#1 Menschlich reagieren (aus Mitgefühl )-und Gewissenskonflikte
Verfasst: Mo 5. Jan 2015, 03:54
Markus 8
Hätten wir anders reagiert auf diese Aussage?
Als Jesus verhaftet werden sollte, schlug Petrus einem Knecht des Hohenpriesters ein Ohr ab, Jesus sprach darauf
Hätten wir Jesus (einen Freund) denn nicht auch so verteidigt aus Empathie und hätten dadurch eigentlich falsch gehandelt?
Tun wir( bzw.Gläubige) vielleicht oft etwas aus einem Mitgefühl heraus, was vielleicht gar nicht gut wäre für einen andren (nicht nach Gottes Plan)
Petrus verleugnete seinen Herrn(Freund) 3 mal, um seinen eigenen Arsch zu retten, weil er wohl fürchtet, dass er in den Knast muss oder gar selber getötet werden könnte.
Später hatt er deswegen ein schlechtes Gewissen, machte sich vielleicht Vorwürfe (Jesus hatte ihn das ja schon vorrausgesagt)
Wie hätten wir reagiert in so einem Fall?
Muss man deswegen ein schlechtes Gewissen haben?
Selbst Jesus reagiert völlig menschlich vor seinem Tod, obwohl er wusste, was ihn bevorstand und warum er den Kelch trinken sollte...
Lukas 22
In Matthäus 14 steht es anders:
Abba, mein Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, sondern was du willst!
Es reagiert hier völlig menschlich aus Angst-obwohl er Petrus noch zuvor deswegen zurechtwies, weil der dies verhindern wollte
Woanders heisst es:
Joahnnes 15
Ist man nur dann ein Freund Jesus, wenn man tut , was er "gebietet"- Das nennt man Freundschaft?
Stehn wir uns oder andren vielleicht oft im Weg durch unser menschliches Handeln aus einer Empathie heraus und hätten besser anders handeln sollen?
Wodurch entstehen unsere Gewissenkonflikte?
Petrus reagiert hier völlig menschlich, er ist besorgt um Jesus, will nicht dass ihm Leid angetan wird und wird von Jesus deswegen noch zurecht gewiesen.31 Und er fing an, sie zu lehren:
Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen.
32 Und er redete das Wort frei und offen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren.
33 Er aber wandte sich um, sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Geh weg von mir, Satan! Denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.
Hätten wir anders reagiert auf diese Aussage?
Als Jesus verhaftet werden sollte, schlug Petrus einem Knecht des Hohenpriesters ein Ohr ab, Jesus sprach darauf
Und machte das Ohr wieder heil..Bibel hat geschrieben:Da sprach Jesus zu Petrus: Steck dein Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir mein Vater gegeben hat?
Hätten wir Jesus (einen Freund) denn nicht auch so verteidigt aus Empathie und hätten dadurch eigentlich falsch gehandelt?
Tun wir( bzw.Gläubige) vielleicht oft etwas aus einem Mitgefühl heraus, was vielleicht gar nicht gut wäre für einen andren (nicht nach Gottes Plan)
Petrus verleugnete seinen Herrn(Freund) 3 mal, um seinen eigenen Arsch zu retten, weil er wohl fürchtet, dass er in den Knast muss oder gar selber getötet werden könnte.
Später hatt er deswegen ein schlechtes Gewissen, machte sich vielleicht Vorwürfe (Jesus hatte ihn das ja schon vorrausgesagt)
Wie hätten wir reagiert in so einem Fall?
Muss man deswegen ein schlechtes Gewissen haben?
Selbst Jesus reagiert völlig menschlich vor seinem Tod, obwohl er wusste, was ihn bevorstand und warum er den Kelch trinken sollte...
Lukas 22
42 und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
43 Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.
44 Und er rang mit dem Tode und betete heftiger. Und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.
45 Und er stand auf von dem Gebet und kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend vor Traurigkeit
46 und sprach zu ihnen: Was schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallt!
In Matthäus 14 steht es anders:
Abba, mein Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, sondern was du willst!
Es reagiert hier völlig menschlich aus Angst-obwohl er Petrus noch zuvor deswegen zurechtwies, weil der dies verhindern wollte
Woanders heisst es:
Joahnnes 15
Muss man ein schlechtes Gewissen haben, wenn man sein Leben nicht lässt für seine Freunde(ich denk da unter andrem an "Die Bürgschaft")12 Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.
13 Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.
14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.
Ist man nur dann ein Freund Jesus, wenn man tut , was er "gebietet"- Das nennt man Freundschaft?
Stehn wir uns oder andren vielleicht oft im Weg durch unser menschliches Handeln aus einer Empathie heraus und hätten besser anders handeln sollen?
Wodurch entstehen unsere Gewissenkonflikte?