Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Säkularismus
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sven23
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#301 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von sven23 » Sa 1. Feb 2020, 11:42

lovetrail hat geschrieben:
Fr 31. Jan 2020, 15:44
Scrypton, bitte diesen Schwachsinn von Sven entfernen und ihn auch verwarnen.

 Könntest du bitte erläutern, warum der evangelische Theologe und Professor für antikes Christentum, Christoph Markschies, Schwachsinn erzählt?
Auch an dich die Frage von closs: Hat Gott einen Hintern, wenn er auf einem Thron sitzt?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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sven23
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#302 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von sven23 » Sa 1. Feb 2020, 11:49

R.F. hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 08:34
Das Leben. Kein Mensch weiß was Leben ist, kein Mensch kann Leben erzeugen.
Nur Geduld mein Lieber. Christen warten seit 2000 Jahren vergeblich auf die Wiederkehr Jesu. Nur bei der Erzeugung von Leben werden sie verdächtig ungeduldig. Vielleicht aus Angst davor, dass es eines Tages gelingen könnte?
Was würdest du übrigens sagen, wenn man intelligentes Leben auf anderen Planeten entdecken würde, die aber nun rein gar nichts von deinen Göttern wüßten?
 
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#303 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von R.F. » Sa 1. Feb 2020, 13:21

sven23 hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 10:23
- - -
SamuelB hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 09:27
Umgekehrt vermisse ich nach wie vor Begründungen. In dem Artikel des hatte ich sogar den Eindruck, dass gar nicht zwischen Neuheiden und Satanisten unterschieden wird.
In dem von Scrypton verlinkten Artikel wird ja darauf hingewiesen, dass es sich beim Satanismus um einen unscharfen Begriff handet. Oft ist es eine Melange aus verschiedensten Strömungen.
Weltweit versuchen Biowissenschaftler Leben künstlich zu erzeugen. Wenn ihnen das gelänge, wären Fragen zum Begriff des Satanismus wirklichkeitsfremd, würden man wohl nur noch bei Anstaltsinsassen hinnehmen.

Wer folgerichtiges Denken einigermaßen beherrscht und mit seinen Sinnen umzugehen weiß, fragt sich, wie das Gebilde Evolutions-"Theorie" solche breite Akzeptanz finden konnte. Allein die von den Evolutionsgläubigen behaupteten ungeheuren Zeiträume lassen sich durch eigene Wahrnehmungen zumindest in Zweifel ziehen.

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Scrypton
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#304 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von Scrypton » Sa 1. Feb 2020, 13:27

R.F. hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 13:21
sven23 hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 10:23
- - -
SamuelB hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 09:27
Umgekehrt vermisse ich nach wie vor Begründungen. In dem Artikel des hatte ich sogar den Eindruck, dass gar nicht zwischen Neuheiden und Satanisten unterschieden wird.
In dem von Scrypton verlinkten Artikel wird ja darauf hingewiesen, dass es sich beim Satanismus um einen unscharfen Begriff handet. Oft ist es eine Melange aus verschiedensten Strömungen.
Weltweit versuchen Biowissenschaftler Leben künstlich zu erzeugen. Wenn ihnen das gelänge...
... wäre belegt, dass Leben künstlich erzeugt werden kann.
Wie(!) es damals natürlich(!) passiert ist, wäre davon aber unberührt.

R.F. hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 13:21
Wer folgerichtiges Denken einigermaßen beherrscht und mit seinen Sinnen umzugehen weiß, fragt sich, wie das Gebilde Evolutions-"Theorie" solche breite Akzeptanz finden konnte.
Wohl kaum, denn wer folgerichtiges Denken einigermaßen beherrscht und mit seinen Sinnen umzugehen weiß beantwortet sich diese Frage selbst: Aufgrund eines unglaublichen Berges an Belege, Indizien und empirischen Beobachtungen. :)

R.F. hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 13:21
Allein die von den Evolutionsgläubigen behaupteten ungeheuren Zeiträume lassen sich durch eigene Wahrnehmungen zumindest in Zweifel ziehen.
Die eigene Wahrnehmung ist auch für die Katz; einen Minutenzeiger sehe ich jedenfalls nicht, wie er sich bewegt - und doch bewegt er sich doppelt so schnell wie die Erde, nämlich zwei mal in 24 Stunden um 360 Grad. ^.^

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#305 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von R.F. » Sa 1. Feb 2020, 13:53

sven23 hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 11:49
R.F. hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 08:34
Das Leben. Kein Mensch weiß was Leben ist, kein Mensch kann Leben erzeugen.
Nur Geduld mein Lieber. Christen warten seit 2000 Jahren vergeblich auf die Wiederkehr Jesu.
Für die Ur-Christen war mit der Zerstörung des Jerusalemer Tempels der mit dem Menschen verfolgte göttliche Zeitplan klar. Das von Sekten erwartete Finale ließ sich mit der Schrift nicht begründen. Erst heute etwa sind die von James Ussher errechneten sechs Tage à tausend Jahre erreicht. Zu keiner Zeit waren die vorhergesagten Ereignisse möglich, mais maintenant...
sven23 hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 11:49
Nur bei der Erzeugung von Leben werden sie verdächtig ungeduldig. Vielleicht aus Angst davor, dass es eines Tages gelingen könnte?
Ausgeschlossen. Selbst wenn die Menschheit den kommenden Großkrieg überleben würde.
sven23 hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 11:49
Was würdest du übrigens sagen, wenn man intelligentes Leben auf anderen Planeten entdecken würde, die aber nun rein gar nichts von deinen Göttern wüßten?
Den biblischen Schriften zufolge existieren im All dem Menschen ähnliche Lebewesen.

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sven23
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#306 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von sven23 » Sa 1. Feb 2020, 14:11

R.F. hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 13:53
sven23 hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 11:49
R.F. hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 08:34
Das Leben. Kein Mensch weiß was Leben ist, kein Mensch kann Leben erzeugen.
Nur Geduld mein Lieber. Christen warten seit 2000 Jahren vergeblich auf die Wiederkehr Jesu.
Für die Ur-Christen war mit der Zerstörung des Jerusalemer Tempels der mit dem Menschen verfolgte göttliche Zeitplan klar. Das von Sekten erwartete Finale ließ sich mit der Schrift nicht begründen. Erst heute etwa sind die von James Ussher errechneten sechs Tage à tausend Jahre erreicht. Zu keiner Zeit waren die vorhergesagten Ereignisse möglich, mais maintenant...
Tja, dann hat sich der Wanderprediger eben geirrt.



R.F. hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 08:34
sven23 hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 11:49
Nur bei der Erzeugung von Leben werden sie verdächtig ungeduldig. Vielleicht aus Angst davor, dass es eines Tages gelingen könnte?
Ausgeschlossen. Selbst wenn die Menschheit den kommenden Großkrieg überleben würde.
Woher willst du das wissen? Kannst du in die Zukunft sehen?

R.F. hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 08:34
sven23 hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 11:49
Was würdest du übrigens sagen, wenn man intelligentes Leben auf anderen Planeten entdecken würde, die aber nun rein gar nichts von deinen Göttern wüßten?
Den biblischen Schriften zufolge existieren im All dem Menschen ähnliche Lebewesen.
Du meinst also: Himmel = Weltall?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Punch
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#307 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von Punch » So 2. Feb 2020, 07:38

R.F. hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 10:07
Punch hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 08:41
R.F. hat geschrieben:
Sa 1. Feb 2020, 08:34

Das Leben. Kein Mensch weiß was Leben ist, kein Mensch kann Leben erzeugen.
Kein Mensch kann Leben erzeugen?

Da werden aber viele Väter und Mütter wohl grundsätzlich anderer Meinung sein. Du kannst es einfach nicht, oder?
Du weißt sehr wohl, wie meine Worte gemeint sind. Leben kann nur von Leben kommen. Das wissen die Väter und Mütter werden wollen sehr wohl...

Ja was ist es denn nun, das Leben? Wie definierst du das Leben? Ich definiere das Leben nach einem Aphorismus von Ustinov, denn ehrlich gesagt, eine allgemein gültige Definition dieses Wortes maße ich mir nicht an.:

Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.

Gebe du deine Definition, denn ob nun anthropologisch, biologisch, chemisch, philosophisch, oder theologisch, oder metaphysisch, auf einen Nenner wirst auch du es nicht bringen, es wird immer nur in einem nebulösen Wortbrei enden. Das reicht dann von dem Golem, den die Christen in einem Mythos verbastelt haben, oder bei den Naturalisten sind es dann die  Erklärungsmuster der vielfältigsten wissenschaftlichen Forschungsfelder.

Aber bedenke hier den Unterschied von Mythen und den Naturwissenschaften die empirisch arbeiten, also  beobachten, messen und analysieren bis hin zur Verifizierung. Also Verifizierung, für viele der fundamentalen Supranaturalisten ein Wort aus dem Wörterbuch des Teufels, vom Kontext der christlichen Feindbilder her  gesehen, müsste dieses dann wohl ganz oben stehen.
Zuletzt geändert von Punch am So 2. Feb 2020, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.

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lovetrail
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#308 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von lovetrail » So 2. Feb 2020, 08:00

Punch hat geschrieben:
So 2. Feb 2020, 07:38


Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.


Deshalb rät Jesus auch dazu "Schätze im Himmel" zu sammeln.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Punch
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#309 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von Punch » So 2. Feb 2020, 08:16

lovetrail hat geschrieben:
So 2. Feb 2020, 08:00
Punch hat geschrieben:
So 2. Feb 2020, 07:38


Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.

Deshalb rät Jesus auch dazu "Schätze im Himmel" zu sammeln.

LG

Du meinst jetzt sicherlich einen flachen Himmel, nicht?
 

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AlTheKingBundy
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#310 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von AlTheKingBundy » So 2. Feb 2020, 08:17

lovetrail hat geschrieben:
So 2. Feb 2020, 08:00
Punch hat geschrieben:
So 2. Feb 2020, 07:38
 

Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.

Deshalb rät Jesus auch dazu "Schätze im Himmel" zu sammeln.

Na dann mal los:

Mrk 10,21-22 Jesus aber blickte ihn an, gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eins fehlt dir. Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib den Erlös den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach! 22 Er aber ging, entsetzt über das Wort, traurig weg, denn er hatte viele Güter.

Hast Du das getan? Lass mich raten...
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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