Katholische Sexualmoral,warum berichten Medien oft Unsinn?

[Catholic]

del

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[closs]

Und ich denke auch nicht, daß es Deschners Intention war, das Christentum inhaltlich im geisti-theologischen Sinn zu bewerten, sondern er schaute sich an, was das Christentum historisch angerichtet hat.

Das ist gut differenziert - und weist selbst auf einen wundenPunkt hin - nämlich:

Es gibt einen Unterschied zwischen Status-Beschreibung und Mängel-Beschreibung. - "Status-Beschreibung" heisst, dass man das Ganze sieht und sowohl das Gute wie das Schlechte bewertet (bewerten KANN!!!). - "Mängel-Beschreibung" heisst, dass man das Ganze nicht sehen will/kann und sich auf Mängel beschränkt.

Wenn Deschner sagen würde "Ich beschränke mich auf die Mängel", mag das akzeptabel sein. - Wenn er beanspruchte, ein Gesamtbild zu entwerfen, wäre das mindestens irrig, wahrscheinlich sogar bösartig.

Sie spricht ein wahres Wort aus.

Das ist alles zu plakativ und parteiisch sowie proklamatorisch undifferenziert. - Man kann zur Verdeutlichung eines Anliegen mal was undifferenziert rauslassen - aber man sollte wissen (und vor allem die Leser sollten wissen), dass es situativ undifferenziert ist/sein muss. - Es geht hier nicht um Wahrheit, sondern um Bonmots, die wunde Punkte betreffen mögen.

[closs]

Vielleicht sind sie auch sozial traumatisiert, pädophil oder latent schwul.

Das kann auch für Physiker gelten.

Dafür ist das aber nicht Einstellungsvoraussetzung.

Abwarten und Tee trinken.

[sven23]

Wenn Deschner sagen würde "Ich beschränke mich auf die Mängel", mag das akzeptabel sein. - Wenn er beanspruchte, ein Gesamtbild zu entwerfen, wäre das mindestens irrig, wahrscheinlich sogar bösartig..

Ich denke, das war auch seine Intention. Aufräumen mit den Märchen und Mythen einer Glaubens, der für sich beansprucht, eine Religion der Nächstenliebe zu sein. Damit hat er gründlich aufgeräumt und kann dies alles historisch auch begründen. Vielleicht ist er manchmal etwas zu scharf in seinen Formulierungen, aber ich kann ihn auch verstehen, daß bei all dem Wissen, das er über die Verbrechen der Kirche angehäuft hat es immer wieder mit Geschichtsglitterung zu tun hat, wo alles mit Honig zugekleistert wird oder sogar versucht wird, Verbrechen zu beschönigen. Da kann einem dann schon mal der Kragen platzen.

Es geht hier nicht um Wahrheit, sondern um Bonmots, die wunde Punkte betreffen mögen.

Gute Bonmonts gehen immer auf einen wahren Kern zurück.

[Pluto]

Wenn Deschner sagen würde "Ich beschränke mich auf die Mängel", mag das akzeptabel sein. - Wenn er beanspruchte, ein Gesamtbild zu entwerfen, wäre das mindestens irrig, wahrscheinlich sogar bösartig..

Ich denke, das war auch seine Intention. Aufräumen mit den Märchen und Mythen einer Glaubens, der für sich beansprucht, eine Religion der Nächstenliebe zu sein. Damit hat er gründlich aufgeräumt und kann dies alles historisch auch begründen.

Was mich an den Büchern von KHD stört, ist dass er NUR Negativkritik übt, und an Kirchen und Religion kein gutes Haar findet. Auch zeigt er nirgendwo Alternativen auf, die man beschreiten könnte/sollte. Da ist er als Historiker viel zu einseitig.
Ein guter Wissenschaftler untersucht BEIDE Seiten, bevor er sich festlegt und zeigt auf wie man besser machen könnte.

[sven23]

Was mich an den Büchern von KHD stört, ist dass er NUR Negativkritik übt, und an Kirchen und Religion kein gutes Haar findet. Auch zeigt er nirgendwo Alternativen auf, die man beschreiten könnte/sollte. Da ist er als Historiker viel zu einseitig.
Ein guter Wissenschaftler untersucht BEIDE Seiten, bevor er sich festlegt und zeigt auf wie man besser machen könnte.

Ist es wirklich die Aufgabe eines Historikers, alternative Möglichkeiten von Geschichte zu beschreiben? Meinst du nicht etwa Futurologen?

[closs]

Gute Bonmonts gehen immer auf einen wahren Kern zurück.

Ja - und Deschner trifft ja auch einen wunden Punkt. - Um es in meinen Worten zu sagen: Das NT wurde mit Mitteln des AT durchgesetzt. - Oder um es etwas derber zu sagen: Man kann nicht rumvögeln, um damit Jungfräulichkeit zu propagieren.

Und deshalb ist es so wichtig, dass man Botschaft und Botschafter dieser Botschaft kategorial unterscheidet. - Falls Pluto als Chemiker Bomben baut, heisst das nicht, dass die Chemie schelcht ist.

[sven23]

. - Falls Pluto als Chemiker Bomben baut, heisst das nicht, dass die Chemie schelcht ist.

Hätte ich von Pluto nicht gedacht, daß der so interessante Hobbys hat.

[Janina]

Oder um es etwas derber zu sagen: Man kann nicht rumvögeln, um damit Jungfräulichkeit zu propagieren.

Aber für den Frieden kämpfen - das geht.

[Catholic]

Oder um es etwas derber zu sagen: Man kann nicht rumvögeln, um damit Jungfräulichkeit zu propagieren.

Aber für den Frieden kämpfen - das geht.

Man kann sicher nicht für den Frieden kämpfen,indem man kämpft und anschliessend hat man selbstredend Frieden.
Aber unter bestimmten Umständen kann man durch militärisches Eingreifen Schlimmeres verhindern und so die Bedingungen für einen Frieden ermöglichen oder zumindest erleichtern.