Gottesbilder des Bewusstseins

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kandyra
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#11 Re: Gottesbilder des Bewusstseins

Beitrag von kandyra » Di 16. Apr 2013, 16:33

Demian hat geschrieben: Man ist nicht plötzlich erleuchtet und das Ganze ist damit abgeschlossen, sondern die sogenannte Erleuchtung ist vielleicht erst der Anfang der eigentlichen Entwicklung.

Ich selbst würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass im erwachten Zustand die Bewertungen endlich aufhören und man beginnt, wirklich zu leben, mit allem was man ist, nicht das, was man in den Augen der anderen sein soll oder gerne wäre. Man beginnt aus der eigenen Quelle zu schöpfen und schenkt sich dem Leben. Ein Erwachter ist, für mich, jemand, der aufhört erwachen zu wollen; und es deshalb mit sich geschehen lässt.

sehe ich genauso, ich meine theoretisch. Bild
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Demian
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#12 Re: Gottesbilder des Bewusstseins

Beitrag von Demian » Di 16. Apr 2013, 16:34

kandyra hat geschrieben:
sehe ich genauso, ich meine theoretisch. Bild

Sinn und Unsinn irgendeiner Theorie, mitsamt ihrer Praxis, erweist sich im realen Leben. Dahingehend denke ich sehr therapeutisch/erkenntnis- und erfahrungsorientiert. :mrgreen:

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kandyra
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#13 Re: Gottesbilder des Bewusstseins

Beitrag von kandyra » Di 16. Apr 2013, 16:35

Demian hat geschrieben: Sinn und Unsinn irgendeiner Theorie, mitsamt ihrer Praxis, erweist sich im realen Leben. Dahingehend denke ich sehr therapeutisch/erkenntnis- und erfahrungsorientiert. :mrgreen:

also den verstehe ich nicht so recht...

Demian hat geschrieben: Sinn und Unsinn irgendeiner Theorie, mitsamt ihrer Praxis, erweist sich im realen Leben.

als..?
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kamille
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#14 Re: Gottesbilder des Bewusstseins

Beitrag von kamille » Di 16. Apr 2013, 16:36

Demian hat geschrieben: Man ist nicht plötzlich erleuchtet und das Ganze ist damit abgeschlossen, sondern die sogenannte Erleuchtung ist vielleicht erst der Anfang der eigentlichen Entwicklung.

Ich selbst würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass im erwachten Zustand die Bewertungen endlich aufhören und man beginnt, wirklich zu leben, mit allem was man ist, nicht das, was man in den Augen der anderen sein soll oder gerne wäre. Man beginnt aus der eigenen Quelle zu schöpfen und schenkt sich dem Leben. Ein Erwachter ist, für mich, jemand, der aufhört erwachen zu wollen; und es deshalb mit sich geschehen lässt.

Das halte ich für absolut richtig und wahr. Danke für diesen Beitrag.

Gruß von kamille
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

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kandyra
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#15 Re: Gottesbilder des Bewusstseins

Beitrag von kandyra » Di 16. Apr 2013, 16:36

Demian hat geschrieben: Ich selbst würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass im erwachten Zustand die Bewertungen endlich aufhören und man beginnt, wirklich zu leben,

dann müssen wir nur noch herausfinden weshalb der Mensch alles bewertet. hast Du eine Idee?

Ein Psychologe hat mal gesagt, dass Meinungen und Bewertungen aus verletzten Gefühlen und nicht vergebenden Haltungen kommt. Was hälst Du davon?
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Demian
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#16 Re: Gottesbilder des Bewusstseins

Beitrag von Demian » Di 25. Jun 2013, 00:48

Freud sprach in seiner Terminologie vom Über-Ich. Das „müssen“ und „sollen“ spiegelt stark die Konditionierung durch die Außenwelt wieder, die man eben auf eine bestimmte Weise verinnerlicht hat. Bewertungen finden häufig in diesem Raster statt … wenn ein Mensch das erkennt, kann er/sie lernen sich davon zu lösen, also die Anhaftung ( an Menschen, Dinge, Gedanken ) zu überwinden.

kandyra hat geschrieben:
Demian hat geschrieben: Ich selbst würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass im erwachten Zustand die Bewertungen endlich aufhören und man beginnt, wirklich zu leben,

dann müssen wir nur noch herausfinden weshalb der Mensch alles bewertet. hast Du eine Idee?

Ein Psychologe hat mal gesagt, dass Meinungen und Bewertungen aus verletzten Gefühlen und nicht vergebenden Haltungen kommt. Was hälst Du davon?

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