Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

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seeadler
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#51 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Fr 15. Nov 2013, 11:51

ein erkennbarer biblischer 1000-jähriger Zyklus

mag sein, dass er ein wenig länger oder auch ein wenig kürzer als 1000 Jahre ist, trotzdem weist er einen zyklischen Charakter auf, denn ich durchaus mit der Umdrehungszeit eines entsprechenden planetarischen Körpers in Verbindung bringen könnte:

Von Adam bis Noah sind es 1000 Jahre; von Noah bis Abraham sind es 1000 Jahre; von Abraham bis David sind es 1000 Jahre; von David bis Christus sind es 1000 Jahre.
Etwas versetzt dazu, um etwa 600 Jahre, also beginnend mit Henoch, gibt es ebenfalls einen 1000 jährigen Zyklus:
Von Henoch bis zur Sintflut sind es 1000 Jahre; von der Sintflut bis Moses sind es 1000 Jahre, von Moses bis zum Ultimatum in Daniel 9 an die Juden gerichtet sind es ebenfalls 1000 Jahre.

Wenn man jene Zyklen in die Neuzeit überträgt, also fortsetzt, käme man im ersten Fall in das Jahr um 1000 und in das Jahr in unseren Tagen; Leider kann ich hier nicht wirklich etwas zuordnen, weil ich dies noch nicht erkenne.
Ebenso geht auch der versetzte Zyklus dann weiter; kurioser Weise mit der Zeit Mohammeds um 600 und dann um das Jahr 1600, der Reformationszeit und dem 30Jährigen krieg. Ich glaube jedoch, dass auch hier wie im anderen Fall andere religionsgeschichtliche Ereignisse zu beachten sind

Es dürfte für Lena ein leichtes sein, Verbindungen zwischen Henoch und der Sintflut herzustellen, von der Aussage her, ebenso wie zwischen der Sintflut und Moses.

vergessen wir nicht den letzten Zyklus von 1000 Jahren im Sinne von Offenbarung 20.

Die Frage ist nun, wodurch wird jener Zyklus sowohl jeweils am Ende als auch in der "Mitte", also dem "Wendepunkt" gekennzeichnet. Interessant ist hier das integrierte zyklische Verhältnis von jeweils 600 und 400 Jahren. Es erinnert mich, da ich mich ausgiebig mit Kometen und Planeten beschäftige doch sehr stark an elliptische Bahnen, deren Apogäum und Perigäum, dem Aufbau einer elliptischen Bahn und deren Knotenpunkte usw....

Gruß
Seeadler

die entsprechenden Daten :
622 Henoch Geburt - 688 Henoch Tod
1056 Noahs Geburt - 1656 Sintflut - 2006 Tod Noahs
1948 Abrahams Geburt - 75.Jahr Verheißung an Abraham - 100.Jahr Isaaks Geburt - 2113 Abrahams Tod
2588 Moses Geburt - 2668 Auszug aus Ägypten + 40 Jahre - 2708 Moses Tod - Einzug nach Kanaan
3080 Davids Geburt -+30 Jahre David wurde König + 7 Jahre und 6.Mon über Juda (Hebron) + 33 Jahre über ganz Israel (Jerusalem) - 3143 Ende als König
3148 Tempelbau (1.Kön.6,1 480 Jahre nach dem Auszug aus Ägypten))
3548 = 11 Jahr des Zidkia. Jer 52,12: am 10. Tag des 5. Monats (im 11. Jahr Zedekias; vgl. Jer 1,3), das war das 19. Jahr des Königs Nebukadnezar, wurde Jerusalem zerstört
3730 = 20. Jahr des Athasasta ;Neh 6,15: die Mauern Jerusalems wurden am 25. (des) Elul, in 52 Tagen fertiggestellt. Prophetie erfüllt sich von Dan.9
~ 3754 oder 3779 = 44. Jahr des Artasasta oder 69. Jahr des Artasasta.
Neh 13,6: wenn "eine Zeit" 12 Jahre bedeuten, dann kam Nehemia 12 Jahre später. Wenn jedoch eine Zeit nach Dan 9,25 die Hallperiode bedeute, dann kam er 49 Jahre später.
3779 = Halljahr, Fertigstellung der Stand mit Häusern und Plätzen

4147/8
Lk 2,1-7: Volkszählung durch Kaiser Augustus, als Cyrenius Statthalter von Syrien war, so dass Joseph mit der schwangeren Maria, die dort dann den Jesus gebar, nach Bethlehem ging

etwaige Daten
Zuletzt geändert von seeadler am Fr 15. Nov 2013, 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#52 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Fr 15. Nov 2013, 12:34

Lena, irgendwie erinnerst du mich so ein wenig an Ruth Lapide.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#53 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von Pluto » Fr 15. Nov 2013, 15:51

seeadler hat geschrieben:ein erkennbarer biblischer 1000-jähriger Zyklus

mag sein, dass er ein wenig länger oder auch ein wenig kürzer als 1000 Jahre ist, trotzdem weist er einen zyklischen Charakter auf, denn ich durchaus mit der Umdrehungszeit eines entsprechenden planetarischen Körpers in Verbindung bringen könnte:

Von Adam bis Noah sind es 1000 Jahre; von Noah bis Abraham sind es 1000 Jahre; von Abraham bis David sind es 1000 Jahre; von David bis Christus sind es 1000 Jahre.
Etwas versetzt dazu, um etwa 600 Jahre, also beginnend mit Henoch, gibt es ebenfalls einen 1000 jährigen Zyklus:
Von Henoch bis zur Sintflut sind es 1000 Jahre; von der Sintflut bis Moses sind es 1000 Jahre, von Moses bis zum Ultimatum in Daniel 9 an die Juden gerichtet sind es ebenfalls 1000 Jahre.

Wenn man jene Zyklen in die Neuzeit überträgt, also fortsetzt, käme man im ersten Fall in das Jahr um 1000 und in das Jahr in unseren Tagen; Leider kann ich hier nicht wirklich etwas zuordnen, weil ich dies noch nicht erkenne.
Ich helf dir mal auf die Sprünge (nicht dass du wieder sagst ich würde dir immer nur auf die Füße treten): Wie wärs mit dem ersten Kreuzzug, 1096? Ist doch nahe genug dran, oder nicht?

Oder handelt es sich vielleicht gar nicht um einen Zyklus, sondern um eine Illusion?
Das menschliche Gehirn ist so programmiert, dass es Muster erkennt. Hast noch nie in der Dunkelheit im Wald gedacht, in jeden Baum sei Einer der dir auf Schritt und Tritt folgt?
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#54 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Fr 15. Nov 2013, 16:11

Pluto, ich hatte die Daten zum vorigen Beitrag gerade nachgereicht.
Natürlich kann man es so sehen, wie du es schreibst - aber die Namen, also die Personen sowie der jeweilige Prozess zu jener Zeit stehen für entsprechende Änderungen in der biblischen Geschichte, womit ich dann den Zyklus begründen kann. Er ist also keineswegs willkürlich gewählt.
Über die Bedeutung der jeweiligen Namen kann dir ganz sicher Lena etwas sagen.
Henoch steht für die Entrückung, für die Flucht von dieser Welt - genauso wie etwa 1000 Jahre später die Sintflut und somit die Arche. Danach, 1000 Jahre später war wiederum ein Wechsel und die Flucht Israels aus Ägypten. und wiederum 1000 Jahre später etwa 400 bis 500 vor Christus nach der Befreiung von Babylon begann sich die Prophetie Daniels in Daniel 9,25 zu erfüllen.
Adam und Noah, die etwa 1000 Jahre auseinander liegen stehen jeweils für einen Anfang, respektive Neuanfang; genauso wie dann 1000 Jahre nach Noah wiederum mit Abraham ein Anfang für das Volk Israel und den Ismaeliten (Islam) gesetzt wurde, und 1000 Jahre danach war es wiederum David der den legitimen, rechtmäßigen Anfang der Königsherrschaft symbolisiert... bis schließlich mit Jesus 1000 Jahre später wiederum ein Anfang gesetzt wurde für die Menschheit, der zweite Adam.
Es ist also keineswegs willkürlich gewählt, Pluto!


Vor allem, lieber Pluto, gibt mir zu denken, dass die Menschen anfangs 1000 Jahre alt werden konnten (ich weiß dass man dies als Sinnbild und Metapher sehen kann) und nachher ihr Lebensalter auf 120 Jahre sank. Und jene 1000 Jahre spielen zu Anfang der biblischen Geschichte und wieder am Ende der biblischen Geschichte eine entscheidende Rolle. Dazwischen liegen die 120 Jahre, beginnend ab der Sintflut und erstmals erreicht 1000 später durch Moses als Maximalalter des Menschen. Vor der Sintflut sind dem Menschen 120 Jahre gesetzt worden; erst mit der Sintflut sank das Lebensalter der Patriarchen bis es erstmals mit Moses, 1000 Jahre später erstmals erreicht wurde. (göttliche Patriarchenlinie)
Wenn man nun annimmt, es gäbe einen Körper der für eine Umdrehung um die Sonne 1000 Jahre benötigt, und wiederum gibt es einen anderen Körper, der für eine Umdrehung um die Sonne 120 Jahre benötigt. So würde eine Verbindungsbahn zwischen beiden Körpern exakt 490 Jahre benötigen; die 490 Jahre die auf Christus in Daniel 9 hinweisen und dem Ende des damaligen physischen Israels.

Gruß
Seeadler
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#55 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von Pluto » Fr 15. Nov 2013, 17:27

seeadler hat geschrieben:Wenn man nun annimmt, es gäbe einen Körper der für eine Umdrehung um die Sonne 1000 Jahre benötigt, und wiederum gibt es einen anderen Körper, der für eine Umdrehung um die Sonne 120 Jahre benötigt. So würde eine Verbindungsbahn zwischen beiden Körpern exakt 490 Jahre benötigen; die 490 Jahre die auf Christus in Daniel 9 hinweisen und dem Ende des damaligen physischen Israels.
In den schier unendlichen Weiten der menschlichen Vorstellungskraft, ist (fast) alles möglich, von fliegenden Engeln und tausendjährigen Menschen bis hin zu den Warp Geschwiendigkeiten der Raumfahrzeuge aus Startrek, aber wieviel davon ist Wirklichkeit.

Leider gibt es im Sonnenssysem keinen Planeten der 1000 Jahre benötigt um die Sonne zu umkreisen. Nicht mal Pluto braucht mehr als 248 Jahre, und dass der kein Planet ist, wurde am 26. August 2006 durch die Internationale Astronomische Union (IAU) entschieden, so dass auch der im Prinzip wegfällt.
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#56 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Fr 15. Nov 2013, 17:38

Pluto,
es gibt aber auch weit mehr im Kosmos, als das, was wir mit unseren begrenzten Wahrnehmungsvermögen realisieren können. Von daher hat auch die Phantasie seinen berechtigten Platz, auch sie entspringt irgendwo einer gewissen Realität, die wir aber als solche nicht erfassen können.

Mein beispiel sollte nur aufzeigen, dass hier die biblischen Zahlen durchaus aus kosmischer Sicht gesehen werden können, so wie ich dies ja schon in Bezug auf die 3,5 Zeiten tat, als ich schrieb, man nehme entsprechend einen Körper von 360 Tagen / Jahren (biblisches Jahr) und 280 Tagen/ Jahren (Schwangerschaftszeit) und errechne die Opposition bzw Konjunktion und erhält hier 1260 Tage / Jahre... oder als ich schrieb, dass man von einem gedachten Punkt aus, in dem man 40 tage um die Erde kreist, oder eben auch 40 Jahre um die Sonne, aus startet und zur Erde fällt, dann benötigt man zum einen exakt 7 biblische Tage und zum anderen 7 biblische Jahre. Diese Zahlenbeziehung von 7 und vierzig tagen /bzw Jahren kommt sehr oft in der Bibel vor (dass die 40 auch für Wasser steht, ist mir durchaus bewusst)

Also, für mich ist das allemal Grund genug, hier eine Verbindung zwischen der Bibel und der Astronomie herzustellen, zumal ich ja auch auf die 2300 Jahre hinwies usw....

aber, klar, man muss sich hier schon ein wenig intensiver damit auseinander setzen um dies so zu erkennen, wie ich dies tue. Schließlich beschäftige ich mich auch schon über zwanzig Jahre damit.

Gruß
Seeadler
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#57 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von Pluto » Fr 15. Nov 2013, 18:07

seeadler hat geschrieben:aber, klar, man muss sich hier schon ein wenig intensiver damit auseinander setzen um dies so zu erkennen, wie ich dies tue. Schließlich beschäftige ich mich auch schon über zwanzig Jahre damit.
Sicher, ja. Vor allem muss man eine Bereitschaft mitbringen Zahlenwerte in die richtige Richtung zu aprroximieren, damit die Prophetien auch aufgehen.
Wie gesagt, ich kann das nicht, weil ich dazu die intellektuelle Redlichkeit aufgeben müsste.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#58 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Fr 15. Nov 2013, 19:49

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:aber, klar, man muss sich hier schon ein wenig intensiver damit auseinander setzen um dies so zu erkennen, wie ich dies tue. Schließlich beschäftige ich mich auch schon über zwanzig Jahre damit.
Sicher, ja. Vor allem muss man eine Bereitschaft mitbringen Zahlenwerte in die richtige Richtung zu aprroximieren, damit die Prophetien auch aufgehen.
Wie gesagt, ich kann das nicht, weil ich dazu die intellektuelle Redlichkeit aufgeben müsste.

Die Gefahr ist auch in der Wissenschaft gegeben! Denn oftmals hat man bereits schon Jahre vorher eine Idee, eine bestimmte bestimmbare Vorstellung und setzt dann alles daran, jenes Gedankengebäude auch zu realisieren, um es verifizieren zu können. Ich denke, dabei nimmt man auch in Kauf, selbst die für die Verifikation notwendigen Messmethoden ebenso in die bestimmte bestimmbare Richtung zu konstruieren und zu bauen, damit sie das beweisen, was man bewiesen haben möchte.....

Ich sagte doch, die Objektivität ist eine subjektive Wahrnehmung! Du kannst auch nur das objektiv erfassen und verifizieren, was du selbst bereits weißt, was und wie das zu verstehen ist, was man da vor sich hat.

Ansonsten gebe ich dir auch im Sinne der Auslegung prophetischer Aussagen recht, es gibt genügend vollkommen unterschiedliche Interpretationen.... was aber nicht daran liegt, dass die aussagen ungenau sind, sondern wie ich schrieb sie beinhalten stets ein sehr breites Spektrum an Berührungspunkten bzw Bezugspunkten. Das siehst du ja schon im kleinen hier zwischen mir und Lena. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Lena das zugeben würde, dass es auch für ihre Aussagen zig weitere auch vollkommen anders lautende und ebenso plausible Aussagen gibt.

Gruß
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#59 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von 2Lena » Sa 16. Nov 2013, 14:38

seeadler hat geschrieben:Ansonsten gebe ich dir auch im Sinne der Auslegung prophetischer Aussagen recht, es gibt genügend vollkommen unterschiedliche Interpretationen....

Diese Sicht ist unnötig und unverstanden:
seeadler hat geschrieben: 622 Henoch Geburt - 688 Henoch Tod
1056 Noahs Geburt - 1656 Sintflut - 2006 Tod Noahs
1948 Abrahams Geburt - 75.Jahr Verheißung an Abraham - 100.Jahr Isaaks Geburt - 2113 Abrahams Tod
2588 Moses Geburt - 2668 Auszug aus Ägypten + 40 Jahre - 2708 Moses Tod - Einzug nach Kanaan
3080 Davids Geburt -+30 Jahre David wurde König + 7 Jahre und 6.Mon über Juda (Hebron) + 33 Jahre über ganz Israel (Jerusalem) - 3143 Ende als König
3148 Tempelbau (1.Kön.6,1 480 Jahre nach dem Auszug aus Ägypten))


Henoch heißt Ausbildung oder Einweihung.
Als alles bestens ging (er wandelte mit Gott) wurde "sie" nicht mehr gesehen.
Die Ausbildung kam weg.

Noah heißt zur Ruhe kommen.
Seine "Söhne" Sam Ham und Japhet, heißen "dort erwärmt man sich und es ist schön".

Abram heißt [av ram] gewaltiger Wunsch, mit ging auch Lot, zurückhalten, verbergen.
Die Gesetzestexte erstrecken sich über einen Zeitraum von Jahrtausenden.

Mose heißt herausziehen, ob mase mit Last oder Vision genommen wird, hängt vom Text ab.
Mose hatten viele Pharaonen im Namen.

David heißt "geliebt" und ist eine Sammlung aus Liebeslehren über Jahrhunderte.

3148 Tempelbau - welcher? Es gab zahllose.
Die Beschreibung des Tempels ist eine Lehre über die Kunstfertigkeit und Charakterstärken.


seeadler hat geschrieben:Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Lena das zugeben würde, dass es auch für ihre Aussagen zig weitere auch vollkommen anders lautende und ebenso plausible Aussagen gibt.

Als ob der hebräische Text nicht "plausibel" genug wäre ...

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#60 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Sa 16. Nov 2013, 22:07

2Lena hat geschrieben:Henoch heißt Ausbildung oder Einweihung.
Als alles bestens ging (er wandelte mit Gott) wurde "sie" nicht mehr gesehen.
Die Ausbildung kam weg.

Nun, der Name Henoch steht für Weihe - was eigentlich für Gott geweiht heißen soll, und darum wurde er auch entrückt. Dies hat mit "Einweihung" meines Wissens nichts zu tun. Er war auch vorgesehen im Sinne von Hebräer 11,16 für die zukünftige Stadt dem neuen Jerusalem. Von Henoch lesen wir in
Hebräer 11, 5 Durch den Glauben wurde "Henoch" entrückt, damit er den Tod nicht sehe, und wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden, dass er Gott gefallen habe.
[Wie ich schon einmal schrieb, stellen Henoch, Elia und auch Jesus die drei Arten der Entrückung dar, die noch vor uns liegt, die jedoch der gerade Gestorbene bereits erlebt, weil er schon in der Zukunft ist, denn für ihn gibt es keine Zeit mehr; So dass hier in diesem Fall Tod, Auferstehung und Entrückung quasi gleichzeitig passieren.]
Nirgends wird ansonsten gelehrt, dass dies bei Henoch nur bedeuten würde, dass seine Ausbildung vollendet sei und er deshalb nicht mehr gesehen ward. Jener Text :
23 dass sein ganzes Alter ward 365 Jahre
würde dann keinen Sinn machen.
Zugleich stellt Henoch auch den 7. Patriarchen" dar und somit ein Hinweis auf die zukünftige Vollendung, wenn die "7 Zeiten" um sind. Durch Addition des Alters der ersten 7 Patriarchen erhalten wir auch den Hinweis auf den Zeitraum der Entrückung der Menschheit : 5880 Jahre nach dem jüdischen Kalender. Der 8. Patriarch, Methusalah, der Sohn Henochs entspricht zugleich in seinem Alter den 1000 Jahren der Offenbarung, wobei Methusalah genau bis zu Beginn der Sintflut lebte, die wiederum ein Ende der Welt symbolisiert.
Interessant ist auch hneochs Alter von 365 Jahren, erinnert es nicht ohne Grund an die 365 Tage der Erdumdrehung um die Sonne. Auch dies kann ein Hinweis sein.

Noah heißt zur Ruhe kommen.
Die Bedeutung des namens Noah kann man aus dem Text der Bibel selbst ableiten:
1.Mose 5,29 und nannte ihn Noah und sprach: Der wird uns trösten in unserer Mühe und Arbeit auf dem Acker, den der HERR verflucht hat.
Ich denke, da Noah die Arche baute, also die "Kirche", in der man getröstet wird und ruhen kann von der Last des Alltages, und die einem auch Halt und Zuversicht gibt, dürfte Noah in diesem Fall auch zugleich für die Bedeutung der "Kirche" in den letzten Tagen der Menschheit stehen; denn sie steht für die errettende Arche.


....

Danke für deine Erklärungen

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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