SilverBullet hat geschrieben:e viola: „Gott“ als Axiom…
Als methodische Arbeitsgrundlage - natürlich. - Wenn man weiss, dass etwas nicht falsifizierbar ist, macht man das so. - Man kann ebenso als Axiom setzen: "Nicht-Gott" als Axiom.
Egal wie man es macht: Man entscheidet damit nicht, wer oder was Gott "ist", sondern wie man wahrnehmungs-mäßig mit der "Frage Gott" umgeht.
SilverBullet hat geschrieben: genau so funktionieren wir.
Wie wir insgesamt funktionieren, kann die Naturwissenschaft nur anteilig beschreiben.
closs hat geschrieben:Oder meinst Du, dass "Ich glaube an Gott" bedeutet, dass Gott-Gläubige und Atheisten beide WISSEN würden, dass es Gott gibt, aber der eine an ihn glaubt und der andere halt nicht?
Nein, ich habe beide Seiten gefragt: keiner konnte mir sagen, worum es gehen sol
SilverBullet hat geschrieben:„…ich kenne keine Anzeichen, die deine Vermutung unterstützen“
Das glaube ich Dir aufs Wort.
SilverBullet hat geschrieben:Ich sage, dass ich die Vorgänge durchschaue und eindeutig als „nicht von aussen stammend“ identifizieren kann.
Vermutungen sind je nach geistiger Disposition unterschiedlich.
SilverBullet hat geschrieben:Hoppla, gerade eben frage noch nach Qualitätssicherung, da konnte es noch nicht mal Qualitäten geben (wegen dem Höheren) und jetzt, wenn man die Gewalttaten der „alten Anhänger“ ins Weltbild integrieren soll, entsteht eine wundersame „Qualitätsbeurteilung“
Es gibt in geistigen Dingen keine objektive "Qualitätssicherung".
SilverBullet hat geschrieben: Das hat mit „Hineinfühlen“ rein gar nichts zu tun.
Was ist der Unterschied aus Deiner Sicht?
closs hat geschrieben:Wer hat den Auftrag gegeben, Tiere zu opfern und die männlichen Nachkommen zu Beschneiden und wie haben das die Anhänger erfahren?
Über Tradition, deren Anfang wir nicht kennen.
SilverBullet hat geschrieben: Auf jeden Fall war das „Hineinfühlen“ aber zu schwach, um diese Leute auf dem richtigen Weg zu bringen.
Warum war das „Hineinfühlen in das Höhere, das nicht höher sein kann“ so schwach?
Auch schon beantwortet: Kontaminierung.
SilverBullet hat geschrieben:ist du nicht derjenige, der Methodik ablehnt?
Nein - ich weise nur darauf hin, dass eine Methodik immer Perspektive des Subjekts und somit relativ ist.
SilverBullet hat geschrieben:Ich fange lieber mit den Ureinwohnern Australiens an. Die konnten mit dem „christlichen Konzept“ rein gar nichts anfangen – die hatten die „Traumzeit“.
Und was meinen sie damit (ich weiss es echt nicht)? - Wie auch immer: Jede Kultur chiffriert anders. - Man müsste die Substanz hinter den Chiffren untersuchen.
SilverBullet hat geschrieben:Die Entscheidung zu einer Existenz-Haltung kann nur für eine Vorstellung, also eine komplette Vermutung getroffen werden und da sind wir leider noch nicht.
Deine Aussage ist unrichtig - es geht nicht um "Entscheidung", sondern "Erkenntnis". - Du schwadronierst immer noch mit Deinem Modell der "kompletten Vermutung" rum. - Du scheinst nicht zu verstehen, dass man sich einem "Etwas" annähern kann, was r nicht aus menschlicher Sicht "komplett" vermuten kann. - Was "es" unterm Strich sein soll, wissen wir doch - es ist nur nicht nachweisbar.