Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

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Hemul
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#51 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Hemul » Sa 15. Jul 2017, 21:59

Halman hat geschrieben:In der Grundschule musste ich nachsitzen und wurde zwei mal getestet, ob ich nicht zur Sonderschule muss. Lesen lernte ich erst beim Wiederholen der 2. Klasse (also im dritten Schuljahr) und Schreiben von der 3. bis 5. Klasse. Unauffällig war ich erst ab der 6. Klasse in der Hauptschule. Und manche Rechtschreibfehler und grammatische Schwächen sind mir bis heute erhalten geblieben. Ich bin kein Gymnasiast und kein Akademiker. Mein Schulwissen ist ein Witz.
Dito ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Ska'ara
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#52 Re: Libertär-Konservativ - ein attraktives Modell?

Beitrag von Ska'ara » Sa 15. Jul 2017, 22:06

Halman hat geschrieben:Nun, die Studien des Pew Research Centers zeigen, dass es ganz viele Moslems gibt, die liberal eingestellt sind. Dies wird ja auch abgebildet. Die Mehrheit in Deutschland, soweit ich es in Erinnerung habe.
Und Aleviten haben auch einen ganz anderen religiösen Background als Sunniten. Trotzdem gibt es den Einfluss der islamischen Dachverbände aus dem Ausland, trotzdem gibt es den Zeugenbericht von Pluto und die Erfahrungen von Sabatina James, die in zwei Koranschulen war.
Die Muslime sind sehr vielfältig und bilden keinen monolithischen Block.
Ja, viele schließen von einigen netten Muslimen auf alle anderen. Da gibt es leider gewaltige Unterschiede. Ich habe bisher auch positive Erfahrungen gemacht mit Muslimen, aber ich weiß, dass diese Erfahrungen keinen Wert haben.

Novas
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#53 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Novas » Sa 15. Jul 2017, 22:07

Halman hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:wenn jemand ein Experte für den Islam ist, dann Kerem Adigüzel: https://www.alrahman.de auf seiner Seite schreibt er:
Der Koran bestätigt aber nicht nur die früheren Heiligen Bücher, sondern er bringt auch neue Botschaften Gottes. Trotzdem ist jeder Muslim verpflichtet, an alle Heiligen Bücher Gottes zu glauben (42:15). Daraus folgt, dass in der himmlischen Botschaft der Muslime und der Angehörigen der Religionen der anderen Heiligen Bücher Gemeinsamkeiten bestehen. In Anbetracht der Gemeinsamkeiten der Offenbarungen können die Angehörigen der himmlischen Religionen bei der Suche nach Lösungen für die religiösen und kulturellen Probleme, denen die Menschheit ausgesetzt sind, kooperieren.
Das Verhältnis der Muslime zu Andersgläubigen
Nun, Sabatina James, Hamed Abdel-Samad und Barino Barsoum kennen sich auch sehr gut im sunnitischen Islam aus und so ganz unwissend bin ich auf diesen Gebiet auch nicht. Du sicher auch nicht, dass anerkenne ich durchaus an

Mit Sicherheit kennen sie sich aus. Es ist aber auch offensichtlich, dass sie nicht vollkommen objektiv sind. Barino Barsoum ist der Auffassung, dass das Christentum im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit ist. Das beeinflusst seine Bewertung des Islam :wave:
Zuletzt geändert von Novas am Sa 15. Jul 2017, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.

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#54 Re: Libertär-Konservativ - ein attraktives Modell?

Beitrag von Ska'ara » Sa 15. Jul 2017, 22:07

Hemul hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:In der Grundschule musste ich nachsitzen und wurde zwei mal getestet, ob ich nicht zur Sonderschule muss. Lesen lernte ich erst beim Wiederholen der 2. Klasse (also im dritten Schuljahr) und Schreiben von der 3. bis 5. Klasse. Unauffällig war ich erst ab der 6. Klasse in der Hauptschule. Und manche Rechtschreibfehler und grammatische Schwächen sind mir bis heute erhalten geblieben. Ich bin kein Gymnasiast und kein Akademiker. Mein Schulwissen ist ein Witz.
Dito ;)
Ähm, dito??? Was meinst du damit?

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#55 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Ska'ara » Sa 15. Jul 2017, 22:12

Novalis hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Nun, Sabatina James, Hamed Abdel-Samad und Barino Barsoum kennen sich auch sehr gut im sunnitischen Islam aus und so ganz unwissend bin ich auf diesen Gebiet auch nicht. Du sicher auch nicht, dass anerkenne ich durchaus an
Mit Sicherheit kennen sie sich aus. Es ist aber auch offensichtlich, dass sie nicht vollkommen objektiv sind. Barino Barsoum ist der Auffassung, dass das Christentum im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit ist. Das beeinflusst selbstverständlich seine Beurteilung des Islam :wave:
Du meinst doch wohl nicht, dass du vorurteilsfrei bist?! So wie du schreibst, dürften ja Christen keine Meinung mehr haben. :thumbdown:
Sabatina James etc. sind glaubwürdig genug im Gegensatz zu dir mit deinen "Meinungen".

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#56 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Novas » Sa 15. Jul 2017, 22:26

Ska'ara hat geschrieben:So wie du schreibst, dürften ja Christen keine Meinung mehr haben. :thumbdown: Sabatina James etc. sind glaubwürdig genug im Gegensatz zu dir mit deinen "Meinungen".

Meinen dürfen sie alles, aber deshalb ist es noch lange nicht die Wahrheit ;) religiöse Wahrheit ist nicht absolut, sondern relativ. Das gilt für Christen, Muslime, Juden und alle anderen Menschen. Wenn das als grundlegendes Prinzip akzeptiert wird, kann man miteinander ins Gespräch kommen. Wahrheit ist notwendig relativ zu dem Weltbild jedes Menschen. Wenn Du zufällig in einer anderen Kultur und Familie groß geworden wärst, dann würdest Du - aufgrund deiner kulturellen Prägung - den Buddhismus, Hinduismus oder Islam als Wahrheit ansehen. Wenn Du in Indonesien aufgewachsen worden wärst und Dir deine Eltern gesagt hätten "Siehe, die Religion bei Gott ist der Islam" (Sure 3, Verse 19-20), dann würdest Du das vermutlich glauben. Wenn Du stattdessen in Tibet groß geworden wärst, dann wäre der Buddha für Dich der große Erlöser und Heilsbringer.
Zuletzt geändert von Novas am Sa 15. Jul 2017, 22:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Andreas
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#57 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Andreas » Sa 15. Jul 2017, 22:40

Halman hat geschrieben:Dein letzter Beitrag war sicher in annehmbarer Form geschrieben, es kam aber ein wenig so rüber, als wenn ich nur Unsinn schreiben würde. Was soll ich auf einen Satz, der lautet: "Kein Einziger von ihnen hat auch nur annähernd die Meinung vertreten, die du hier breit trittst", antworten? Ich trete also eine Meinung breit (mit Statistiken usw.), und Du konterst mit persönlichen Erfahrungen, die dem scheinbar widersprechen.
Mit breit treten meine ich die in meinen Augen sehr hohe Anzahl deiner Beiträge über den Islam. Manche deiner Videos hast du schon viele male hier im Forum verlinkt. Bei den paar Hanseln hier im Forum ist deine, oder deren Botschaft längst angekommen oder nicht. Ich kann die Sabatina James nicht mehr sehen. Wie oft soll ich mir die noch ansehen? Und für diesen anderen seltsamen Menschen in den von dir verlinkten Videos gilt das Gleiche.

Statistik gegen persönliche Erfahrung ist natürlich Äpfel mit Birnen vergleichen. Klar. Trotzdem ändert keine Statistik meine Lebenserfahrung. Im Umkreis von 1 km sind zwei große vollbesetzte Asylbewerberheime und alles ist friedlich hier. Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie Streit oder eine ungute Situation mit einem Moslem gehabt. Ich bin 20 Jahre Taxi gefahren, wie erklärst du mir, dass dieses Bild das du mir hier zu vermitteln suchst, in keiner Weise zu meiner Menschenkenntnis passt?

Was willst du eigentlich? Was soll ich deiner Meinung nach machen? Was sollen die Deutschen machen? Was soll die deutsche Regierung deiner Meinung nach unternehmen oder das Europäische Parlament. Ich vermisse Lösungsansätze um "das Problem" Islam in den Griff zu kriegen. Wie soll die Weltgeschichte von wem auch immer zum "Besseren" beeinflusst werden? Was schlägst du vor? Ich höre aufmerksam zu. Bitte sag's mir.

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#58 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Münek » Sa 15. Jul 2017, 23:00

Ska'ara hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Ich erwäge schon, mich hier "löschen" zu lassen. Dann seit ihr mich los.

Wenn ich etwas hasse, dann wenn man mich nicht für voll nimmt. Vielleicht liegt es ja an mir, dieses Phänonem begegnet mir auch im SciFi-Forum. Und so langsam habe ich es satt.
Dass man nicht für voll genommen wird, hat immer einen Grund. Du bist durchaus kompetent, aber leider machst du dich selber klein, wertest dich ab. Dazu besteht kein Grund. Lass dich nicht von anderen Besserwissern in die Ecke drängen und rege dich nicht auf.
Dem stimme ich voll zu. Von Dir kann sich hier manch einer und zwar in mehrfacher Hinsicht eine Scheibe abschneiden. :thumbup:

Novas
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#59 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Novas » Sa 15. Jul 2017, 23:05

Andreas hat geschrieben:Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie Streit oder eine ungute Situation mit einem Moslem gehabt

Hier wäre es mal angebracht, wenn wir einfach mal die Fakten betrachten. Wenn wir die Toten im "Anti-Terror-Kampf" zählen, fällt mir auf, dass die Verluste bei den Muslimen um vieles höher sind als bei denen, die diesen Kampf so gerne propagieren. Mehr dazu in Jürgen Todenhöfer: Feindbild Islam - Zehn Thesen gegen den Hass C. Bertelsmann Verlag: München 2011, 64 Seiten, 4.99 EUR, ISBN: 978-3-570-10135-3 (auch als e-book zu haben)

Ich bin 20 Jahre Taxi gefahren, wie erklärst du mir, dass dieses Bild das du mir hier zu vermitteln suchst, in keiner Weise zu meiner Menschenkenntnis passt?

Der weise Taxifahrer von nebenan :thumbup:
Zuletzt geändert von Novas am Sa 15. Jul 2017, 23:44, insgesamt 2-mal geändert.

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#60 Re: Libertär-Konservativ - ein aktraktives Modell?

Beitrag von Andreas » Sa 15. Jul 2017, 23:16

Novalis hat geschrieben:Der weise Taxifahrer von nebenan
Von wegen weise! Ich hab mich nur total verfahren und endete als Taxler in München. Eigentlich begann ich meine Karriere in Kurukshetra als Wagenlenker. Aber das ist eine andere Geschichte ...

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