#41 Re: Ist Gott sich selbst genug?
Verfasst: Do 4. Jun 2015, 10:57
... sondern lieben in Gedanken, Worten und Werken.Salome23 hat geschrieben: Darum sollte man ja auch kein Abbild machen
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... sondern lieben in Gedanken, Worten und Werken.Salome23 hat geschrieben: Darum sollte man ja auch kein Abbild machen
definiere: liebenRembremerding hat geschrieben:... sondern lieben in Gedanken, Worten und Werken.Salome23 hat geschrieben: Darum sollte man ja auch kein Abbild machen
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=144197#p144197Salome23 hat geschrieben:definiere: liebenRembremerding hat geschrieben:... sondern lieben in Gedanken, Worten und Werken.Salome23 hat geschrieben: Darum sollte man ja auch kein Abbild machen
Hat Gott die Söhne der Ägypter auch geliebt, als er sie tötete? (2.Mose 12,29)Rembremerding hat geschrieben:In der Hl. Schrift kann man 5 Charakteristika der göttlichen Agape-Liebe Gottes erkennen:
1. Sie liebt zuerst
2. Sie liebt alles
3. Sie liebt damit ihre Feinde
4. Sie gibt ihr Leben hin
5. Sie ist dienend
Diese Agape-Liebe ist anspruchsvoll, dem Menschen wird es nie aus eigener Kraft gelingen sie weiterzuschenken. Aber dafür bietet Gott seinen Hl. Geist an und Christus, der in uns leben will.
Sorry, aber das ist keine Antwort auf meine Frage.Rembremerding hat geschrieben:http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=144197#p144197definiere: lieben
Das ist kulturbedingt. Da man eben "Wandel" mit Uhrzeit verwechselt. Da das abendländische starre Denken aber allmählich auf die ganze Welt übergreift - aus Gründen der Dominanz des wirtschaftlichen Denkens -, geht das Sich-wohl-Fühlen im Wandel allmählich verloren - zumindest bei sehr vielen.Rembremerding hat geschrieben:Wir fühlen uns in der Zeit nicht wohl.
Richtig. Solange man Zeit und Wandel gleichsetzt. Gelingt es einem, im "Jetzt" zu leben - ohne "unbewusst" zu werden -, wird diese Differenz nicht mehr wahrgenommen - und die Sehnsucht gestillt.Rembremerding hat geschrieben:Das Leben im Jetzt bleibt eine Sehnsucht nach der Ewigkeit, sie wird aber durch die Zeit im Dasein nicht erfüllt, denn wir spüren weiterhin die Differenz.
Das ist eine Möglichkeit, aber sie ist nicht besonders wahrscheinlich. Dazu hängt es ab, wie man Zeit definiert.Savonlinna hat geschrieben:Ich denke, man verwechselt oft "Zeit" und "veränderung".
Zeit ist eine menschliche - und rein rationale - Einteilung, um die Veränderung zu gliedern. Die Uhr ist dafür das deutlichste Zeichen.
Zeit ist nur ein Gehirnprodukt - Veränderung hingegen nicht.
Ja genau!Savonlinna hat geschrieben:Solange man Zeit und Wandel gleichsetzt.
Interessant.Savonlinna hat geschrieben:Gelingt es einem, im "Jetzt" zu leben - ohne "unbewusst" zu werden -, wird diese Differenz nicht mehr wahrgenommen - und die Sehnsucht gestillt.
Das ist im "Hier und Jetzt" möglich.
Man sollte, wenn man nicht streng evangelikal denkt, mal überprüfen, wo diese Erzählung, auf die Du Dich beziehst, herkommt.Pluto hat geschrieben:Hat Gott die Söhne der Ägypter auch geliebt, als er sie tötete? (2.Mose 12,29)Rembremerding hat geschrieben:In der Hl. Schrift kann man 5 Charakteristika der göttlichen Agape-Liebe Gottes erkennen:
1. Sie liebt zuerst
2. Sie liebt alles
3. Sie liebt damit ihre Feinde
4. Sie gibt ihr Leben hin
5. Sie ist dienend
Diese Agape-Liebe ist anspruchsvoll, dem Menschen wird es nie aus eigener Kraft gelingen sie weiterzuschenken. Aber dafür bietet Gott seinen Hl. Geist an und Christus, der in uns leben will.
Touché...Savonlinna hat geschrieben: Man sollte, wenn man nicht streng evangelikal denkt, mal überprüfen, wo diese Erzählung, auf die Du Dich beziehst, herkommt.
Sie einfach immer als Keule zu benutzen, unreflektiert, unhistorisch, ist für einen denkenden Menschen zu wenig.