Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

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seeadler
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#41 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Do 14. Nov 2013, 15:40

Es gibt viele Adam und Evas.
Die "Adams" gibt es mit den Hautfarben rot, braun und käseweiß.
Adam heißt nämlich gleichzeitig Mensch oder Menschheit und auch Eva hat eine einfach Erkllärung.

weißt du, Lena, was mich so ein wenig ärgert : wenn man einen anderen herunter putzt und dessen Beiträge als Müll erklärt, kann man natürlich wunderbar auch das gleiche schreiben, was der andere schon längst geschrieben hatte... und das wird dann als DIE Wahrheit erklärt, weil das andere ist ja nun Müll.
Soll heißen, derartige Sätze hab ich schon sehr oft geschrieben, sie sind geradezu logisch.

Doch dies ändert nichts daran, dass es sich hier sehr wohl um eine reale Geschichte handeln kann die so zusagen dann als Typus und Antitypus herhalten kann und wird. Dies ist durchaus legitim und auch so gedacht. jede wahre Geschichte in der Bibel hat zugleich eine mehrfache Bedeutung sowohl für das Leben eines einzelnen Menschen zu irgend einer beliebigen Zeit, als auch für die Menschheit als ganzes. Und dann ohnehin das Typus-Antitypus-Prinzip hinsichtlich Altem zum Neuen Testament.
Natürlich kann jede Geschichte der Bibel als eine sinnbildliche übertragbare, allegorische Aussage verwendet werden. Auch dies ist vollkommen richtig und so gewollt. das heißt aber eben nicht, dass die Geschichte an sich so nicht statt gefunden hat.
Logisch, dass man selbst jene Geschichte mit der Errettung des Babys Moses aus dem Nil ausgerechnet aus einem Weidenkorb oder was auch immer wunderbar als Metapher und Allegorie sowie als Typus selbst verwenden kann. das lädt ja gerade zu ein dazu.

Darum, Lena, hatte ich hier auch schon des öfteren geschrieben, dass man selbst den 12-jährigen Jesus als beispiel verwenden kann für die allgemeine Entwicklung eines jeglichen Menschen zu einem bestimmten Alter, ebenso wie die Entwicklung der Menschheit selbst. So, wie man ja auch - wie es die Bibel eben auch tut - den Tag mit dem Jahr oder dem Leben eines menschen vergleichen kann und genauso mit der gesamten Menschheitsgeschichte

aber das ist nun mal eine ganz andere Sache!

Wenn es die Geschichte gegeben hätte, wie du sie dir vorstellst, dann hätte man sie nicht in die Formulierungen gekleidet, welche du aus der Bibel kennst, sondern so geschrieben, dass die Zweifel völlig weg sind.

wenn etwas als beispiel herhalten soll, also ein Geschehen eine weit größere übertragbare Aussage liefert, als dass sie nur eine Geschichte sei... warum soll ich sie dann anders formulieren, als wie sie sich zugetragen hat? Dies ändert doch nichts an der Geschichte selbst. Beispielsweise mit dem 12 jährigen Jesus. Sein verhalten ist für dieses Alter typisch und soll zugleich ein beispiel sein für etwas, was grundsätzlich in der Entwicklung des menschen abläuft, der in die Geschlechtsreife kommt. So, wie ja schon der Sündenfall an sich ebenso mit der Sexualität zu tun hat und mit der Trennung "von den Eltern", mit der Entdeckung des eigenen Wesens, des ICH´s der eigenen Sexualität usw....

2Lena hat geschrieben:Es hat einen zig-fachen Umfang, lässt sich bis in zahllose Details auffalten, sodass die Philosophie des Lebens von Anfang an zu erfahren ist.

eben, und dies kannst du aus vielen meiner bisherigen Beiträge entnehmen, genauso wie aus meiner Homepage und dem Vorgängerforum, in dem sich ebenfalls Pluto aufhielt. was anderes habe ich nie geschrieben!

also, Lena, wenn du mal deine Vorstellung über mich ein wenig ändern würdest, könnten wir uns durchaus wunderbar ergänzen, und dann würdest du auch erkennen wollen und können, worauf ich mit meinen Aussagen hinaus will, wnen ich beispielsweise hier die Astronomie mit heran ziehe, und darauf aufmerksam mache, dass sich jene 3,5 Zeiten ebenso astrophysikalsich erklären lassen. Dies ergibt doch eine zusätzliche erweiterte Sichtweise, die ganz sicher nicht aus dem Lesen der Bibel selbst erkannt werden kann, ebenso wenig, wie deine aussage, dass 90 für "schwanger" steht....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#42 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von 2Lena » Do 14. Nov 2013, 18:34

Seeadler, also noch einmal den Unterschied:
Du versuchst in die Bibel allerhand interessante Dinge und Allegorien hineinzuinterpretieren.
Die Bibelauslegung aber holt lediglich Informationen aus dem Text heraus.
Die ergeben sie sich durch den hebräischen Wortschatz.

Während du liest, dass Kain siebenmal gerächt werden soll, kommt dir vielleicht in den Sinn, dass die Zahl sieben häufig in der Bibel vorkommt und vielleicht auch, dass es nicht gerecht ist. Dazu ist die Anweisung 7x gerächt komisch. Einmal hätte gereicht.

Die hebräischen Verben haben sieben Formen, sodass in dieser Sprache andere Gedanken aufkommen. Gedacht wird an die Formen von jekam (rächen). Es wird da alles durchgerechnet, ob passiv oder aktiv. Dazu kommt noch, dass jekam noch eine andere Wurzel hat, ein hochkommen bedeutet und dazu gibt die Auslegung noch weitere Feinheiten, vielleicht aufrichten, gelten, bekräftigen. Im Prinzip das Gegenteil von Rache. Auch hier werden alle Formen durchgerechnet. Es kommt zuletzt eine Art von Balance heraus. Dazu braucht man auch die Zahl "sieben", denn sie heißt einmal satt sein und zufrieden oder schwören dass.

Falls du diese Zusammenhänge kennst, fragst du nicht mehr, ob Kain ein Mann sei, sondern du weißt, dass kain von kainiti kommt, ich gewann. Das ist die Erklärung, die ganz zu Beginn der Geschichte steht. Du schätzt dann zwar auch die Geschichte, weil sie es ermöglicht, die "Gesetze" leicht zu merken, aber du suchst nicht nach verrückte Allegorien. Sie ist historisch - aber mit anderen Bezügen. Im Unterschied zu dir, der du nur bei Phänomenen und irgendwelche Sensationen rumdokterst, ist meine Intension - den Sinn der Geschichte zu finden.
Gen.4 ist ein wertvolles Lehrstück zum Abwägen von Erfahrung und Idolen.

seeadler hat geschrieben:beispielsweise hier die Astronomie mit heran ziehe, und darauf aufmerksam mache, dass sich jene 3,5 Zeiten ebenso astrophysikalsich erklären lassen. Dies ergibt doch eine zusätzliche erweiterte Sichtweise, die ganz sicher nicht aus dem Lesen der Bibel selbst erkannt werden kann, ebenso wenig, wie deine aussage, dass 90 für "schwanger" steht....

Der Unterschied ist, mit deinen Ideen holst du nicht den Sinn der Kirche heraus. Du kommst nich zu der Art von Morallehren und Philosophie. Während ein tescha, die Neun in diesem Sinn gebraucht wird, machst du merkwürdige Berechnungen. Teschaim, 90 - ergibt als Verb gelesen - mit Gefallen auf etwas blicken, aufmerksam sein oder alarmiert. Die Veränderung zur Zahl kommt, weil eine andere Wurzel das gleiche Wortbild ergibt.

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#43 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von Pluto » Do 14. Nov 2013, 18:51

seeadler hat geschrieben:wenn ich beispielsweise hier die Astronomie mit heran ziehe, und darauf aufmerksam mache, dass sich jene 3,5 Zeiten ebenso astrophysikalsich erklären lassen. Dies ergibt doch eine zusätzliche erweiterte Sichtweise, die ganz sicher nicht aus dem Lesen der Bibel selbst erkannt werden kann, ebenso wenig, wie deine aussage, dass 90 für "schwanger" steht....
Deine Exegese mag ja an sich begründet sein. Allerdings ist allgemein bekannt, dass der Mond für einen Umlauf 27,3 und nicht 30 Tage braucht, und damit die Erde ein mal die Sonne umkreist, braucht es 365,2 Tage, und nicht 12 x 30 Tage.

Wenn deine Berechnugen nur scheinbar stimmen, weil sie auf bewusst falschen Verhältnissen gründen, dann entziehen sie sich selbst den Boden unter den Füssen. Solche absichtlichen Verfälschungen der Wirklichkeit empfinde ich als intellektuell unredlich, und haben in einer seriösen Diskussion über Aussagen der Bibel nichts verloren.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#44 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Do 14. Nov 2013, 20:28

ach Pluto,
bevor du alleine mich anstelle von 30 Millionen anderen menschen aufs Korn nimmst, die mir durchaus folgen können ...hier nur ein sehr kurz aber klar und sachlich dargestellter Abriss zu den 360 Tagen eines biblischen jahres, und warum man hier mit 12 * 30 Tagen rechnen, womit bei den 30 Tagen ganz sicher nicht der siderische Mondmonat sondern der synodische Mondmonat gemeint war und ist, da man diesen locker beobachten und somit sehr einfach berechnen kann.

Ich bin´s irgendwie leid, dass du mir ständig auf die Füße trittst, und wäre dir deshalb dankbar, wnen du meiner Bitte nachkommst meinen Account zu löschen. Du hast ja hier mit Lena jemanden, der in deine Richtung geht, sie wird dir sicherlich auch - wenn sie ehrlich ist - erklären können, wie das mit dem biblischen Jahr damals ablief, und warum dabei die 365,24 Tage nicht so die entscheidende Rolle spielt. Lena wird dir die Prophetie so erklären, wie du sie lesen möchtest, nicht als Prophetie, sondern als sinnbildhafte Erzählung... nun ja

http://home.arcor.de/martin.gohla/wisse ... 0tage.html

weißt du, ich hatte hier lediglich vor, meine Gedanken und Erkenntnisse vorzustellen als Alternative zu längst bekannten und überall nachzulesenden "Fakten", die man als solche gerne bezeichnen möchte, wo ich gerade zu dir schrieb, dass fakten ebenfalls subjektiver Natur sind, die einer objektiven Analyse niemals stand halten. Auch das, was hier Lena verbreitet, dazu wirst du - wenn du dich wirklich darum bemühst - genügend Kritikpunkte finden, um auch das in Frage zu stellen. Die Dinge, die sie hier vorbringt, können jedoch von den wenigsten jemals nachgeprüft werden. das ist sicherlich ein Vorteil. zumal ich ja auch geschrieben habe, dass ich absolut nichts gegen jene Betrachtungsweise einzulenken habe. Doch sie hält jene Betrachtung als die einzigst wahre - und da gibt es auch keinen Spielraum für Diskussionen.

Also, lieber Pluto, tu dir und mir einen Gefallen, und lösche meinen Account... das wird mir einfach zu anstrengend, und vor allem sind derartige Dinge auch im gewissen rahmen für mich heilig, denn im Gegensatz zu dir glaube ich schon daran, dass mir der Heilige Geist Dinge "sagt", die du nicht erfahren und verstehen kannst, so lange du dich dem Heiligen Geist entziehst, also nicht an ihn glaubst und somit ihn auch nicht wahrnehmen kannst. das hat mit intellektuellen Fähigkeiten nichts zu tun.
ich wollte eigentlich heute die Sache mit den 3,5 Zeiten näher erklären, unter anderem, weil es hier um ein Verhältnis geht und nicht um die realen Tage. Aber dies hatte ich auch schon einige Male angesprochen......

Gruß
Seeadler
Zuletzt geändert von seeadler am Fr 15. Nov 2013, 01:55, insgesamt 1-mal geändert.
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#45 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Do 14. Nov 2013, 20:39

Der Unterschied ist, mit deinen Ideen holst du nicht den Sinn der Kirche heraus. Du kommst nich zu der Art von Morallehren und Philosophie. Während ein tescha, die Neun in diesem Sinn gebraucht wird, machst du merkwürdige Berechnungen. Teschaim, 90 - ergibt als Verb gelesen - mit Gefallen auf etwas blicken, aufmerksam sein oder alarmiert. Die Veränderung zur Zahl kommt, weil eine andere Wurzel das gleiche Wortbild ergibt

Lena, es geht mir nicht darum, den Sinn der Kirche zu postulieren. Dies tun Millionen andere, die dies weit besser können, als ich es jemals könnte, auch wenn ich selbst noch vor 15 Jahren gepredigt habe, und ich meine auch recht gut.
ich wollte hier eine andere Betrachtung ansprechen, einen vollkommen anderen zweig, der einem ansonsten nicht so geläufig ist und den du ganz sicher nicht kennst. Du gehst nach gelernten Prinzipien vor und stellst somit entsprechend dogmatische Aussagen in den Raum. ich stelle einfach nur Ideen und Gedanken in den Raum, die sich mir bei meiner persönlichen Betrachtung der Bibel ergaben ... mehr nicht, aber auch nicht weniger. Ich kann deine Dinge so stehen lassen und akzeptieren ohne zu sagen sie wären für den Müll, obwohl ich sie ebenso wenig nachprüfe, wie du es bei mir tust.
Es wäre gut und hilfreich gewesen, wenn du Dinge, Meinungen, Ansichten einfach stehen lassen kannst ohne sie sofort als unsinnig zu werten also abzuwerten, womit du dich hier in den Reihen derer eingliederst, die dieses Suggestivverhalten voll drauf haben um anderen stets gleich vorzuschreiben, wie sie das vom anderen zu lesen und zu verstehen haben.

was ich hier vermisse ist einfach gegenseitiger Respekt.

Gruß
Seeadler
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#46 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Fr 15. Nov 2013, 03:03

Pluto,
ein Körper, der zwischen der Marsbahn und der Erde hin und her pendelt, sich also auf einer elliptischen bahn bewegt, benötigt dazu 511,336 Tage: Bei einer Umdrehungszeit der Erde um die Sonne von 365,24 Tagen entsteht dadurch ein relativ synodisches Jahr von 1278,34 Tagen, was genau 3,5 Jahren entspricht, also 3,5 Zeiten. Da sich aber jener Körper zwar dann wieder in Opposition zur Erde befindet, nicht aber in der Nähe der Erde sondern in Höhe der Marsbahn, bedarf es [zwei synodische Zeiten], also zwei mal 1278,34 Tage , bis jener Körper wieder mit der Erde zusammentrifft. Das sind exakt sieben biblische Jahre.
Dies nur mal als Beispiel.
Ein Körper dessen Umdrehungszeit das 1,4 fache des anderen Körpers beträgt, dessen Opposition oder Konjunktion erfolgt demzufolge nach exakt 3,5 Zeiten des ersteren Körpers. Aber generell gilt hier, dass jener Körper sich dabei zwar in Opposition oder Konjunktion befindet, ist aber die eine Bahn eine elliptische Bahn, oder gar beide Bahnen elliptisch, so ist ein Zusammentreffen erst nach 7 Zeiten möglich. Darüber hinaus befinden sich beide Körper auch nach sieben Zeiten wieder am gleichen Punkt an Himmel.
Ein Körper, der aus einer Distanz von der Erde, in der er normaler Weise 40 Tage um die erde benötigt zur Erde fällt, erreicht die Erde exakt nach 7 Tagen. Ebenso wenn ich dies in Jahren ansetze in Bezug zur Sonne so sind es 40 Jahre zu 7 Jahren. Zeiträume, die in dieser Kombination sehr häufig in der Bibel vor kommen.
Ein Körper der in einer Distanz von exakt 1 Lichttag um die sonne kreist benötigt für ein "Jahr" 2300 Jahre, und bis er von da aus die Erde erreicht 456 Jahre; die gleiche Zeit die zwischen dem Beginn der prophetischen 2300 Jahren aus Daniel 8,14 anzusetzen sind und der Geburt Jesu.
Jene 2300 Tage / Abende werden in der Bibel genauso wie in der Genesis die Schöpfungstage als "Abende und Morgen" bezeichnet. Ein Schöpfungstag hat eine Länge von einen Lichttag.

Es liegt an dir daraus Schlüsse ziehen zu können. Erwähnenswert und interessant ist es jedenfalls für mich!

Das ist allerdings lange nicht das einzigste, was man aus der Bibel kosmisch anwenden kann! Aber laut Lena ist dies ja Müll.

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#47 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von 2Lena » Fr 15. Nov 2013, 04:28

seeadler hat geschrieben:ich wollte hier eine andere Betrachtung ansprechen, einen vollkommen anderen zweig, der einem ansonsten nicht so geläufig ist und den du ganz sicher nicht kennst. Du gehst nach gelernten Prinzipien vor und stellst somit entsprechend dogmatische Aussagen in den Raum.

Lauthals lachend, nachdem ich andere Vorwürfe über meine "Phantasie" las.

Wenn ich etwas über Astronomie wissen will, dann beziehe ich mich auf die "Nachfolge der Chaldäer", die den Grundstock der Wissenschaft schufen, den unsere Wissenschaftler weiterführten. Ich beziehe mich mit meinem Wissen über die Bibel auch auf die Chaldäer und andere. Fantasie ist nicht am richtigen Platz, um bei einem Gastgeber die Möbel umzustellen.

Was mir nicht gefällt Seeadler, sind Mahlzeiten, bei denen die Leute mit Stimmgabeln das Essen aufspießen, sich beim Kellner über das Werkzeug beschweren und mit den fallen gelassenen Essensresten Kleider und Böden verschmutzen. Wenn du den Sinn der Bibel verstehen würdest, kämst du nicht auf die absolut verrüchten Einfälle die du hast. Ein kleiner Teil der Ausbildung ist nämlich "logisch denken". Jede deiner Aussagen zerstört das Gebäude, das früher geschaffen wurde.

seeadler hat geschrieben: was ich hier vermisse ist einfach gegenseitiger Respekt.

Verdien ihn dir.
Respektiere jedoch, dass deine Nächsten niemals Mängel bewundern.

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#48 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Fr 15. Nov 2013, 06:08

2Lena hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
was ich hier vermisse ist einfach gegenseitiger Respekt.


Verdien ihn dir.
Respektiere jedoch, dass deine Nächsten niemals Mängel bewundern.
mit dieser Aussage zeigst du, dass du kein wahrer Christ im Herzen bist! Denn diese Art von Respekt kann man sich ebenso wenig verdienen wie die Gnade. Aber jemanden Respekt zu geben zeugt von der Erziehung, die jemand genossen hat. Und Respekt kannst du offenbar nicht geben. Er ist entweder vorhanden oder nicht!

Ich hoffe sehr, dass du irgendwann über dich selbst fällst und merkst, was für einen Schaden du mit deiner Einstellung anrichten kannst. denn etwas vorzubringen, was einfach nur Gedanken und Ideen darstellen kann nicht schaden.... doch das, was du daraus machst und wie du damit umgehst, darauf reagierst, schon!

Du bist so sehr von dir überzeugt, von dir und deinem Wissen, dass du nichts anderes neben dir stehen lassen kannst! Nicht nur nicht stehen lassen kannst, nein, du mußt es abwerten, um dich selbst aufwerten zu können.

Irgend etwas läuft da schief bei dir!

Gruß
seeadler
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#49 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von seeadler » Fr 15. Nov 2013, 07:12

unter "fraktale Ordnung", Pluto verstehe ich das Bestreben der Natur (im weitesten Sinne bis hin zu den Atomen), sich selbst in irgend einer Art und Weise zu kopieren, so dass man auch hinter offensichtlich vollkommen unterschiedliche Prozesse eine Dynamik des Gleichklangs erkennt, der Harmonie, der Ordnung an sich.
Ich sprach einige Male schon von der biologischen Zellteilung als ein Abbild der kosmischen Zellteilung . Das heißt, das zugrunde liegende Prinzip von Verdichtung, Spaltung und Mehrung ist überall wieder zu finden, ein Prinzip der Natur... die auch auf den Menschen in seinem Verhalten, in seinem Umgang mit sich selbst und der Natur ebenso offenbar wird.
Ein solches grundsätzliches Prinzip läuft im Grunde immer gleich ab : Aufbauphase, Kernphase und Endphase oder auch Abbauphase oder entsprechend Regeneration und Wiederherstellung, etc. Sehr oft entstehen dabei Zyklen, die sich überlagern und deshalb nicht unmittelbar als Zyklen erkennbar werden.

Fraktale sind sowohl übereinander, aneinander und ineinander sich wiederholende Strukturen; und diese erkennst du auch in der Entwicklung der Menschheit, der Menschen, des Individuums wie der Masse selbst. Klar, dass solche Merkmale auch in der Bibel wieder zu finden sind und dort auch eine entsprechende Rolle spielen.
Darum, wenn ich von prophetischen Aussagen spreche, so beziehen sich diese sowohl auf einen damaligen unmittelbar vor ihnen liegenden Zeitraum, und einer späteren sich wiederholenden Epoche, oder gar einer Epoche, wo sich dann in Jahren das wiederholt, was sich in Tagen abspielte. genauso dann auch wieder umgekehrt, aus Jahre werden wiederum Tage. Es ist ein Fehler, Prophetie nur als Sinnbild verstehen zu wollen, denn in der Regel beinhaltet sie Prozesse die sich dann bedingen, also auch aufeinander folgen und beeinflussen.
Interessant, wie gesagt ist, dass wir Menschen oftmals Dinge im gesellschaftlichen Leben, in der Politik, in unserem Verhalten Umsetzen, die uns zuvor in anderer Weise selbst zu dem geformt haben, was wir sind. Darum ist auch ein Verhalten, sowohl heute als auch damals stets auch ein Spiegel für einen wesentlich größeren und auch zeitlich ausgedehnten Prozess.

Ebenso reagieren wir wie die Erde auch auf Einflüsse von außen kommend, also seitens des Kosmos und setzen diese "menschlich" um. Dies hat nichts mit Esoterik, Okkultismus und Spiritismus zu tun.

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#50 Re: Gematria — Prophetie oder Zahlenspiel?

Beitrag von 2Lena » Fr 15. Nov 2013, 08:52

seeadler hat geschrieben:Ein solches grundsätzliches Prinzip läuft im Grunde immer gleich ab : Aufbauphase, Kernphase und Endphase oder auch Abbauphase oder entsprechend Regeneration und Wiederherstellung, etc. Sehr oft entstehen dabei Zyklen, die sich überlagern und deshalb nicht unmittelbar als Zyklen erkennbar werden.

Na super - wenn du es auch noch schaffst, diese grundlegende Weisheit mit den Bibeltexten in Verbindung zu bringen, die exakten Worterklärungen dafür zu liefern, dann wäre das eine Basis, mit der man arbeiten kann. So jedenfalls nicht:

seeadler hat geschrieben:mit dieser Aussage zeigst du, dass du kein wahrer Christ im Herzen bist! Aber jemanden Respekt zu geben zeugt von der Erziehung, die jemand genossen hat. Und Respekt kannst du offenbar nicht geben. Er ist entweder vorhanden oder nicht!

Ist dir schon wieder die sachliche Argumentation ausgegangen, weil ich Recht habe? Du meinst,
"Irgend etwas läuft da schief bei dir". Vielleicht ist das deine relative Einschätzung. Das Kinderopfer Abrahams war definitiv "schief". Eine humorvolle Erziehung der Kinder mit (isaak, wird lachen) ist entschieden attraktiver. Da ist ein grader Stamm, auf dem jeder gern aufbaut.

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