4religion.de

Jetzt ist es amtlich: Veganismus ist eine Religion!
https://www.welt.de/vermischtes/article ... leich.html

"Veganismus wurde von einem britischen Gericht als Religion anerkannt, weil es keine vernünftigen Gründe dafür gibt"
Dahinter stehen allerdings arbeitsrechtliche Interessen. Der Betroffene ist an dem Kündigungsschutz interessiert, der mit der Anerkennung als Religion verbunden ist.

Religion wird also behandelt wie eine Geisteskrakheit oder eine Verteidigung von Pfründen. Muss das sein?

“Janina“ hat geschrieben:"Veganismus wurde von einem britischen Gericht als Religion anerkannt, weil es keine vernünftigen Gründe dafür gibt"

Ich habe die Einordnung „philosophischer Glaube“ herausgelesen, was bei mir als „Religion light“ durchgeht.
Es kann gut sein, dass der Veganer aus dem Rechtsstreit noch einer (anderen) Religion anhängt.

“Janina“ hat geschrieben:Religion wird also behandelt wie eine Geisteskrakheit oder eine Verteidigung von Pfründen.

Den Übergang zu dieser Aussage kann ich auf Basis des Link-Textes nicht aufbauen.

Janina hat geschrieben: ↑

Di 7. Jan 2020, 09:38

"Veganismus wurde von einem britischen Gericht als Religion anerkannt, weil es keine vernünftigen Gründe dafür gibt"

Das Zitat habe ich in dem Artikel gar nicht gefunden.
Der Fall ist noch nicht abgeschlossen.

Janina hat geschrieben: ↑

Di 7. Jan 2020, 09:38

Religion wird also behandelt wie eine Geisteskrakheit

Ja? Wie äußert sich das? Bekommt man eine Therapie?

Mir hat dieses Gespräch sehr gut gefallen. Hört doch mal rein

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ve ... _id=467301

Janina hat geschrieben: ↑

Di 7. Jan 2020, 09:38

Jetzt ist es amtlich: Veganismus ist eine Religion!
https://www.welt.de/vermischtes/article ... leich.html

"Veganismus wurde von einem britischen Gericht als Religion anerkannt, weil es keine vernünftigen Gründe dafür gibt"
Dahinter stehen allerdings arbeitsrechtliche Interessen. Der Betroffene ist an dem Kündigungsschutz interessiert, der mit der Anerkennung als Religion verbunden ist.

Religion wird also behandelt wie eine Geisteskrakheit oder eine Verteidigung von Pfründen. Muss das sein?

Dann haben Darwin- und Einsteingläubige auch was am Sträußchen?

Dass Religion von dem britischen Gericht wie eine Geisteskrankheit behandelt würde, steht ebenfalls nicht im verlinkten Artikel, den habe ich nun mehrfach gelesen. Sonst müsste man zunächst nicht das Arbeits-, sondern das Betreuungsgericht anrufen. Außerdem wurde Veganismus einer Religion gleichgesetzt, nicht zu einer erklärt. Clickbait hier.^^
Religion, Geisteskrankheit - solche 'Punchlines' lese ich in den letzten Tagen öfters in diesem Forum. Mal abwarten wie lange mein Geduldsfaden noch Stand hält.
Ach so, das soll natürlich keinerlei Anspielung auf irgendwas sein.

Sind dann Veganer eine Sondersekte der Vegetarier?

SamuelB hat geschrieben: ↑

Di 7. Jan 2020, 17:30

Dass Religion von dem britischen Gericht wie eine Geisteskrankheit behandelt würde, steht ebenfalls nicht im verlinkten Artikel

Hast du noch nie von Leuten gehört, die ihre Zahnbüste an einer Schnur hinter sich herziehen und "Fiffi" rufen? Das sind Leute, denen man nicht widersprechen soll.
Jetzt ist das erwähnte Gericht der Ansicht, dass man Veganern ebenfalls nicht sachlich widersprechen soll, was diese auf die Stufe mit dem Mann mit der Zahnbürste an der Leine stellt. Ferner ist das Gericht der Ansicht, dass das bei Religion ebenso wäre. 
Dass man Veganer gar nicht genug beleidigen kann, ist eine Sache, aber wo bleibt der Aufschrei aller Konfessionen?

Janina hat geschrieben: ↑

Mi 8. Jan 2020, 09:16

SamuelB hat geschrieben: ↑

Di 7. Jan 2020, 17:30

Dass Religion von dem britischen Gericht wie eine Geisteskrankheit behandelt würde, steht ebenfalls nicht im verlinkten Artikel

Hast du noch nie von Leuten gehört, die ihre Zahnbüste an einer Schnur hinter sich herziehen und "Fiffi" rufen? Das sind Leute, denen man nicht widersprechen soll.

Sprecht Ihr von Euch, Frau Nina?

Janina hat geschrieben: ↑

Mi 8. Jan 2020, 09:16

- - -
Dass man Veganer gar nicht genug beleidigen kann, ist eine Sache, aber wo bleibt der Aufschrei aller Konfessionen?

Die Vertreter der Konfessionen wissen recht gut, warum sie nicht "aufschreien"...

Janina hat geschrieben: ↑

Mi 8. Jan 2020, 09:16

Jetzt ist das erwähnte Gericht der Ansicht, dass man Veganern ebenfalls nicht sachlich widersprechen soll,

Wieso sollte man einer Religion nicht sachlich widersprechen dürfen?

Dass man Veganer gar nicht genug beleidigen kann, ist eine Sache, aber wo bleibt der Aufschrei aller Konfessionen?

Dass es sich bei Veganismus um eine Essstörung handelt, ist eine Sache. Warum man Leute mit Essstörungen beleidigen sollte, ist eine andere Sache.

Desweiteren gibt es Menschen, die glauben durch vegane Ernährung das Klima retten zu können. Die müsste man von den Leuten mit reiner Essstörung noch mal zusätzlich abgrenzen, da bei denen der Veganismus nur als Mittel zum Zweck betrachtet wird.