#1 Gott agiert nicht ohne Grund
Verfasst: So 22. Mär 2015, 03:05
Thema abgetrennt aus: Ist Jesus auferstanden?
Nix grandioser Irrtum,
die üblichen Übersetzungen, dass es Gott "REUTE, den Menschen gemacht zu haben" und Bubers Übersetzung, dass es Gott "ein LEID
war, dass er die Menschen gemacht hatte" meinen selbstverständlich ein und dasselbe. Da gibt es keinen substanziellen Unterschied!
Dass Buber hier den Ausdruck "Leid" anstatt "Reue" verwendet, liegt einzig darin begründet, dass Gott unter seiner Erkenntnis "litt". Es
heißt nämlich am Schluss des hier besprochenen Verses Gen. 6,6:
"... und es BEKÜMMERTE ihm im Herzen..." = Herzeleid (seelischer Schmerz)!
Deine obigen Interpretationen sind nicht ernstzunehmen und haben mit seriöser Textauslegung - wenn Du ehrlich bist - nichts im Sinn.
Du wehrst Dich gegen eine redliche Exegese mit Händen und Füßen. Von Deinem biblisch-eisegetischen Egotrip a la Pippi Langstrumpf
("widdewiddewitt") wird Dich wohl augenscheinlich nichts in der Welt abbringen können.
Nun denn. Jedem das Seine (suum cuique).![Zwinkern ;)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)
closs hat geschrieben:Grandioser Irrtum: "Reue" hieß: "Ich wusste es vorher nicht" - "Leid" heisst: "Ich nehme auf mich, was ich wusste". - Das spielt bei der Frage, wer oder was Gott eigentlich ist, eine enorme Rolle.Münek hat geschrieben: Und wenn z.B. Buber den Text "Es reute ihn" mit "Es war ihm ein Leid" übersetzt, dann ist das letztendlich doch nur dasselbe in grün.
Nix grandioser Irrtum,
die üblichen Übersetzungen, dass es Gott "REUTE, den Menschen gemacht zu haben" und Bubers Übersetzung, dass es Gott "ein LEID
war, dass er die Menschen gemacht hatte" meinen selbstverständlich ein und dasselbe. Da gibt es keinen substanziellen Unterschied!
Dass Buber hier den Ausdruck "Leid" anstatt "Reue" verwendet, liegt einzig darin begründet, dass Gott unter seiner Erkenntnis "litt". Es
heißt nämlich am Schluss des hier besprochenen Verses Gen. 6,6:
"... und es BEKÜMMERTE ihm im Herzen..." = Herzeleid (seelischer Schmerz)!
Deine obigen Interpretationen sind nicht ernstzunehmen und haben mit seriöser Textauslegung - wenn Du ehrlich bist - nichts im Sinn.
Du wehrst Dich gegen eine redliche Exegese mit Händen und Füßen. Von Deinem biblisch-eisegetischen Egotrip a la Pippi Langstrumpf
("widdewiddewitt") wird Dich wohl augenscheinlich nichts in der Welt abbringen können.
Nun denn. Jedem das Seine (suum cuique).
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