Der Tod: Strafe/Geschenk Gottes, oder Notwendigkeit?

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sven23
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#61 Re: Der Tod: Strafe/Geschenk Gottes, oder Notwendigkeit?

Beitrag von sven23 » So 26. Apr 2015, 16:44

Savonlinna hat geschrieben: Ach, sven, Du sagst auch ewig dasselbe.
Das Forum läuft sich einfach tot. Eine Mühle ohne Korn drin, das zu mahlen wäre.

Ich weiß, es ist auch nicht einfach, auf die ewig gleichen Fragen immer andere Antworten zu finden.
Das ist halt das harte Brot des Daseins. Frag closs, der wirds bestätigen. :lol:

Savonlinna hat geschrieben: Was nicht falsifizierbar ist, ist darum nicht Phantasie.
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich meinte nur an closs gerichtet, daß man es sich hinter einer Nicht-Falsifizierbarkeit allzu bequem einrichten sollte. ;)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
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#62 Re: Der Tod: Strafe/Geschenk Gottes, oder Notwendigkeit?

Beitrag von closs » So 26. Apr 2015, 16:54

Savonlinna hat geschrieben:Wo ist der Erkenntnisgewinn für euch beide selber?
Dass es unterschiedlicheste geistige Kulturen in der selben Zeit und in der selben Gesellschaft geben kann. Da habe ich persönlich viel gelernt - und lerne immer noch.

Savonlinna hat geschrieben:Jahr für Jahr in immer den gleichen Worten
Das ist nicht gewollt, aber wahrscheinlich tatsächlich so. - Es hat damit zu tun, dass die allermeisten Diskussionen hier (und woanders auch) nicht zurückgehen zu ihren eigenen Weichenstellungen. - Man argumentiert auf seiner jeweiligen Schiene - und alle haben recht.

Versucht man aber, auf den jeweiligen Schienen zurückzugehen, um an die Weichenstellungen zu kommen, kommen immer dieselben Themen raus - und das kann in der Tat langweilig werden (verstehe Dich schon). - Andererseits würde ich parteiisch meinen, dass es eine ungeheure Scheu gibt, an diese Wurzeln/Weichenstellungen zu gehen - lieber vergleicht man Modelle (was ja AUCH interessant ist).

Savonlinna hat geschrieben:Vor allem werden immer wieder dieselben Begriffe wie "Dasein" und "Sein" benutzt, ohne dass je erklärt würde
Wird nicht immer wieder neu gemacht, wurde aber schon. - Nachdem Du Insiderin bist: Mit dem Unterschied von "Sein" und "Seiendem" (Heidegger) hat man das Wesentliche erfasst - oder mit der platonischen "Idee" und der "Wahrnehmung" - oder mit den "Realien" (des Universalienstreits) und der "Wahrnehmung". - Allerdings kann man es nicht verstehen, wenn man nicht platonisch/christlich/etc. denkt.

Savonlinna hat geschrieben:Dann wird wieder mal der Begriff "Hermeneutik" eingeflochten, damit noch weniger jemand nachprüfen kann
Kann man schon nachprüfen - deshalb der Zusatz "nach Friedrich Ast" (man könnte auch Dilthey oder Heidegger nennen).

Savonlinna hat geschrieben:Wenn ihr selber keinerlei Erkenntnisgewinn aus euren festgestanzten Dialogen holen könnt - wie soll das dann der Leser?
Es ist kein Wunder, dass das 20. Jh. von Sprach-Philosophie geprägt war. - Man untersucht das Kommunikations-Instrument, weil die Kommunikations-Substanz nicht mehr greifbar ist. - Sagt der Kultur-Pessimist.

Was wäre Dein Vorschlag zur Lösung?

Salome23
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#63 Re: Der Tod: Strafe/Geschenk Gottes, oder Notwendigkeit?

Beitrag von Salome23 » So 26. Apr 2015, 17:05

Was wäre Dein Vorschlag zur Lösung?

Zum eigentlichen Threadthema zurückkommen wäre mein Vorschlag-ist das so schwierig? :shock:


Wollt ihr einen eigenen Thread im Philoforum mit dem Titel: Erkenntnisgewinn?

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Savonlinna
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#64 Re: Der Tod: Strafe/Geschenk Gottes, oder Notwendigkeit?

Beitrag von Savonlinna » So 26. Apr 2015, 17:15

Ich kann das immer nur an Ort und Stelle festmachen; nur dann weiß der Schreiber noch, was er gemeint hat.
Schade, dass das in dem jeweiligen Thread nicht mehr erlaubt ist.

Dann muss die Mühle sich halt weiter ohne Korn immer im Kreis drehen, und man darf nichts mehr dazu sagen. ;

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#65 Re: Der Tod: Strafe/Geschenk Gottes, oder Notwendigkeit?

Beitrag von Salome23 » So 26. Apr 2015, 17:25

Uppps!!!!!!!! :oops:

Jetzt ist es wieder passiert-sorry! :(

Savonlinna-es tut mir leid, ich ging statt auf zitieren auf bearbeiten und nun ist dein post weg :oops:
Ich bitte vielmals um Entschuldigung-ich versuch es wiederherzustellen , so gut wie möglich
----


Jetzt zitiert:
Savonlinna hat geschrieben:Ich kann das immer nur an Ort und Stelle festmachen; nur dann weiß der Schreiber noch, was er gemeint hat.
Schade, dass das in dem jeweiligen Thread nicht mehr erlaubt ist.
Ist erlaubt, aber die Erfahrung zeigt auch, dass dies dann ausartet , also warum dann nicht gleich einen Thread dazu eröffnen?
Du wolltest ja in deinem(Thomas) Thread (Sprachwissenschaft) auch beim Thema bleiben und kein OT ;)
Ich würde jedenfalls an so einem "eignen" Thema darüber (Erkenntnisgewinn) interessiert sein und es dient ja auch zur Aussprache... 8-)
Dann muss die Mühle sich halt weiter ohne Korn immer im Kreis drehen, und man darf nichts mehr dazu sagen. ;)
Jetzt übertreib mal nicht :P

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#66 Re: Der Tod: Strafe/Geschenk Gottes, oder Notwendigkeit?

Beitrag von closs » So 26. Apr 2015, 17:50

Salome23 hat geschrieben:Zum eigentlichen Threadthema zurückkommen wäre mein Vorschlag-ist das so schwierig?
Wir waren voll drin: Ist (Daseins-) Tod eine Strafe oder eine Heimkehr? Da waren wir gerade. - Will man aber diese Frage klären, muss man halt wieder mal an die Wurzeln - und schon ist es OT (gar nicht ironisch gemeint).

Savonlinna hat geschrieben:Dann muss die Mühle sich halt weiter ohne Korn immer im Kreis drehen
Weil nur Schrot geeignet ist?

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Savonlinna
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#67 Re: Der Tod: Strafe/Geschenk Gottes, oder Notwendigkeit?

Beitrag von Savonlinna » So 26. Apr 2015, 17:58

closs hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben:Zum eigentlichen Threadthema zurückkommen wäre mein Vorschlag-ist das so schwierig?
Wir waren voll drin: Ist (Daseins-) Tod eine Strafe oder eine Heimkehr? Da waren wir gerade. - Will man aber diese Frage klären, muss man halt wieder mal an die Wurzeln - und schon ist es OT (gar nicht ironisch gemeint).
Ja, leider. Ich bin jetzt leider auch etwas ratlos.
Lasse es halt so laufen, muss ja auch nicht alles lesen.
Aber in bin aus diesem Grund hier schon mal geflüchtet.

closs hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Dann muss die Mühle sich halt weiter ohne Korn immer im Kreis drehen
Weil nur Schrot geeignet ist?
Jetzt habe ich beim ersten flüchtigen Draufgucken "Schrott" statt "Schrot" gelesen - und fand diese Formulierung sehr witzig.

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#68 Re: Der Tod: Strafe/Geschenk Gottes, oder Notwendigkeit?

Beitrag von Pluto » So 26. Apr 2015, 18:06

Savonlinna hat geschrieben:Was nicht falsifizierbar ist, ist darum nicht Phantasie.
Sondern...?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#69 Re: Der Tod: Strafe/Geschenk Gottes, oder Notwendigkeit?

Beitrag von Savonlinna » So 26. Apr 2015, 18:11

Darauf zu antworten, wäre komplett ot.
Außerdem ist die Antwort so selbstverständlich, dass ich ohnehin darauf nicht antworten könnte.

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#70 Re: Der Tod: Strafe/Geschenk Gottes, oder Notwendigkeit?

Beitrag von closs » So 26. Apr 2015, 18:19

Savonlinna hat geschrieben:Aber in bin aus diesem Grund hier schon mal geflüchtet.
Bitte nicht. - Deine Beiträge sind mit das Beste, was man hier zu lesen bekommt. :Herz:

Savonlinna hat geschrieben:Jetzt habe ich beim ersten flüchtigen Draufgucken "Schrott" statt "Schrot" gelesen
Ein Freudscher .... :lol:

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