Flavius hat geschrieben:FLAVIUS == > Ja, so läuft das mit rechthaberischen u. schon alles u. ganz sicher "wissenden" Menschen.. Um es aber noch zu topen wird die Sache oft noch umgekehrt !! Die, die tatsächlich etwas erkannt haben, die real "etwas erfahren" haben, (ob spirit. od. religiöse Erfahrungen oder zuzugewissen klaren Erkenntnissen kamen), werden als dumme Ignoranten bezeichnet oder hingestellt/ abgestempelt! Verkehrte Welt !! Wie heisst es im Buch: BLINDEN FÜHREN BLINDEN - - diese meinen es ganz genau, absolut sicher u. auf jeden Fall besser zu wissen. (Woher haben sie aber denn ihre vermeintliche Gewißheit ??? Rein aus Glauben, - dass dem SOO und es KEINESFALLS anders! ist .. Atheismus ist eine nicht beweisbare Sache, eigentlich eine sehr starre "Religion" - mit wirklich sehr einseitigen Denk-Mustern[/b], mit unfehlbaren DOGMEN, - oft mit haarsträubenden Glaubens-Inhalten od. gravierenden Fehl-Schlüsssen!! Denkfehlern aus Abneigung und VOR-Urteilen ! - die aber heftig verteidigt werden..- Erstaunlich ! Welcher EIFER ist da oft dabei ... machmal schon fast Hass.. - - Habe das mal mit Leuten vergleichen, die nur Land kennen. Eines Tages kommen Schwimmer und Taucher zu ihnen und erzählen begeistert von einer ganz anderen (weil Unterwasser)-Welt. Es gibt zwei Reaktionen : a. Neugierde: ich will das doch mal selbst ansehen, überprüfen und wenn was dran ist: dann auch haben, wenn es gut oder richtig ist! b. totale, kompromisslose Ablehnung -> also Wasser habe ich nie erfahren, deshalb gibt es das nicht. Basta!! Euere (Unterwasser-) Welt mit angeblich viel Neuem u. Ungewöhnlichem gibt es einfach nicht. Basta !!.. Da bin ich ganz sicher (ausserdem ist das mainstream, frage doch mal die anderen .. Alle Taucher u. Schwimmer sind nur Spinner u. Träumer.. Wie können die nur so blöd und dumm sein!
Na, ja.. so bleiben sie halt "Landläufer - ohne die neue Erfahrungen, die sich aus dem Anderem, aber Wunderbarem ergeben. IHNEN fehlt etwas. Die andere, tatsächlich "phantastische" Welt kann man nur erfahren, wenn man offen ist, sie (jeder auf seine Art) sucht oder erstmal überhaupt zulasst ( unvoreingenommen prüft). Man kann aber niemanden dazu zwingen.
(Ich für meinen Teil haben den Taucherschein gemacht; staune öfters über die andere, wunderbare Welt u. bin neugierig, wasda kommt.)
Diesbezüglich habe ich das starke Gefühl, dass die "Nichttaucher" ihre "Kampfansage" an die Taucher aus einem tiefen unergründlichen Heimweh betreiben.
So gesehen also sind sie im Grunde genommen von der schemenhaften Liebe zur (vermeintlich verlorenen) Heimat getrieben.
Warum sonst würden sie sich permanent um dasselbe Thema drehen?
Da wir alle aus der Tiefe des "Ozeans" stammen und auch an sich geborene Schwimmer mit lediglich kurzzeitiger temporärer Amnesie sind -ist die Wut über die unterbewusste Ahnung des früheren Zustandes oft so enorm, dass die Gedanken sich eigentlich nur noch um die geahnte aber nicht mehr lokalisierbare Heimat drehen.
So ein Zustand muss wohl in Zorn enden.
Wie könnte es denn anders sein-wenn man aus der Höhe der Einheit und des Einsseins in die Trennung und Dualität gestürzt ist.
Der Fall war so überwältigend, dass der Kopf so manchen noch bis heute brummt.
Manche "schlagen " dann blind und wütend um sich um dem Druck der Sehnsucht zu entgehen(die sie schier zerreißt).
Der einzige Grund immer weiter und weiter zu poltern ist die Hoffnung jemanden zu finden ,der einen an die Hand nimmt und ihnen sagt:
komm,hier gehts lang,wir gehen wieder zurück nach Hause.
Und selbst wenn da manche gewisse Vorschläge und Richtungen anbieten die dem "Amnesie-Fall" helfen könnten-er steigert sich doch weiterhin vehement in die Verleugnung seiner doch so vermissten Heimat.
Aus dem eingebrannten Gefühl der Ablehnung der sich dadurch immer mehr und mehr entfernenden Heimat entwickelt sich irgendwann mal aus der Liebe nur noch kalter Spott.
Die Heimat wird geleugnet und verspottet.
Was aber nichts anderes als der indirekte Beweis der überwältigenden Liebe zu ebendieser Heimat sein muss.
Die Sehnsucht ist so gedehnt,dass der Zug schmerzhaft wird.
Man will die "Schnur " kappen und schafft es doch nicht.
Es ist eben diese undefinierbare Liebe die einen festhält.
Es ist wie ein Suchen nach dem einen Spiegel, der einem endlich das eigene wahre Gesicht zeigen soll.
Wie ein betrogener und verlassener Mann über seine Verflossene schimpft und lästert so lästern die "verloren Söhne" über ihre Heimatstätte .