Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
Traugott
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#231 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von Traugott » Do 30. Jan 2020, 10:19

Punch hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 10:16
Traugott hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 10:05
Punch hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 09:56




Respekt habe ich vor Persönlichkeiten wie Erbreich, wie auch Naqual, auch Ruth,  auch Al und einige andere Usern/Innen hier nach wie vor. Denn in ihnen sehe ich Menschen in einem Menschsein, das für dich Höllenfanatiker immer unerreichbar sein wird.
Sie künden jedenfalls kein Evangelium, das in Stacheldraht gebunden ist.

Also allemal menschlicher als du, der sich hier an einem himmlischen Konzentrationslager ergötzt und an den Qualen und dem Leiden der Menschen dort, und damit eine sehr seltsam zu nennende Befriedigung in einer seltsameren zu nennenden Lust offenbart.



Ja, die Leuts aber reden doch von Christus? Wie kann man nur so sein, wie kann man jemanden respektieren, den es gar nicht gibt?

Stelle dir diese Leute als Menschen vor, die durch ein Naturkundemuseum schlendern, und dort vor dem Wachsfigurenkabinett des Christentums längere Zeit verharren und zu so gewissen Schlussfolgerungen kommen.
Kannst du das so irgendwie gehirnlich verinnerlichen?
bei dir spukts wohl- es gibt sie gar nicht, diese Figuren hast du frei erfunden und in Szene gesetzt. Ja, watt nu? Hm? Deienen Fetisch muss keiner teilen, oder?
wer aber die Wahrheit tut...

Punch
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#232 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von Punch » Do 30. Jan 2020, 10:37

Traugott hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 10:19
Punch hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 10:16
Traugott hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 10:05




Ja, die Leuts aber reden doch von Christus? Wie kann man nur so sein, wie kann man jemanden respektieren, den es gar nicht gibt?

Stelle dir diese Leute als Menschen vor, die durch ein Naturkundemuseum schlendern, und dort vor dem Wachsfigurenkabinett des Christentums längere Zeit verharren und zu so gewissen Schlussfolgerungen kommen.
Kannst du das so irgendwie gehirnlich verinnerlichen?
bei dir spukts wohl- es gibt sie gar nicht, diese Figuren hast du frei erfunden und in Szene gesetzt. Ja, watt nu? Hm? Deienen Fetisch muss keiner teilen, oder?

:strauss:
Quod erat demonstrandum :!:

Traugott
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#233 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von Traugott » Do 30. Jan 2020, 10:49

Na also, man kann dir doch den Mund verschließen. Der Blumenstrauss zeigt uns, du hast deine anti Schaumtabs brav geschluckt. :awesome:
wer aber die Wahrheit tut...

EaYggdrasil
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#234 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von EaYggdrasil » Do 30. Jan 2020, 12:33

@Spice
Ich habe deinen Thread im grünen Forum bezüglich Übersinnliche/Spiritismus gesehen. Und ich biete dir an mich mit dir über diese Themen zu unterhalten. Einiges ist zwar okkult und soll nicht so in der Öffentlichkeit besprochen werden, aber wir würden ja sehen wie tief wir in einzelne Themen gehen können. Denn Interesse daran hast du ja anscheinend. Warum fragst du also nicht einen Okkultisten, anstatt Atheisten oder andere Christen?
Wotans Raben werden kommen,
Wissen bringen in der Nacht.
Hör ihr Wispern, hör ihr Klagen.
Ob der Götter du gedacht.

Punch
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#235 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von Punch » Do 30. Jan 2020, 13:12

Traugott hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 10:49
Na also, man kann dir doch den Mund verschließen. Der Blumenstrauss zeigt uns, du hast deine anti Schaumtabs brav geschluckt. :awesome:

Der Blumenstrauß zeigt eigentlich an, das Dummheit auch ein Ausmaß annehmen kann, das eigentlich Meldepflichtig wäre, bei der Vormundschaftsbehörde meine ich jetzt. (Falls du ohnehin nichts schon entmündigt wurdest.)

Und die Schaumtabs, die verkörpern dann den Stoff, aus dem ein Jesus theologisch verbastelt wurde, respektive den Realzustand eines Mythos, aus dem dieser geboren wurde.
Verstehst du das wenigstens, da du ja selbst nicht einmal dieses - Quod erat demonstrandum verstanden hast!

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lovetrail
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#236 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von lovetrail » Do 30. Jan 2020, 16:23

Punch hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 08:52
lovetrail hat geschrieben:
Mi 29. Jan 2020, 21:57
Eigentlich hat in diesem Forum ausser Punch überhaupt noch nie jemand etwas Sinnvolles bzw Wahres geschrieben ;-)

Wie sollen also wir - der total verlotterte Haufen - nun ein gutes Vorbild für den armen Punch sein? Das geht doch gar nicht.

Wenn sich der Supranaturalismus hier in nichts weiter als eitel Spiritismus und Okkultismus aufgelöst hat, mit einem Argumentationsfundament der verbogenen Löffel, dann dürften die Anhänger dieser weltanschaulichen "Sinngebungssysteme" auch als nicht so wirklich  der Wahrheit verpflichtet  symbolisiert werden.

Wobei und seien wir ehrlich, schon der Threadtitel - Gibt es einen Beweis für den Naturalismus -  ist doch eigentlich schon ein wenn auch unfreiwilliger  Avatar für eine so ganz spezielle Antihaltung.
Welche Logik birgt nun für dich persönlich dieses - Gibt es einen Beweis für den Naturalismus? Wie löst du das für dich persönlich nun ja, sagen wir evidenzbasiert auf?
Ich bin nicht für spice verantwortlich. Nicht nur aus meiner Sicht predigt er ein anderes, spiritistisches Evangelium.

Wie ich schon mal hier geschrieben habe, hat der Naturalismus auch eine Schutzfunktion.

Wer aber hängen bleibt am Natürlichen, der wird ohne Hoffnung sterben.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#237 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von Punch » Do 30. Jan 2020, 16:45

Edit: doppelt
Zuletzt geändert von Punch am Do 30. Jan 2020, 16:54, insgesamt 1-mal geändert.

Punch
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#238 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von Punch » Do 30. Jan 2020, 16:52

Punch hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 16:45
lovetrail hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 16:23
Punch hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 08:52


Wenn sich der Supranaturalismus hier in nichts weiter als eitel Spiritismus und Okkultismus aufgelöst hat, mit einem Argumentationsfundament der verbogenen Löffel, dann dürften die Anhänger dieser weltanschaulichen "Sinngebungssysteme" auch als nicht so wirklich  der Wahrheit verpflichtet  symbolisiert werden.

Wobei und seien wir ehrlich, schon der Threadtitel - Gibt es einen Beweis für den Naturalismus -  ist doch eigentlich schon ein wenn auch unfreiwilliger  Avatar für eine so ganz spezielle Antihaltung.
Welche Logik birgt nun für dich persönlich dieses - Gibt es einen Beweis für den Naturalismus? Wie löst du das für dich persönlich nun ja, sagen wir evidenzbasiert auf?
Ich bin nicht für spice verantwortlich. Nicht nur aus meiner Sicht predigt er ein anderes, spiritistisches Evangelium.

Wie ich schon mal hier geschrieben habe, hat der Naturalismus auch eine Schutzfunktion.

Wer aber hängen bleibt am Natürlichen, der wird ohne Hoffnung sterben.

Predigte Spice nicht eher ein okkultes Christentum?

Aber egal, ist das Natürliche, das Materielle, jedenfalls auf verschiedenen Ebenen, nicht ebenso wichtig, wie das Geistige, und das sagen wir - Metaphysische? Ich würde sagen, das uns die ewigen Auseinandersetzungen zwischen einem wie auch immer definierten Naturalismus und einem sich einigelnden Supranaturalismus nicht weiter bringen, und doch eigentlich ebenso nutzlos wie unfruchtbar sind.
Die Frage von Wissenschaft und Forschung hat letztendlich, jedenfalls für mich der geniale Wittgenstein beantwortet:

Selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, sind unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt. Freilich bleibt dann eben keine Frage mehr; und eben dies ist die Antwort. 
(Ludwig Wittgenstein)

Liest man das genau, dann versteht man auch, warum Wissenschaft besser nicht zu einer Religion werden sollte.

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lovetrail
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#239 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von lovetrail » Do 30. Jan 2020, 16:59

Punch hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 16:45

Predigte Spice nicht eher ein okkultes Christentum?
Ja, das sind für mich austauschbare Begriffe (okkult und spiritistisch).

Aber egal, ist das Natürliche, das Materielle, jedenfalls auf verschiedenen Ebenen, nicht ebenso wichtig, wie das Geistige, und das sagen wir - Metaphysische?
Im Gegensatz zur "griechischen" Metaphysik nimmt die Bibel die Leiblichkeit sehr ernst. Sie würde zB nicht sagen, dass der Leib ein Grab für die Seele sei.
Und es ist auch eine leibliche Auferstehung verheissen.
Ich würde sagen, das uns der ewigen Auseinandersetzungen zwischen einem wie auch immer definierten Naturalismus und einem sich einigelnden Supranaturalismus nicht weiter bringen, und doch eigentlich ebenso nutzlos wie unfruchtbar sind.
Die Frage vom Wissenschaft und Forschung hat letztendlich, jedenfalls für mich der geniale Wittgenstein beantwortet:

Selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, sind unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt. Freilich bleibt dann eben keine Frage mehr; und eben dies ist die Antwort. 
(Ludwig Wittgenstein)

Liest man das genau, dann versteht man auch, warum Wissenschaft besser nicht zu einer Religion werden sollte.

Spannend wird es ja dann dort, wo man Erfahrungen mit dem Übernatürlichen macht. Ich habe da so einiges schon erlebt. Musst du mir nicht glauben, aber ich kenne auch viele andere Menschen, auch Nichtchristen, die ihre Erfahrungen gemacht haben.

Wobei ich jetzt auch nicht danach haschen würde.

Wenn der Naturalismus recht hätte, dann könnte man sich eigentlich auch die Philosophie sparen.

Bei Wittgenstein wird oft der lakonische Wiener Schmäh überlesen, den man wohl nur so richtig als "local" versteht. So ernst gemeint war das alles gar nicht von ihm. Zumindest am Anfang nicht. (Scrypton sollte ihm posthum eine Verwarnung schicken :-D)
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#240 Re: Gibt es einen Beweis für den Naturalismus?

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 30. Jan 2020, 17:07

lovetrail hat geschrieben:
Do 30. Jan 2020, 16:59
Und es ist auch eine leibliche Auferstehung verheissen.

Nicht in der Bibel.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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