Februar 2016- Apocalypse now?

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
Anton B.
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#231 Re: Februar 2016- Apocalypse now?

Beitrag von Anton B. » Mo 6. Jun 2016, 11:51

sven23 hat geschrieben:Dabei bist du doch als Forumsprophet längst deines Amtes enthoben worden.
Fänd' ich total schade. Erwins Beiträge haben sicherlich nicht nur mir manch fröhlichen Augenblick bereitet.

Es bräuchte eine Kompilation à la "Die Welt, wie R.F. sie sah."
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

R.F.
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#232 Re: Februar 2016- Apocalypse now?

Beitrag von R.F. » Mo 6. Jun 2016, 12:30

Anton B. hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Dabei bist du doch als Forumsprophet längst deines Amtes enthoben worden.
Fänd' ich total schade. Erwins Beiträge haben sicherlich nicht nur mir manch fröhlichen Augenblick bereitet.

Es bräuchte eine Kompilation à la "Die Welt, wie R.F. sie sah."
Da Du gerade von "der Welt" sprichst, lieber Anton:

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... rheit.html

Zitate aus obigem Link:

Das sind die größten Risiken für Deutschlands Sicherheit

Die Bundesregierung aktualisiert ihre Gefahrenanalyse: Russlands Machtstreben, der Terrorismus und Virenangriffe zählen dazu – auch die eigene Migrationspolitik. Sogar die AfD spielt eine Rolle.
- - -
6. Radikaler Nationalismus spaltet die Gesellschaft

Die EU werde durch die "Gleichzeitigkeit und die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise, der Flüchtlingskrise und der Instabilitäten an ihren Außengrenzen in besonderer Weise gefordert", heißt es im Weißbuch. Durch die Akzentuierung nationaler Belange in einigen Mitgliedsstaaten gerate das europäische Projekt unter Druck: Die EU stehe vor der Herausforderung, "ihren inneren Zusammenhalt und die Solidarität zwischen ihren Mitgliedsstaaten aufrechtzuerhalten".

Nur wenn es mit bedeutendem Aufwand gelinge, "interne Bruchlinien zu überwinden, zentrifugalen Kräften erfolgreich entgegenzuwirken und damit die innere Kohäsion und Einigkeit der EU nachdrücklich zu stärken, wird diese auch in Zukunft stabilisierende Wirkung auf unsere Nachbarn entfalten". Als Sicherheitsrisiko für Deutschland wird diese Entwicklung im Weißbuch nicht bezeichnet.

Wieder mal solche hässlichen Prophezeiungen. Nehmt diese einfach nicht zur Kenntnis. Wie üblich. Glaubt den Vorhersagen der von euch verehrten Geistes-Riesen. Bild

Anton B.
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#233 Re: Februar 2016- Apocalypse now?

Beitrag von Anton B. » Mo 6. Jun 2016, 18:46

R.F hat geschrieben:
Das sind die größten Risiken für Deutschlands Sicherheit

Die Bundesregierung aktualisiert ihre Gefahrenanalyse: Russlands Machtstreben, der Terrorismus und Virenangriffe zählen dazu – auch die eigene Migrationspolitik. Sogar die AfD spielt eine Rolle.
- - -
6. Radikaler Nationalismus spaltet die Gesellschaft

Die EU werde durch die "Gleichzeitigkeit und die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise, der Flüchtlingskrise und der Instabilitäten an ihren Außengrenzen in besonderer Weise gefordert", heißt es im Weißbuch. Durch die Akzentuierung nationaler Belange in einigen Mitgliedsstaaten gerate das europäische Projekt unter Druck: Die EU stehe vor der Herausforderung, "ihren inneren Zusammenhalt und die Solidarität zwischen ihren Mitgliedsstaaten aufrechtzuerhalten".

Nur wenn es mit bedeutendem Aufwand gelinge, "interne Bruchlinien zu überwinden, zentrifugalen Kräften erfolgreich entgegenzuwirken und damit die innere Kohäsion und Einigkeit der EU nachdrücklich zu stärken, wird diese auch in Zukunft stabilisierende Wirkung auf unsere Nachbarn entfalten". Als Sicherheitsrisiko für Deutschland wird diese Entwicklung im Weißbuch nicht bezeichnet.
Wieder mal solche hässlichen Prophezeiungen. Nehmt diese einfach nicht zur Kenntnis.
Besser, Du nimmst sie nicht zur Kenntnis. Denn sie sind als mögliche Szenarien im Weißbuch veröffentlicht, damit in der Auseinandersetzung mit diesen potentiellen Möglichkeiten die aufgezeigten Gefahren abgewehrt werden können. Das ist Deine Intention ja nun nicht.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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#234 Re: Februar 2016- Apocalypse now?

Beitrag von R.F. » Di 7. Jun 2016, 09:37

Anton B. hat geschrieben:
R.F hat geschrieben:
Das sind die größten Risiken für Deutschlands Sicherheit

Die Bundesregierung aktualisiert ihre Gefahrenanalyse: Russlands Machtstreben, der Terrorismus und Virenangriffe zählen dazu – auch die eigene Migrationspolitik. Sogar die AfD spielt eine Rolle.
- - -
6. Radikaler Nationalismus spaltet die Gesellschaft

Die EU werde durch die "Gleichzeitigkeit und die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise, der Flüchtlingskrise und der Instabilitäten an ihren Außengrenzen in besonderer Weise gefordert", heißt es im Weißbuch. Durch die Akzentuierung nationaler Belange in einigen Mitgliedsstaaten gerate das europäische Projekt unter Druck: Die EU stehe vor der Herausforderung, "ihren inneren Zusammenhalt und die Solidarität zwischen ihren Mitgliedsstaaten aufrechtzuerhalten".

Nur wenn es mit bedeutendem Aufwand gelinge, "interne Bruchlinien zu überwinden, zentrifugalen Kräften erfolgreich entgegenzuwirken und damit die innere Kohäsion und Einigkeit der EU nachdrücklich zu stärken, wird diese auch in Zukunft stabilisierende Wirkung auf unsere Nachbarn entfalten". Als Sicherheitsrisiko für Deutschland wird diese Entwicklung im Weißbuch nicht bezeichnet.
Wieder mal solche hässlichen Prophezeiungen. Nehmt diese einfach nicht zur Kenntnis.
Besser, Du nimmst sie nicht zur Kenntnis. Denn sie sind als mögliche Szenarien im Weißbuch veröffentlicht, damit in der Auseinandersetzung mit diesen potentiellen Möglichkeiten die aufgezeigten Gefahren abgewehrt werden können. Das ist Deine Intention ja nun nicht.
Aber Anton, es waren doch Du und Deine Gesinnungsgenossen, die die Realität der im Weißbuch aufgezeigten gefährlichen Entwicklung stets bestritten. Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, wie die weitere Entwicklung höchstwahrscheinlich verlaufen wird. Das Weißbuch geht denn auch davon aus, dass der Prozess durch geeignete Gegenmaßnahmen verhindert werden kann. Genau davon gehe ich auch aus. Diese Gegenmaßnahmen werden allerdings einer Reihe von Staaten ordentlich weh tun...

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#235 Re: Februar 2016- Apocalypse now?

Beitrag von Janina » Di 7. Jun 2016, 09:44

R.F. hat geschrieben:Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, wie die weitere Entwicklung höchstwahrscheinlich verlaufen wird.
Stimmt, deswegen bist du ja auch als Prophet so eine Pfeife. :lol:

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#236 Re: Februar 2016- Apocalypse now?

Beitrag von Anton B. » Di 7. Jun 2016, 12:38

R.F. hat geschrieben:Aber Anton, es waren doch Du und Deine Gesinnungsgenossen, die die Realität der im Weißbuch aufgezeigten gefährlichen Entwicklung stets bestritten.
Nee, nee, Erwin. Da hat Dich Deine von Dir selber zugemessene Lesekompetenz aber verlassen. Von der Tri-Tra-Trulla-Welt, wo alles super und proper ist und die Füße hochgelegt werden dürfen, habe ich nie gesprochen. Immer wieder hat das Leben neue Nicklichkeiten parat, die einer gewissen Behandlung bedürfen.

R.F. hat geschrieben:Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, wie die weitere Entwicklung höchstwahrscheinlich verlaufen wird.
Das hingegen kann ich nicht ganz ernst nehmen. Schon der Begriff "höchstwahrscheinlich" ist in diesem Zusammenhang lächerlich. Welche "Höchstwahrscheinlichlkeit" denn genau und wie hast Du Sie quantifiziert bzw. qualifiziert.

R.F. hat geschrieben:Das Weißbuch geht denn auch davon aus, dass der Prozess durch geeignete Gegenmaßnahmen verhindert werden kann. Genau davon gehe ich auch aus. Diese Gegenmaßnahmen werden allerdings einer Reihe von Staaten ordentlich weh tun...
Das kann ja sein. Das aber ist in der Vergangenheit passiert, passiert heute und wird wohl auch in geraumer Zukunft ständig passieren. Ich würde mal salopp sagen, so ist das Leben. Und eine satte A-Bombe z.B., lieber Erwin, hätte uns auch schon vor 50 Jahren auf den Dez fallen können, so, wie sie es jetzt auch jederzeit kann.
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#237 Re: Februar 2016- Apocalypse now?

Beitrag von R.F. » Di 7. Jun 2016, 16:53

Anton B. hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Aber Anton, es waren doch Du und Deine Gesinnungsgenossen, die die Realität der im Weißbuch aufgezeigten gefährlichen Entwicklung stets bestritten.
Nee, nee, Erwin. Da hat Dich Deine von Dir selber zugemessene Lesekompetenz aber verlassen. Von der Tri-Tra-Trulla-Welt, wo alles super und proper ist und die Füße hochgelegt werden dürfen, habe ich nie gesprochen.
Ich gehe davon aus, dass unter den kritischen Beobachtern, über deren Einschätzung ich in verschiedenen Medien lese, wohl auch konsequent naturalistisch orientierte sind. Deren Einschätzung zur unmittelbar vor uns liegenden Zukunft liegt oft nahe an den Vorhersagen der Schriften des Alten und Neuen Bundes, sind aber meist zu allgemein gehalten.

Nehmen wir zum Beispiel Europa. Dass daraus in Kürze eine Macht wird, der der USA überlegen, wagen nur wenige vorherzusagen. Wenn es - wie vorhergesagt - zur Zentralisierung der europäischen Außen- und Verteidigungspolitik kommt, lassen sich die zu erwartenden weltweiten Veränderungen in Politik und Ökonomie allerdings einigermaßen zuverlässig vorhersagen. Unsere amerikanischen Freunde werden die Veränderungen recht schnell zu spüren bekommen.
Anton B. hat geschrieben: Immer wieder hat das Leben neue Nicklichkeiten parat, die einer gewissen Behandlung bedürfen.
Wer die Geschichte einigermaßen kennt und den Fatalismus des Menschen, glaubt nicht, dass es mit ein paar “Nicklichkeiten” abgehen wird.

Anton B. hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, wie die weitere Entwicklung höchstwahrscheinlich verlaufen wird.
Das hingegen kann ich nicht ganz ernst nehmen. Schon der Begriff "höchstwahrscheinlich" ist in diesem Zusammenhang lächerlich. Welche "Höchstwahrscheinlichlkeit" denn genau und wie hast Du Sie quantifiziert bzw. qualifiziert.
Ich habe mir gut überlegt, ob das Wort “höchstwahrscheinlich” die Aussichten zutreffend wiedergibt. “Höchstwahrscheinlich” liegt nahe an hundert Prozent. Und dafür stehe ich...
Anton B. hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Das Weißbuch geht denn auch davon aus, dass der Prozess durch geeignete Gegenmaßnahmen verhindert werden kann. Genau davon gehe ich auch aus. Diese Gegenmaßnahmen werden allerdings einer Reihe von Staaten ordentlich weh tun...
Das kann ja sein. Das aber ist in der Vergangenheit passiert, passiert heute und wird wohl auch in geraumer Zukunft ständig passieren. Ich würde mal salopp sagen, so ist das Leben.
So argumentieren Naturalisten, mein Anton. Es gibt eine Reihe von Beobachtern, die in unserer Zeit eine nicht mit zurückliegenden Epochen vergleichbare, eine historische Singularität sehen...

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#238 Re: Februar 2016- Apocalypse now?

Beitrag von Anton B. » Di 7. Jun 2016, 18:46

R.F. hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Das hingegen kann ich nicht ganz ernst nehmen. Schon der Begriff "höchstwahrscheinlich" ist in diesem Zusammenhang lächerlich. Welche "Höchstwahrscheinlichlkeit" denn genau und wie hast Du Sie quantifiziert bzw. qualifiziert.
Ich habe mir gut überlegt, ob das Wort “höchstwahrscheinlich” die Aussichten zutreffend wiedergibt. “Höchstwahrscheinlich” liegt nahe an hundert Prozent. Und dafür stehe ich...
Genau sowas hatte ich als qualifizierte Begründung befürchtet.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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#239 Re: Februar 2016- Apocalypse now?

Beitrag von Pluto » Di 7. Jun 2016, 19:37

R.F. hat geschrieben:Nehmen wir zum Beispiel Europa.
Warum?

R.F. hat geschrieben:Dass daraus in Kürze eine Macht wird, der der USA überlegen, wagen nur wenige vorherzusagen. Wenn es - wie vorhergesagt - zur Zentralisierung der europäischen Außen- und Verteidigungspolitik kommt, lassen sich die zu erwartenden weltweiten Veränderungen in Politik und Ökonomie allerdings einigermaßen zuverlässig vorhersagen. Unsere amerikanischen Freunde werden die Veränderungen recht schnell zu spüren bekommen.
Deine merkwürdigen Sandkastenspiele lassen ganz wichtige "Spieler" außer Acht: z.B. Russland, China, Indien -- Länder die zu biblischen Zeiten noch gar nicht erträumt waren.

Wenn du nicht sagen kannst, welche Rolle diese Länder spielen werden, sind deine Prophetien ziemlich wertlos, lieber Erwin. ;)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#240 Re: Februar 2016- Apocalypse now?

Beitrag von R.F. » Mi 8. Jun 2016, 18:07

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Nehmen wir zum Beispiel Europa.
Warum?
Hier spielt die Musik, lieber Pluto. Nur noch ein kleiner Ruck, und Du wirst die Welt nicht mehr wiedererkennen.
Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Dass daraus in Kürze eine Macht wird, der der USA überlegen, wagen nur wenige vorherzusagen. Wenn es - wie vorhergesagt - zur Zentralisierung der europäischen Außen- und Verteidigungspolitik kommt, lassen sich die zu erwartenden weltweiten Veränderungen in Politik und Ökonomie allerdings einigermaßen zuverlässig vorhersagen. Unsere amerikanischen Freunde werden die Veränderungen recht schnell zu spüren bekommen.
Deine merkwürdigen Sandkastenspiele lassen ganz wichtige "Spieler" außer Acht: z.B. Russland, China, Indien -- Länder die zu biblischen Zeiten noch gar nicht erträumt waren.

Wenn du nicht sagen kannst, welche Rolle diese Länder spielen werden, sind deine Prophetien ziemlich wertlos, lieber Erwin. ;)

Die Euphrat-Linie spielt eine zunehmend wichtigere Rolle. Sie ist in den Schriften des Neuen Bundes deutlich genannt. Allein die Angabe über die Größe der Invasion-Truppen belegt den nicht-menschlichen Ursprung der Schrift.

Und nun kannst Du unter "The Shanghai Cooperation Organization" nachlesen, welche Länder den Westen ängstigen werden.

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