ThomasM hat geschrieben:Du solltest deine Formulierungen an den Unterschied von Glauben und Wissen anpassen. Was Gravitation ist weiß man
Dass es Dino Eier und Dinos gab weiß man
Andere Dinge GLAUBT man, die die du hier genannt hast, glaube ich nicht
Vielleicht sollten wir uns zuerst mit der Definition von Glaube befassen, wie sie im Hebräerbrief steht. Die Unwissenheit darüber ist eines der Grundübel, die sich beim Verurteilen Anderer auftun, wie Vergewaltigung oder Verachtung.
Ein Glaube entsteht durch eine "Einweihung", eine Information. Im Kindesalter ist ein Glaube selten, es sein denn, er ist "angeboren" - bei persönlichem Interesse und vielen Nachfragen. Dort wird Gefühl gezeigt für Themen. Dem Wunsch folgen Interesse, Taten und das alles wird bestätigter Erfüllung anwachsen. Ein Kind ist offen. Es lässt sich informieren und baut auf.
Die gegenteilige Spirale ist Verneinung, erlahmendes Interesse, Zerstörung.
Jede Wissenschaft ist bisher vom "Glauben" bestimmt worden, von entsprechender Werbung und durch Interesses begleitet. Mit "Magie" wird sie ausgeübt. Alles andere, was man bereits weiß, ist teils langweiliger, teils mühevoller Alltag. Allgemein wird angenommen - Wissen entsteht durch Anlernen. Ich müsste die Newtongleichung erst mühevoll anlernen. Ich bin uninteressiert, da sie mir nichts bringt. Beim Erlernen von Webtechniken wende ich das nicht an. Das heißt aber nicht, dass die Formel wertlos ist.
Das wirkliche "Lernen" geschieht durch freien Fluss von Geist, wo Sehnsucht und Möglichkeit sich treffen. Der Geist folgt ebenso den Interessen. Newton konnte seine Beobachtung aus der *cloud holen, weil sein Interesse heftig war. Meines hätte höchstens der Zusammensetzung des fallenden Apfels gegolten und der Keimfähigkeit der Apfelkerne. Er konnte den Einfall beim Apfelfall verwerten, da bereits eine mathematische Ausbildung vorlag.
Nehme ich mal dein Interesse an, lieber Thomas, so
vermute ich eine Lust am Beweisen der angelernten Formel und des angelernten Wissens. (Da sagten Lehrer: Gut!) Dass muss genauso gehen, wie du es gelernt hast! Du funkst nicht in die *cloud: Lasst mich alles über die Erdgeschichte wissen, bitte, bitte ... ich nehme auch gewiss jedes Stück und untersuch es, auch wen es anders läuft als erwartet... ich versuche doch alles zu verstehen und zuzuhören! Du suchst mit dem Ansinnen der Schulwissenschaft, Fachrichtung Spezialität, als ob du denen da ober oder denen da unten die Vorschriften machst. Dann schalten die Antennen ab. Aus ist's mit dem Funkverkehr aus der *cloud.
Ich habe hier einige Links zu Riesen gezeigt. Sie wurden mir "zufällig zugespielt". Es waren nicht meine Beobachtungen, Untersuchungen, Fotos. Aber in den Informationen kam "heiß, dringend!" Das ging vom ersten Steinfund mit Skulpturen, den ich in der Türkeit sah. Ich schrieb da grad an Bibeltexten / Schnittpunkt ältere Geschichte, als eins nach dem anderen von diesen Informationen zu mir kam. Alle gaben ein runder werdendes Bild ab. Wenn du in Ägypten die Steinfiguren neben den Tempeln siehst - ihre Riesengröße wird wohl etwa die der Riesen sein und mancher Sakrophag auch.
Der Informationsfluss wäre nicht entstanden, wenn ich auf einer Meinung Darwins beharrt hätte, auf der bisherigen Bibelmeinung, auf der Idee, dass Menschen aus Dinoknochen fossile "oldis" bauen, oder was so hier vorgebracht wurde. Gravitation berechnen auf Grund von etwas Sand. Was soll der alte Sand? Er "gravitiert" längst anders.
Spätestens, wenn du in einer Höhle auf Mond sitzt und die "Welt" nicht mehr verstehst, welche dir die Physik mit ihren Fernrohren, Berechnungen, Zeitabständen und dergleichen vormacht, beginnt dein Überlegen, und das heftig. Manche denken, so etwas ist bloß ein Traum, falls sie überhaupt einen haben. Nun, da Dinge zur Realtiät werden, scheinbar nur so, da Cloudreisen zwar nicht gebucht werden können, aber trotzdem erlebt. Dann bist du heilfroh bald danach auf eine Schrift von Jakob Lorber (um 1800 geb.) zu stoßen, der von Mondbewohnern erzählte, eine bisher sehr bezweifelte Beschreibung des Trabanten lieferte. Dagegen sind ein paar Bilder von Riesenskeletten jedoch relativ gut zu verarbeiten.
Um wieder zum "Glauben" zu kommen. Er beginnt mit einer Information, abgestritten oder nicht. Kommt zur ersten eine zweite und noch weiteres, dann entsteht allmählich eine "runde Form" nach dem wozu, wohin, woher. Es ist nicht Zufall, dass Glauben in Hebräisch emuna, ausbilden, heißt. Erlebte Erfahrung macht allmählich sicher.
Wenn es eine falsche "Sicherheit" da ist, in der neue Formen nicht hineinpassen oder Positionen unterspülen, dann gibt's mächtig Gerangel. Mit jeder hinzukommenden Form geschieht das "anecken", bezweifeln oder festigen auf vielfältige Weise.
Um aber wieder mal zum Threatthema zu kommen:
ist damit vorstellbar wie sich Glaube (an Gott) und die Moral verhalten?