4religion.de

EaYggdrasil hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 09:44

Leidenschaft.

Auch nicht, sonder Nächhstenliebe: "Heute helfe ich dir, in der Hoffnung morgen von anderen geholfen zu werden.

Travis hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:12

Pluto hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:11

Als Atheist, nenne ich es Nächstenliebe.

Ja. Aber es ist nicht das selbe. Es äußert sich allerdings nicht selten darin.

Du sprichst von der Liebe Gottes. Aber warum sollte ein ungläubiger Feuerwehrmann helfen?

Travis hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:12

Pluto hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:11

Als Atheist, nenne ich es Nächstenliebe.

Ja. Aber es ist nicht das selbe. Es äußert sich allerdings nicht selten darin.

Doch, das ist schon das selbe, es ist nur so, dass dies von einem Atheisten nicht anerkannt wird.
Wir gehen davon aus, dass Gott die Liebe ist. Also ist die Liebe von Gott ob nun von einem Atheisten, oder einem Christen..
Logisch, oder?

Pluto hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:13

EaYggdrasil hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 09:44

Leidenschaft.

Auch nicht, sonder Nächhstenliebe: "Heute helfe ich dir, in der Hoffnung morgen von anderen geholfen zu werden.

Da muss ich widersprechen.
Deine "Definition" von Nächstenliebe hat nichts mit Liebe am Nächsten zu tun, sondern beruht auf Eigennutz. Das ist aber nichts Schlechtes.

Pluto hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:13

Auch nicht, sonder Nächhstenliebe: "Heute helfe ich dir, in der Hoffnung morgen von anderen geholfen zu werden.

Das wäre dann egoistisch gedacht.
Vllt fühlt es sich geil an, als 'Held' dazustehen? Was man doch für ein toller Typ ist usw. Ich finde, das geht schon in die Richtung von Munro.


Das Helfersyndrom steht auch noch zur Auswahl.

Pluto hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:15

Du sprichst von der Liebe Gottes. Aber warum sollte ein ungläubiger Feuerwehrmann helfen?

Mitgefühl. Verantwortungsbewusstsein. Sendungsbewusstsein. Manchmal überlegt er vielleicht gar nicht und tut einfach, was getan werden muss. Denn auch der ungläubige Mensch ist ja nicht frei von Regeln und von einer Wahrnehmung des Guten.

Leila hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:16

Doch, das ist schon das selbe, es ist nur so, dass dies von einem Atheisten nicht anerkannt wird. Wir gehen davon aus, dass Gott die Liebe ist. Also ist die Liebe von Gott ob nun von einem Atheisten, oder einem Christen..
Logisch, oder?

Aus biblischer Perspektive wird die Liebe Gottes aus externer Quelle hinzugefügt. Da geht es dann nicht um eine allgemeine Liebe Gottes zu allem, was er geschaffen hat.

SamuelB hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:16

Vllt fühlt es sich geil an, als 'Held' dazustehen?

Ansich ist das nichts Schlechtes.
Zum Problem wird es erst, wenn es krankhafte Züge annimmt.
Das Helfersyndrom hast du ja schon erwähnt.

EaYggdrasil hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:21

Ansich ist das nichts Schlechtes.
Zum Problem wird es erst, wenn es krankhafte Züge annimmt.
Das Helfersyndrom hast du ja schon erwähnt.

Nein, nichts Schlechtes, sondern wichtig zum Überleben.


Ich hab' noch was zu Mitgefühl: Man versetzt sich in die Lage desjenigen, sieht sich darin, und indem man der Person hilft, hilft man auch sich.

Empathie.
Hat aber auch nicht jeder.

Pluto hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 10:13

EaYggdrasil hat geschrieben: ↑

Di 3. Sep 2019, 09:44

Leidenschaft.

Auch nicht, sonder Nächhstenliebe: "Heute helfe ich dir, in der Hoffnung morgen von anderen geholfen zu werden.

So ein Motiv ist aber krasser Eigennutz lieber Pluto.