Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

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Abischai
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#21 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Abischai » Mo 4. Feb 2019, 21:38

Stromberg hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:32
...Du weißt, wie ich zum Glauben stehe
nein, weiß ich nicht, ich habe stets Deine Sachargumente betrachtet (deren bisher überschaubar wenige waren) und lediglich festgestellt, daß Du einen anderen Gott und anderen Glauben hast, mehr nicht.
; davon unabhängig würde ich Ruth dennoch nie in ihrem persönlichen Glauben kritisieren...
Selbstredend; Ruth ist Dir ja auch völlig gleichgültig, mir hingegen nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#22 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Scrypton » Mo 4. Feb 2019, 21:40

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:38
Ruth ist Dir ja auch völlig gleichgültig, mir nicht.
Würde das zutreffen, dann wäre es mir auch egal, ob meine Kritik sie verletzen könnte oder nicht.
Wa? ;)

Abischai
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#23 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Abischai » Mo 4. Feb 2019, 21:49

Wer es nicht draufhat (warum auch immer) einen anderen zu kritisieren*, dem ist der andere auch völlig egal.
Im günstigsten Falle hast Du nichts zu kritisieren, weil Du zur Sache überhaupt nichst zu sagen und beizutragen weiß, wenn aber doch, ist es die schlimmste Form der Verachtung, jemanden sehenden Auges nicht zu warnen, obwohl man das eigentlich könnte und müßte.
Vielen (ob das auf Dich zutrifft weißt Du allein) ist es wichtiger, niemals anzuecken und als unpositiv wahrgenommen zu werden, daher verzichten sie auf mahnende Worte, das sind dann Schmeichler, oder sie sind einfach feige. Alles das ist möglich, trifft auf mich aber nachweislich nicht zu.

Wenn ich jemanden kritisiere kostet das Zeit und Mühe und Pein, also entweder bin ich Masochist, oder es ist was dran an dem, was ich zuvor behauptet habe, bezüglich meiner Intentionen, über meinen Glauben zu reden. Ich habe ja einfach eine Frage beantwortet, die Du unbedingt auf mich bezogen richtigstellen mußtest...

Aber im Grunde ist das ja auch ein Thema zwischen Ruth und mir, und vor mir muß sie keine Bange haben sei unbesorgt, ich werde sie auch fürderhin nicht weiter belästigen, da ich ihre Äußerungen dahingehend verstanden zu haben meine.

Aber bis zu dem Punkt möchte ich immer zunächst sicher gehen, verstanden worden zu sein, ehe ich mich denn zurückhalte.
Das ist wie an einem Unfallort, wenn man mehrfach nachfragt, ob Hilfe benötigt wird und mehrfach abgelehnt wird. OK.
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#24 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Scrypton » Mo 4. Feb 2019, 21:58

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:49
Wer es nicht draufhat (warum auch immer) einen anderen zu kritisieren*, dem ist der andere auch völlig egal.
Bei objektiven Dingen ist das richtig; das ist hier aber nicht der Fall.
Es geht um subjektive Lebenseinstellungen und dahingehend hast du schlicht nicht das Recht, anderen rein zu reden nur weil du subjektiv davon überzeugt bist, dass deine Einstellung (respektive dein Glaube) besser wäre, oder richtiger. Die Überzeugung deines Glaubens, so groß sie auch sein mag, ist subjektiv und steht nicht über den Glauben eines anderen und dessen Überzeugung.

Das hat etwas mit - und das von mir - mit Respekt zu tun.

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:49
wenn aber doch, ist es die schlimmste Form der Verachtung, jemanden sehenden Auges nicht zu warnen, obwohl mal das eigentlich könnte und müßte.
Du musst absolut niemanden vor deinem Wahn und dessen Ängste warnen; es wirkt auch nicht, es kommt nicht an.
Aber auch das... merkst du wohl nicht. Typisch eben. :D

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:49
Vielen (ob das auf Dich zutrifft weißt Du allein) ist es wichtiger, niemals anzuecken
Schon klar... ich bin in jedem Thema die Freundlichkeit in Person und würde es >grundsätzlich< nicht wagen, irgendwem in irgendwas zu kritisieren; und sei eine Behauptung noch so absurd, gell? :)

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:49
Wenn ich jemanden kritisiere kostet das Zeit und Mühe und Pein, also entweder bin ich Masochist, oder es ist was dran an dem
Ja, es ist was dran an dem, das Ruth sorgen bereitet: Die Einbildung von selbsternannten Glaubenslehrern wie dir, die meinen, den persönlichen Glaube anderer mit dem eigenen gleichschalten zu wollen, da sie denken, er wäre besser.

Dass du das tatsächlich glaubst mag ja sein, dann liegt das Problem eben genau darin. Es ändert ja nichts.

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SamuelB
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#25 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von SamuelB » Mo 4. Feb 2019, 22:01

janosch hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:30
Vor dir und dein Gänse kaka grüne Schlange braucht kein angst zu haben ! :lol:
Du hast keine Angst? Umso besser.

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#26 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Ruth » Mo 4. Feb 2019, 22:02

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:49
ist es die schlimmste Form der Verachtung, jemanden sehenden Auges nicht zu warnen, obwohl man das eigentlich könnte und müßte.
Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:49
Aber im Grunde ist das ja auch ein Thema zwischen Ruth und mir, und vor mir muß sie keine Bange haben sei unbesorgt, ich werde sie auch fürderhin nicht weiter belästigen, da ich ihre Äußerungen dahingehend verstanden zu haben meine.

Wahrgenommen habe ich sie und Bange habe ich vor dir nicht.
Aber verstehen kann ich deine Reaktion nicht.

Du hältst tatsächlich deine Art zu glauben erhaben über (alle anderen) die Art, wie ich glaube, dass du mich warnen müsstest, weil du genau zu wissen glaubst, dass mein Weg falsch ist ... verstehe ich das so richtig :?:

Hast du überhaupt ernsthaft gelesen, was ich ausführlich über meinen Glauben geschrieben habe?

Wenn du das so oberflächlich beurteilst, dann wäre mir deine Art, wie du Glauben darstellst, eher etwas zum weglaufen, als zum annehmen.

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#27 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Abischai » Mo 4. Feb 2019, 22:09

Stromberg hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:58
...Du musst absolut niemanden vor deinem Wahn und dessen Ängste warnen; es wirkt auch nicht, es kommt nicht an.
Aber auch das... merkst du wohl nicht. Typisch eben. :D...
Und eben darum, halte ich es für absolut sinnbefreit, mit Dir zu diskutieren, zu finden oder zu erörtern, weil das Deinerseits völlig insuffizient ist, Du läßt ja nicht mal den Hauch irgendwelchen "guten Willens" erkennen, hier irgendwas, außer Deiner eigenen fertigen Sicht zum Verkehr zuzulassen.

So funktioniert ein Forum für gewöhnlich nicht (lange).

Wenn Du anderen, von mir bedrängten Usern zu Hülf eilen magst, vielleicht hat man DIch ja gebeten, dann tu das, besser aber schiene mir, Du läßt mich mit denen, mit denen ich jeweil kommuniziere, dies auch einfach tun.
Sein unbesorgt, es wird auch ohne Dein Zutun die Wahrheit ans Licht kommen, auch meine Schand und Schmach. Sieh einfach zu und feiere Dein Recht.
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#28 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Abischai » Mo 4. Feb 2019, 22:13

Ruth hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 22:02
...Aber verstehen kann ich deine Reaktion nicht...Wenn du das so oberflächlich beurteilst...
Liebe Ruth, ich habe jüngst allein stromberg geantwortet, das hat mit Dir gar nichts mehr zu tun, war nur der Auslöser, und oberflächlich beurteile ich Deine Worte auf keinen Fall.
Es ist hier und jetzt nicht mehr geraten, etwas in der Sache zu Deinen Fragen zu äußern, das können wir, wenns beliebt, noch mal aufrollen, aber nicht hier und jetzt, das gibt nur böse Rede.
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#29 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Ruth » Mo 4. Feb 2019, 22:14

Stromberg hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:32

Du weißt, wie ich zum Glauben stehe; davon unabhängig würde ich Ruth dennoch nie in ihrem persönlichen Glauben kritisieren. Sie ist zu offenherzig, zu sympathisch und womöglich würde es sie auch verletzen. Wenn sie sagt, sie spürt die Nähe zu Gott, dann glaube ich zwar nicht dass da ein Gott mit im Spiel ist, ich würde mich aber auch hüten sie deshalb zu kritisieren, nur weil ich es nicht glaube.
Sie macht halt keinen auf Glaubenslehrer, der meint, der eigene Weg sei der einzig richtige, während alle anderen korrigiert werden müssten.

Danke Stromberg, für deine nette Unterstützung.
So finde ich ein Gespräch über Glauben wertvoll - wenn einer dem anderen in Augenhöhe begegnet. :thumbup:

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#30 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Scrypton » Mo 4. Feb 2019, 22:16

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 22:09
Stromberg hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:58
...Du musst absolut niemanden vor deinem Wahn und dessen Ängste warnen; es wirkt auch nicht, es kommt nicht an.
Aber auch das... merkst du wohl nicht. Typisch eben. :D...
Und eben darum, halte ich es für absolut sinnbefreit, mit Dir zu diskutieren
Aha; da erinnert man dich daran, dass dein Glaube nicht über dem Glauben anderer steht, nur weil du so dufte überzeugt von deinem Glauben bist der da beinhaltet, dass nur dieser zu einer Art von "Erlösung" führen würde und schon schaltest du wieder auf Taub und Blind - war ja wahrlich zu erwarten.
Andere Gläubige haben eben gleichfalls einen Glauben und auch eine Überzeugung dazu, so wie du. Manche führen sich, ebenfalls wie du, als selbsternannte "Glaubens-Lehrer" auf - und andere tun das nicht.

Tja...

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 22:09
Sein unbesorgt, es wird auch ohne Dein Zutun die Wahrheit ans Licht kommen
Nun... ohne das Deine aber ebenfalls. :0)
Zuletzt geändert von Str0mberg am Mo 4. Feb 2019, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.

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