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Hallo Gemeinde...Gemeinde? passt das hier.

ja also ich wollte Euch alle Christen, Esos östliche Welt Religionen, Agnostiker und Atheisten mal Fragen....wie würdet ihr Euch denn Gott vorstellen.....??

Wenn ihr ihn malen dürftet...villt will das Gott mal wissen. Wie müsste er denn sein......villt gehen wir mal in die Kindheit zurück wie war das da und wie ist es heute....wir sollen uns kein Bild machen aber irgendeine Ahnung oder Vorstellung.....Eigenschaften....von Gott

Erzählt mal........ich muss noch überlegen.....

LG Theo....

PS villt können wir da´was entdecken was uns fehlt an Gott .........was brauchen wir wirklich ...?

Ich habe oder hatte keine Vorstellung, außer schon als Kind die, dass Gott sehr gut und lieb sein muß.
Heute sagt mir mein inneres Gefühl ob jemand anderer mit seiner Gottesvorstellung recht hat oder nicht. Ich kann z.B. keinen Gott akzeptieren, der Menschen für die Hölle geschaffen haben soll, oder der jeden in die Hölle schickt, der ihn hier auf der Erde nicht erkennen konnte oder wollte.
Oder 1000 andere Vorstellungen gemäß einer zu wörtlichen Auslegung.

Gott ist eigentlich nicht zu beschreiben, jedenfalls nicht ganz und gar, sondern jeder kann ihn nur subjektiv etwas wahrnehmen, bißchen erahnen und erfühlen, obwohl es auch gewaltige Visionen und Offenbarungen für den Einzelnen geben kann.

Gott stelle ich mir als unermesslichen, allherrschenden Geist vor, der jenseits unserer naturalistisch beschreibbaren Welt alles Denken übertrifft. Ein "Licht" von Herrlichkeit, gegen dass die Sonne verblasst, makellos und überhaus heilig.

Dass für uns Menschen "greifbarste" Bild repräsentiert nach meinem Glauben Jesus Christus. Seine Liebe, Barmherzigkeit und Güte, aber auch seine Konsequenz, zeigen uns den Vater-Gott. Es geht also nicht um ein Bild, wie das eines alten, bärtigen Mannes auf einen Thron, sondern um Gottes Wesen. Johannes drückte es so aus: Gott ist Liebe!

Theophilus hat geschrieben:Hallo Gemeinde...Gemeinde? passt das hier.

ja, das passt.....
sag, Du bist in letzter Zeit so extrem lustig, steckst Du gerade in einer Glücks-Psychose..?

Also Gott ist erstmal eine Mutter, kein Vater, der Rest ist egal, da ja eine Frau, hat sie alles was man sich wünscht...

Gott stelle ich mir als etwas Geheimnisvolles vor. Er ist alles, was wir sein wollen: klug, mächtig, allwissend, ewig.

Er ist unsichtbar, eine Energieform und trotzdem unabhängig von Materie.

Um es kurz zu machen: Wenn man sich unbedingt einen Gott sozusagen im Feuerbachschen Sinne erschaffen möchte, dann dürfte er nicht allzu viel mit dem Gott der Bibel, besonders dem des AT zu tun haben.
Denn dieser kommt bei objektiver Betrachtung als Leitbild nur bedingt in Frage.

Man betrachte sich selber-dann braucht man sich kein Bild mehr von Gott machen...
Schliesslich ist man das Ebenbild "seines" Gottes

Salome23 hat geschrieben:Man betrachte sich selber-dann braucht man sich kein Bild mehr von Gott machen...
Schliesslich ist man das Ebenbild "seines" Gottes

Nicht das Ebenbild sind wir, sondern ähnlich - wir sind ja keine Geistwesen. Gleich oder in seinem Bilde bedeutet da wohl eher, dass wir denken können und einen freien Willen besitzen bzw. entscheidungsfähig sind. Außerdem haben wir nicht sein Wissen oder seine Macht, aber wir haben die Fähigkeit, unser Wissen unbegrenzt zu erweitern.

Samantha hat geschrieben:

Salome23 hat geschrieben:Man betrachte sich selber-dann braucht man sich kein Bild mehr von Gott machen...
Schliesslich ist man das Ebenbild "seines" Gottes

Nicht das Ebenbild sind wir, sondern ähnlich - wir sind ja keine Geistwesen. Gleich oder in seinem Bilde bedeutet da wohl eher, dass wir denken können und einen freien Willen besitzen bzw. entscheidungsfähig sind. Außerdem haben wir nicht sein Wissen oder seine Macht, aber wir haben die Fähigkeit, unser Wissen unbegrenzt zu erweitern.

Also dein Gott ist ein Geistwesen-mit enormen Wissen und Macht...
Woher willst du das wissen?
Oder woran sollte man dies erkennen?

Samantha hat geschrieben: - - -
Nicht das Ebenbild sind wir, sondern ähnlich - wir sind ja keine Geistwesen.
- - -

Der Schrift zufolge sind wir Menschen jedenfalls “Götter” (Joh. 10,34-36). Dieses Schrift-Argument könnte durchaus mit ein Grund sein, warum der in Kapitel 13 der Offenbarung näher beschriebene Führer Europas sich als Gott verehren lassen kann. Natürlich fällt es heute im Hinblick auf das weithin akzeptierte naturalistische Weltbild schwer sich vorzustellen, dass die Gesellschaft diesen nun wirklich nicht alltäglichen Anspruch gelten lässt. Nach einer Reihe von Schriftstellen gelingt es dem europäischen Großherrscher mittels extraphysischer Fähigkeiten die Untertanen von seiner Gott-Eigenschaft zu überzeugen. Das braucht allerdings nicht sonderlich verwundern, gelingt es Menschen doch immer wieder, Gesetze der Physik zu durchbrechen...