem auch Fruchtbarkeits!gottheiten an. Sehr aufschlussreich. Nur Mut.

Punch
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#13 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von Punch » So 23. Feb 2020, 14:50

lovetrail hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 13:25
Das Problem mit euch ist, dass ihr nicht mal philosophisch denken könnt. :-(

Dann fange du doch endlich damit an! Mit dem Denken meine ich jetzt, und wenn du das so einigermaßen auf die Reihe bekommen hast, dann darfst du auch mit dem philosophischen Denken beginnen...

Und wenn du das geschafft hast, dann schenke ich dir zu Weihnachten einen weißes Pony.

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CoolLesterSmooth
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#14 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von CoolLesterSmooth » So 23. Feb 2020, 15:04

 
lovetrail hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 09:33
Es gibt also ein irreduzibles Sich-Selbst-Wollen des Lebens, eine innere Liebesdynamik die dem Tod trotzt - und religiös weitergedacht - auf ein Leben jenseits dieses Todes hinausweist. Denn dieser Lebenstrieb kann ja nicht vom Tode herstammen, also liegt es nahe, dass der Tod eine Episode dieses Lebens am Weg zu sich selbst ist.
Könntest du die beiden markierten Aussagen bitte einmal in Syllogismen o.Ä. aufschlüsseln? Wo kommen diese Schlüsse her?

 
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

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sven23
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#15 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von sven23 » So 23. Feb 2020, 15:16

Tree of life hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 14:15
sven23 hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 10:46
Aber der Mensch ist nun mal das einzige Lebewesen, das sich seines eigenen Endes bewußt ist.
Bist du dir da ganz sicher? :wink:
Ganz sicher kann man sich nie sein.
Aber so wie es aussieht, kann ein Rindvieh nicht philosophisch seine eigene Existenz reflektieren.
Was aber nicht heißt, dass es keinen Überlebensinstinkt hat.
 
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

R.F.
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#16 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von R.F. » So 23. Feb 2020, 15:33

Punch hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 09:41
lovetrail hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 09:33
und religiös weitergedacht - auf ein Leben jenseits dieses Todes hinausweist. Denn dieser Lebenstrieb kann ja nicht vom Tode herstammen, also liegt es nahe, dass der Tod eine Episode dieses Lebens am Weg zu sich selbst ist.

LG
Was dann erst einmal zu beweisen wäre, dieses Leben jenseits des Todes!

Alles andere kann unter spekulatives, religiös esoterisches Geschwafel verbucht werden. 
Wäre der Mensch imstande, Leben künstlich zu erzeugen, wäre vielleicht noch akzeptabel, wenn auch unanständig, von “spekulativem, religiös esoterisches Geschwafel” zu sprechen. Oder steckt hinter dieser Argumentationsweise die Absicht, den Gesprächsgegner niederzumachen?

Auf das Geheimnis des Lebens gehen die Evolutionisten selten näher ein. Die Frage nach der Entstehung des Lebens habe mit Evolution nichts zu tun, wird gerne eingewandt. Was selbstverständlich nichts anderes als Unwissenheit und Feigheit der Evolutionisten beweist...

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CoolLesterSmooth
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#17 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von CoolLesterSmooth » So 23. Feb 2020, 16:08

R.F. hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 15:33
Die Frage nach der Entstehung des Lebens habe mit Evolution nichts zu tun, wird gerne eingewandt. Was selbstverständlich nichts anderes als Unwissenheit und Feigheit der Evolutionisten beweist
"Wie sind primitive Lebensformen aus organischen und anorganischen Stoffen entstanden?" und "Wie ist die heutige Artenvielfalt aus den primitiven Lebensformen heraus entstanden?" sind zwei unterschiedliche Fragen, warum sollte es feige sein, das trennen zu wollen?
Und ja, wir haben keine verfizierte Erklärung dafür, wie das Leben entstanden ist, so what?
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

Punch
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#18 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von Punch » So 23. Feb 2020, 16:12

R.F. hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 15:33
Punch hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 09:41
lovetrail hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 09:33
und religiös weitergedacht - auf ein Leben jenseits dieses Todes hinausweist. Denn dieser Lebenstrieb kann ja nicht vom Tode herstammen, also liegt es nahe, dass der Tod eine Episode dieses Lebens am Weg zu sich selbst ist.

LG
Was dann erst einmal zu beweisen wäre, dieses Leben jenseits des Todes!

Alles andere kann unter spekulatives, religiös esoterisches Geschwafel verbucht werden. 


Auf das Geheimnis des Lebens gehen die Evolutionisten selten näher ein. Die Frage nach der Entstehung des Lebens habe mit Evolution nichts zu tun, wird gerne eingewandt. Was selbstverständlich nichts anderes als Unwissenheit und Feigheit der Evolutionisten beweist...



Ich weiß nun nicht, ob ausgerechnet Spökenkieker, Kaffeesatzleser und Hobbypropheten wie du, das Wort Feigheit bemühen sollten...

Denn welche von deinen "Zukunftsvisionen" traf jemals ein? Welche deiner "propheteischen Deutungen" bewahrheitete sich und wenn man dich auf dein Legoland-Prophetentum hinwies, auf deine monströsen Fehlspekulationen, wer war es, der feige jeglicher Stellungnahme darüber aus dem Wege ging? Wer verweigerte sich hier mir Verve jeglicher Stellungnahme? 

Ich glaube nicht, das ausgerechnet Menschen wie du, also die prophetischen Teletubbies der Internet-Welt, hier eine Stimme hätten, die thematisch auch nur irgendeine moralische oder ethische Gewichtung hätten.

Beschäftige dich doch erst einmal intensiv und unvoreingenommen mit der Evolution in all ihrem Facetten, und nicht so viel mit deiner abergläubischen Bibelstecherei.

Tree of life
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#19 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von Tree of life » So 23. Feb 2020, 16:29

sven23 hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 15:16
Tree of life hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 14:15
sven23 hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 10:46
Aber der Mensch ist nun mal das einzige Lebewesen, das sich seines eigenen Endes bewußt ist.
Bist du dir da ganz sicher? :wink:
Ganz sicher kann man sich nie sein.
Aber so wie es aussieht, kann ein Rindvieh nicht philosophisch seine eigene Existenz reflektieren.
Was aber nicht heißt, dass es keinen Überlebensinstinkt hat.
STOP!
Es ging darum, sich des eigenen Endes bewußt zu sein, also daß man iwann sterben  muss.
Erstens dachte ich mal so: Dieses "Bewusstseins" wurde niemanden in die Wiege gelegt. Man lernt es. Entweder durch Beobachtung oder weil man es von irgendwem gehört hat.
Jeder muss es erst mal begreifen lernen, was sterben (Tod) bedeutet.
Und zweitens: Warum laufen Zebras etc. vor Löwen davon? Wenn sie nicht wüßten, daß von dem Gefahr ausgeht, würde sie nicht rennen.
Also ist den Viechern sehr wohl auch etwas "bewußt".
Und manche Tierchen ziehen sich zurück,, wenn deren Ende naht.
Scheinbar fühlen sie es.

 

R.F.
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#20 Re: Der Tod als Voraussetzung der Evolution?

Beitrag von R.F. » So 23. Feb 2020, 16:47

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 16:08
R.F. hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 15:33
Die Frage nach der Entstehung des Lebens habe mit Evolution nichts zu tun, wird gerne eingewandt. Was selbstverständlich nichts anderes als Unwissenheit und Feigheit der Evolutionisten beweist
"Wie sind primitive Lebensformen aus organischen und anorganischen Stoffen entstanden?" und "Wie ist die heutige Artenvielfalt aus den primitiven Lebensformen heraus entstanden?" sind zwei unterschiedliche Fragen, warum sollte es feige sein, das trennen zu wollen?
Evolutionsbiologen wissen um das Problem der “Entstehung des Lebens”. In den mir bekannten Foren wiesen Biologen die Frage als unwichtig für die Evolutions-“Theorie” zurück. Merkwürdig, dass auch nicht fachlich Gebildete und Minderbegabte dies tun.

Craig Venter und andere versuchen sich ohne Unterlass und erfolglos in der Erzeugung künstlichen Lebens.
CoolLesterSmooth hat geschrieben:
So 23. Feb 2020, 16:08
Und ja, wir haben keine verfizierte Erklärung dafür, wie das Leben entstanden ist, so what?
Für die Erringung des Endsieges fehlen den Naturalisten die ausschlaggebenden Argumente.

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