closs hat geschrieben:SilverBullet hat geschrieben: Eine Frage kann man nur beantworten, wenn man weiss, worum es gehen soll.
Hier geht es um
a) Existenz im Dasein (das, was Du wahrscheinlich als "Welt" bezeichnest)
b) Existenz nach dem körperlichen Tod
OK, ich habe verstanden, dass in deinem Weltbild keinerlei Funktionsverlust durch den „körperlichen Tod“ eintreten soll.
Wie du weisst, enden in meinem Weltbild sämtliche Funktionen mit dem Tod.
Keine Gehirnaktivität, kein Bewusstsein, keine Wahrnehmung.
Wenn du möchtest, dass ich mich mit deinem Ansatz auseinandersetze, dann musst du mir „etwas geben“ mit dem ich mir irgendwie den „Verstoss“ gegen mein Weltbild erklären kann.
Genau das machst du aber nicht – ich habe zahlreiche Fragen gestellt.
Die Bezeichnung „nicht-materiell“ reicht hinten und vorne nicht.
closs hat geschrieben:SilverBullet hat geschrieben:Ohne brauchbare Was-Soll-Das-Sein-Antwort gibt es keine Existenz-Überlegungen.
Kennst Du den Unterschied zwischen Methodik und Philosophie?
Anscheinend nicht, aber du wirst mir sicherlich gleich erklären, warum meine Aussage keine Gültigkeit haben kann – ich bin gespannt…
closs hat geschrieben:Das hat doch ganz und gar nichts damit zu tun, ob es "Sein" gibt jenseits der Möglichkeiten dieser Methodik
Das Dumme an dieser „Methodik“ ist halt, das es Wahrnehmung ist, also am Ende „wir selbst“.
Wir haben nichts anderes zur Verfügung.
Bist du dir schon bewusst, dass die Idee zu „Sein, jenseits der Möglichkeiten dieser Methodik“ (wieder einmal Nicht-XXXX!) genau aus dieser Wahrnehmung (dieser Methodik), aber mit einer sehr schlechten Qualität hervorgeht?
Auf der einen Seite sollen wir als Wahrnehmungssystem also vollkommen ungeeignet sein, das „jenseitige Sein“ zu erreichen, zu begreifen, zu erfassen.
Auf der anderen Seite soll vollkommen klar sein, dass wir diese Idee haben müssen und sie unzweifelhaft korrekt sein muss – Aha!
Mir kommt das komisch vor…