Was mich prägt und woraus ich schöpfe

Säkularismus
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SamuelB
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#11 Re: Was mich prägt und woraus ich schöpfe

Beitrag von SamuelB » Mi 27. Nov 2019, 23:03

Spice hat geschrieben:
Mi 27. Nov 2019, 08:04
Das ist das, was das Christentum den "mystischen Tod" nennt, oder biblisch ausgedrückt, der "alte Mensch" muss sterben, damit der "neue Mensch" sich entfalten kann.
Jesus, der am Kreuz stirbt, durchs Totenreich (Abyss) reist und als Gott wiederaufersteht. <-- Das hast du nicht von mir gelesen! :shh:
Spice hat geschrieben:
Mi 27. Nov 2019, 08:04
Ja, genau wie ich den Glauben verstehe und wie der christl. Glaube verstanden werden soll: Man entdeckt seine Freiheit und lässt alles Hemmende hinter sich!
Jetzt kommen wir zum nicht unwesentlichen Unterschied zum Christentum. Tree of Life hat ihn zwei Beiträge drüber fett markiert... Du verlässt  dich dabei nicht auf eine Gottheit außerhalb.
Spice hat geschrieben:
Mi 27. Nov 2019, 08:04
Da könnte man meinen, Du hast schon einmal eine Art Einweihung im alten Ägypten erlebt.
Es kommt mir hin und wieder vor, als ob ich mich an was erinnere, wenn ich so dies und das lese. Ist eben mein subjektives Empfinden. Wer da eine andere Entscheidung getroffen hat, für den ist es sowieso uninteressant und mE entfällt somit die Gesprächsgrundlage.
 
Tree of life hat geschrieben:
Mi 27. Nov 2019, 11:50
Da assoziiere ich kurz mit deiner Aussage betreff Schicksal in der eigenen Hand haben.
Schooon wieder?^^ :mrgreen: Du erwähntest es sogar im 'Gemüsebeet', zwischen Kraut und Rüben. :clap: 
Tree of life hat geschrieben:
Mi 27. Nov 2019, 11:50
Aber aus Erfahrung weiß ich, daß es gar nicht so einfach ist, sich selbst von gewißen Dingen zu befrein
Stimmt, es handelt sich nämlich um eine Geburt. Ist ausdrücklich nicht für jeden geeignet, was ja ok ist. Jeder mag Spiritualität so leben wie es zu ihm passt. Gibt ja genug Möglichkeiten.
 

Tree of life
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#12 Re: Was mich prägt und woraus ich schöpfe

Beitrag von Tree of life » Mi 27. Nov 2019, 23:20

SamuelB hat geschrieben:
Mi 27. Nov 2019, 23:03
Schooon wieder?
Scheinbar hat es mich erfaßt und prägt mich ein bißchen, na schau ma mal.... ;)

Tree of life
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#13 Re: Was mich prägt und woraus ich schöpfe

Beitrag von Tree of life » Mi 27. Nov 2019, 23:25

SamuelB hat geschrieben:
Mi 27. Nov 2019, 23:03
Stimmt, es handelt sich nämlich um eine Geburt.
:g222:
Aus Tränen wird ein Schmetterling....

Spice
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#14 Re: Was mich prägt und woraus ich schöpfe

Beitrag von Spice » Do 28. Nov 2019, 08:56

Tree of life hat geschrieben:
Mi 27. Nov 2019, 13:57
Spice hat geschrieben:
Mi 27. Nov 2019, 07:45
Außerdem ist ja die Reinkarnation inwischen nicht nur das beste philosophische Konzept, sondern auch eine wissenschaftliche Tatsache.
Das mit der wissenschaftlichen Tatsache versteh ich nicht ganz.
Inwiefern ist Reinkarnation wissenschaftlich erwiesen und somit Tatsache?
Welche Wissenschaftler beschäftigen sich damit?
Seit den 60er Jahren werden bestimmte Erinnerungen, die aus einem vergangenem Erdenleben zu stammen schienen, an der Universität von Virginia und einigen anderen erforscht.
Dabei konnte bereits einer der bekanntesten Forscher - Dr. Ian Stevenson - 1966 feststellen: „In meiner Abhandlung am Ende dieses Buches erörtere ich, dass einige der Fälle über das bloße Nahelegen der Wiederverkörperung weit hinausgehen; sie scheinen sie mir ausreichend zu beweisen..“ Inzwischen wurde bereits viel Material erforscht, sodass keine Zweifel mehr bestehen können.

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#15 Re: Was mich prägt und woraus ich schöpfe

Beitrag von Pluto » Do 28. Nov 2019, 09:19

SamuelB hat geschrieben:
Di 26. Nov 2019, 23:08
ich lieber erst mal von (luciferischer) Wiedergeburt, weil ich da weiß, dass es sie gibt, Reinkarnation ist dagegen eine subjektive Glaubensüberzeugung. (Glauben bedeutet doch schon, dass man es nicht beweisen kann. Darum würde ich mich speziell darüber mit denen unterhalten, die das gleiche glauben.)
-> Wenn man ewiges Leben erlangen will, muss man sterben - sonst stirbt man.^^ Die luciferische Wiedergeburt meint, dass man sich selbst neu erschafft, d.h. verändert und wird als Befreiung von ... erlebt. Symbolisiert ist sie zB durch das ägyptische Skarabäus-Symbol (diese Erkenntnis war bei mir SEHR emotional), den Phönix, die Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling und natürlich durch Lucifer, dem strahlenden Lichtbringer, selbst. Nicht zu vergessen die Menschen, die es bewerkstelligen!
Das Leben ist tatsächlich ein ewiger Kreislauf, aber es sind die Gene in uns die weiterleben, nicht wir selbst. Wir mit unseren Gedanken sind sterblich und vergehen nach einer relativ kurzen Zeit (ca. 80 Jahren).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#16 Re: Was mich prägt und woraus ich schöpfe

Beitrag von Spice » Do 28. Nov 2019, 09:44

Pluto hat geschrieben:
Do 28. Nov 2019, 09:19
SamuelB hat geschrieben:
Di 26. Nov 2019, 23:08
ich lieber erst mal von (luciferischer) Wiedergeburt, weil ich da weiß, dass es sie gibt, Reinkarnation ist dagegen eine subjektive Glaubensüberzeugung. (Glauben bedeutet doch schon, dass man es nicht beweisen kann. Darum würde ich mich speziell darüber mit denen unterhalten, die das gleiche glauben.)
-> Wenn man ewiges Leben erlangen will, muss man sterben - sonst stirbt man.^^ Die luciferische Wiedergeburt meint, dass man sich selbst neu erschafft, d.h. verändert und wird als Befreiung von ... erlebt. Symbolisiert ist sie zB durch das ägyptische Skarabäus-Symbol (diese Erkenntnis war bei mir SEHR emotional), den Phönix, die Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling und natürlich durch Lucifer, dem strahlenden Lichtbringer, selbst. Nicht zu vergessen die Menschen, die es bewerkstelligen!
Das Leben ist tatsächlich ein ewiger Kreislauf, aber es sind die Gene in uns die weiterleben, nicht wir selbst. Wir mit unseren Gedanken sind sterblich und vergehen nach einer relativ kurzen Zeit (ca. 80 Jahren).
Nein, die Gene können es nicht sein, denn die werden gesteuert von epigenetischen Prozessen und die widerum sind durch das Denken, Fühlen und Wollen des Menschen beeinflussbar. Die Seele ist unsterblich. Man könnte auch sagen das "Leben an sich".

Tree of life
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#17 Re: Was mich prägt und woraus ich schöpfe

Beitrag von Tree of life » Do 28. Nov 2019, 10:11

Spice hat geschrieben:
Do 28. Nov 2019, 09:44
Die Seele ist unsterblich.
Ich gehe darauf in deinem Reinkarnationsthread ein, damit es hier jetzt nicht zum Hauptthema wird.
Ich danke für deine Antworten :)

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abc
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#18 Re: Was mich prägt und woraus ich schöpfe

Beitrag von abc » Do 28. Nov 2019, 11:50

Ich meine, der Mensch nimmt die eigenen Prägungen - in der Regel - nur selten wahr,
weil er aus den Prägungen heraus handelt ...


Es mag unterschiedliche Auslöser geben, am Anfang steht - in der Regel - ein Entschluß,
nämlich jener, sich die eigenen Prägungen vor Augen zu führen. Das ist ein Prozeß ...

Ruth
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#19 Re: Was mich prägt und woraus ich schöpfe

Beitrag von Ruth » Do 28. Nov 2019, 12:00

abc hat geschrieben:
Do 28. Nov 2019, 11:50
Ich meine, der Mensch nimmt die eigenen Prägungen - in der Regel - nur selten wahr,
weil er aus den Prägungen heraus handelt (sieht, spricht, ...)
...........

Es mag unterschiedliche Auslöser geben, am Anfang steht - in der Regel - ein Entschluß,
nämlich jener, sich die eigenen Prägungen vor Augen zu führen. Das ist ein Prozeß ...

Ich denke, die hauptsächlichen Auslöser sind solche, wo man Menschen begegnet, die erkennbar unterschiedliche Prägungen aufweisen - und schon mit ihrem Handeln die eigenen Prägungen zu hinterfragen.

Danach folgt dann allerdings der Entschluss, entweder die eigene Prägung als absolute Wahrheit manipulativ darzustellen und zu verfechten ... oder die Bereitschaft, wahrzunehmen, dass es auch andere reale Wahrheiten gibt, und sich darauf einzulassen, dieselben zu prüfen und das Gute zu behalten.

Spice
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#20 Re: Was mich prägt und woraus ich schöpfe

Beitrag von Spice » Do 28. Nov 2019, 12:00

abc hat geschrieben:
Do 28. Nov 2019, 11:50
Ich meine, der Mensch nimmt die eigenen Prägungen - in der Regel - nur selten wahr,
weil er aus den Prägungen heraus handelt ...


Es mag unterschiedliche Auslöser geben, am Anfang steht - in der Regel - ein Entschluß,
nämlich jener, sich die eigenen Prägungen vor Augen zu führen. Das ist ein Prozeß ...
Volle Zustimmung!

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