Und nochmal: Sein und Wahrnehmung

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
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Savonlinna
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#2291 Re: Und nochmal: Sein und Wahrnehmung

Beitrag von Savonlinna » So 15. Nov 2015, 12:23

Pluto hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Ich sagte, dass es ein Wissen gibt, das durch die Wissenschaft nicht erfassbar ist und gerade kein Glaube ist, sondern praktiziertes Handwerk.
Das ist sehr seltsam. Du meinst es gibt Wissen was nicht erfassbar ist? :o
Wie identifiziert man so was?
Vor allem gibt es Menschen, die keine Texte verstehen können.
Vor denen kapituliere ich.

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Savonlinna
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#2292 Re: Und nochmal: Sein und Wahrnehmung

Beitrag von Savonlinna » So 15. Nov 2015, 12:39

sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Richtig - der Mythos selbst verdient das Attribut "genial". - Und zwar so genial, dass er nach bald 3000 Jahren noch entschlüsselt werden kann.
Was soll daran so genial sein? :roll:
Zum Beispiel dies, dass durch die Aufsässigkeit überhaupt erst unsere Kultur in Gang gekommen ist.
Du scheinst kein sehr philosophischer Kopf zu sein, sven. ;)


sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:"Die Kirche lebt faktisch davon, dass die Ergebnisse der wissenschaftlichen Leben-Jesu-Forschung in ihr nicht publik sind."
Das sind diese ideologischen Schlagworte, die man in einer hitzigen Situation mal sagen kann. - Für die Realität sind solche Sätze komplett irrelevant - sie dienen der eigenen Inzucht.
Damit kein Mißverständnis aufkommt. Natürlich sind die Ergebnisse der Leben-Jesu-Forschung innerhalb der Kirche bekannt. Sie werden aber gegenüber den Kunden nicht kommuniziert, nach dem Motto: bloß keine schlafenden Hunde wecken. Insofern ist Conzelmanns Aussage heute genau so gültig wie damals.
Das saugst Du Dir aus den Fingern.

Warum, meinst Du, laufen die Christen scharenweise aus den Kirchen und schließen sich pietistischen Gemeinschaften an, gründen sie gar zu Hauf?
Weil in den Kirchen genau das den Kunden gegenüber kommuniziert wird, was Du nicht zur Kenntnis nehmen willst.
Das Bedürfnis der "Kunden" heute ist genau das, was Du selber einmal geglaubt hast.

Und wodurch ist dieses Bedürfnis entstanden? Weil die naturwissenschaftliche Erklärung der Welt ihnen nicht mehr ausreicht.
Die Neoatheisten treiben sie also geradezu den pietistischen und evangelikalen Gemeinden in die Arme.

Wenn wir nicht lernen, die Welt auch spirituell zu verstehen - was heutige Atheisten zum Glück ja mehr und mehr tun -, wird der fundamentalistische Aufstand vielleicht noch sehr unbehagliche Formen annehmen. Von nichts kommt nichts.

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sven23
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#2293 Re: Und nochmal: Sein und Wahrnehmung

Beitrag von sven23 » So 15. Nov 2015, 13:23

Savonlinna hat geschrieben: Zum Beispiel dies, dass durch die Aufsässigkeit überhaupt erst unsere Kultur in Gang gekommen ist.
Du scheinst kein sehr philosophischer Kopf zu sein, sven. ;)
Was verstehst du unter Aufsässigkeit? Aufsässigkeit gegenüber Konventionen oder religiösen und politischen Systemen?
Man kann ja auch nicht behaupten, daß es außerhalb dieses kleinen Fleckchens Erde um Jerusalem in der Welt keine kulturelle Entwicklung gegeben hätte. Das lief völlig unabhängig von einer Figur wie dem Wanderprediger Jesus.


Savonlinna hat geschrieben: Das saugst Du Dir aus den Fingern.
Nein, das las ich neulich erst von einem aktuellen Theologen. Ich hab grad den Namen nicht parat. (jetzt gehts mir wie closs ;) )

Savonlinna hat geschrieben: Warum, meinst Du, laufen die Christen scharenweise aus den Kirchen und schließen sich pietistischen Gemeinschaften an, gründen sie gar zu Hauf?
Ist das denn wirklich so? Gibt es Untersuchungen dazu?

Savonlinna hat geschrieben: Weil in den Kirchen genau das den Kunden gegenüber kommuniziert wird, was Du nicht zur Kenntnis nehmen willst.
Das Bedürfnis der "Kunden" heute ist genau das, was Du selber einmal geglaubt hast.
Ich weiß nicht, wann du zum letzten Mal in einer Kirche warst, aber das habe ich komplett anders erlebt. Meine "Aufklärung" begann erst nach Durchlaufen der kirchlichen Riten vor allem durch Eigenleistung und Interesse an dem, was man da eigentlich glauben soll.
Kommerzielle Esoterik als Ersatz ist für mich auch keine Lösung, da kommt man vom Regen in die Traufe.


Savonlinna hat geschrieben: Und wodurch ist dieses Bedürfnis entstanden? Weil die naturwissenschaftliche Erklärung der Welt ihnen nicht mehr ausreicht.
Wem Naturwissenschaft zu trocken oder kompliziert ist, dem bleiben doch genügend Gegenpole wie Kunst und Kultur, Musik, Kreatives Arbeiten oder soziales Engagement.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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Savonlinna
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#2294 Re: Und nochmal: Sein und Wahrnehmung

Beitrag von Savonlinna » So 15. Nov 2015, 14:05

sven23 hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: Zum Beispiel dies, dass durch die Aufsässigkeit überhaupt erst unsere Kultur in Gang gekommen ist.
Du scheinst kein sehr philosophischer Kopf zu sein, sven. ;)
Was verstehst du unter Aufsässigkeit? Aufsässigkeit gegenüber Konventionen oder religiösen und politischen Systemen?
Man kann ja auch nicht behaupten, daß es außerhalb dieses kleinen Fleckchens Erde um Jerusalem in der Welt keine kulturelle Entwicklung gegeben hätte. Das lief völlig unabhängig von einer Figur wie dem Wanderprediger Jesus.
Kennst Du denn den Schöpfungsmythos nicht?
Bei dem hast Du doch angezweifelt, dass er genial sei.
Dieser Mythos hat viele Künstler befruchtet, und Ernst Bloch hat ihn bewundert. Eben wegen dieser Aufsässigkeit gegen das Verbot Gottes.
Ein Mythos schildert Grundstrukturen, behandelt keine historischen Einzelheiten.

sven23 hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: Warum, meinst Du, laufen die Christen scharenweise aus den Kirchen und schließen sich pietistischen Gemeinschaften an, gründen sie gar zu Hauf?
Ist das denn wirklich so? Gibt es Untersuchungen dazu?
Gehst Du mit geschlossenen Augen durch die Welt, lieber sven?
Selbst die Evangelische Kirche hat ihre Methoden geändert, sich dem Esoterischen ein wenig angepasst, weil sie begriffen hat, dass ihr sonst alle noch weglaufen.
Ich habe über diese Zusammenhänge auch gelesen, ja.
Aber es liegt so offensichtlich auf der Hand, dass jeder historisch und politisch Interessierte diese Zusammenhänge erkennen kann.
Du kannst doch selber feststellen, wann in der Historie die pietistischen Strömungen oder die mystischen Strömungen auftauchten. Es waren immer Gegenbewegungen.
Wenn du feststellen willst, warum plötzlich neue Bewegungen auftauchen, musst du als erstes nachschauen, gegen wen (oder was) sie sich wenden.


sven23 hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: Weil in den Kirchen genau das den Kunden gegenüber kommuniziert wird, was Du nicht zur Kenntnis nehmen willst.
Das Bedürfnis der "Kunden" heute ist genau das, was Du selber einmal geglaubt hast.
Ich weiß nicht, wann du zum letzten Mal in einer Kirche warst, aber das habe ich komplett anders erlebt. Meine "Aufklärung" begann erst nach Durchlaufen der kirchlichen Riten vor allem durch Eigenleistung und Interesse an dem, was man da eigentlich glauben soll.
Kommerzielle Esoterik als Ersatz ist für mich auch keine Lösung, da kommt man vom Regen in die Traufe.
Für mich ist kommerzielle Esoterik auch kein Ersatz.

LIes einfach mal Interviews von denen, die in Gruppierungen der Neuen Religösität zu finden sind: Warum sie die Kirchen teilweise mit Satan verbinden, sie als den Antichrist wahrnehmen.
Ich hab in mehreren religiösen Foren über zehn Jahre mitdiskutiert, da wirst Du einfach schlau gemacht darüber, was diese Leute an den Kirchen so hassen und warum sie neue Gemeinschaften gegründet haben.

Natürlich spielt auch die allgemeine Säkularisierung eine Rolle, warum man aus den Kirchen austritt.
Aber die Frage war ja, warum die Neue Religiösität so hoch aufgewallt ist. Der Kreationismus ist doch deutlich genug ein "Nein" zur Naturwissenschaft.
Die Naturwissenschaft als Weltanschauung ruft automatisch Gegenbewegungen hervor.
Das gilt es auszuhalten und zu gucken, dass dadurch kein zu großer Schade entsteht.
Es wird sich wieder auspendeln, denn es hat sich immer ausgependelt in der Historie.
Trotzdem kann in der Zwischenzeit viel Unhel passieren.
Vor allem dann, wenn der Hass auf die westliche naturwissenschaftlich orientierte Welt gewaltbereite Massen entzündet.


sven23 hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: Und wodurch ist dieses Bedürfnis entstanden? Weil die naturwissenschaftliche Erklärung der Welt ihnen nicht mehr ausreicht.
Wem Naturwissenschaft zu trocken oder kompliziert ist, dem bleiben doch genügend Gegenpole wie Kunst und Kultur, Musik, Kreatives Arbeiten oder soziales Engagement.
Verstehst Du das Wort "spirituell" denn nicht? Du wirst die Leute nicht zwingen können, Dein Wunschdenken zu übernehmen.
Du kannst die Leute Dir nicht nach Deiner Phantasie backen. Wenn Du etwas erreichen willst, musst Du Realist sein und nicht im Wolkenkuckucksheim leben.
Also muss man zur Kenntnis nehmen, dass viele Menschen keinen Bock mehr haben, die Welt auf naturwissenschafliche Phänomene reduzieren zu lassen.
Wenn Du das nicht erkennen kannst, dann verschärfst Du das Problem.
Woran liegt es wohl, dass die Leute mehr aus den Evangelischen als aus den Katholischen Kirchen wegrennen?
Weil die Katholische Kirche nicht ganz so rational ist wie die Evangelische.

Hemul
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#2295 Re: Und nochmal: Sein und Wahrnehmung

Beitrag von Hemul » So 15. Nov 2015, 14:35

sven23 hat geschrieben:
Thaddäus hat geschrieben: In meinem Proseminar zum NT teilte der Seminarleiter den Kurs in vier Gruppen. Jede Gruppe sollte bei je einem Evangelisten den griechischen Textabschnitt über die Kreuzigung Jesu analysieren und zwar nach Tag, an dem die Kreuzigung stattfand, Uhrzeit, Art und Weise sowie die näheren bei den Evangelisten geschilderten Umstände, angeblich gesprochene Jesusworte, Reaktionen der Beteiligten, wer überhaupt bei der Kreuzigung alles anwesend war usw. usf. Später wurden die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen vorgestellt mit dem Ergebnis, dass natürlich so gut wie nichts übereinstimmte, nicht einmal der genaue Tag oder die genaue Uhrzeit, die angeblich gesprochenen Jesusworte schon gleich gar nicht, aber auch nicht, wer anwesend war und die Reaktionen usw. Dabei wurde sehr genau gearbeitet bis in die Grammatik der griechischen Sätze hinein und in welchen Textquellen genau welche Sätze und Halbsätze verbürgt und nicht verbürgt sind. Als wie gesichert sie also gelten können.
Interessanter didaktischer Ansatz des Seminarleiters.
Vielleicht sollten das die bibeltreuen Zeugen Jehovas mal praktizieren. Vielleicht ginge ihnen ein Licht auf?
Meine Güte? Was soll das denn jetzt beweisen? :roll: Das haut keinen echten ZJ aus den Socken. ;) Bevor ich es vergesse. Was meinst Du wohl was Zeugen berichtet haben die zeitgleich an einer Straßenkreuzung einen Auto-crash beobachtet haben? Nicht nur Farbe u. Automarken wurden unterschiedlich angegeben-auch sonst stimmte oft meist nix überein. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

closs
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#2296 Re: Und nochmal: Sein und Wahrnehmung

Beitrag von closs » So 15. Nov 2015, 15:00

sven23 hat geschrieben:Sie werden aber gegenüber den Kunden nicht kommuniziert, nach dem Motto: bloß keine schlafenden Hunde wecken. Insofern ist Conzelmanns Aussage heute genau so gültig wie damals.
Die historisch-kritische Betrachtung ist wissenschaftlich wichtig - für die Alltags-Wirklichkeit der Substanz des Christentums ist sie irrelevant. - Insofern ist Dein Ansatz irrig.

Pluto hat geschrieben: Wird eine Hypothese derart grundlegend widerlegt, wie das bei den Schwänen der Fall ist, so kommt sie in die Tonne.
Moment: Am Ende kommt doch trotzdem raus, dass Schwäne in aller Regel weiss sind - oder nicht?

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sven23
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#2297 Re: Und nochmal: Sein und Wahrnehmung

Beitrag von sven23 » So 15. Nov 2015, 15:01

Savonlinna hat geschrieben: Bei dem hast Du doch angezweifelt, dass er genial sei.
Dieser Mythos hat viele Künstler befruchtet, und Ernst Bloch hat ihn bewundert. Eben wegen dieser Aufsässigkeit gegen das Verbot Gottes.
Ein Mythos schildert Grundstrukturen, behandelt keine historischen Einzelheiten.
Eben, es sind halt schöne Geschichten, so wie es viele Schöpfungsmyhten in allen Kulturen gibt. Sie entstanden aus der Unwissenheit über die tatsächliche Entstehung der Welt.
Ich finde die Evolution viel aufregender und spannender, eben auch aus dem Grund, weil sie "echt" ist.
Mir genügt der Garten, ich brauche nicht auch noch Elfen und Feen darin.

Savonlinna hat geschrieben: Der Kreationismus ist doch deutlich genug ein "Nein" zur Naturwissenschaft.
Das wollen wir aber ausdrücklich nicht als Fortschritt werten.


Savonlinna hat geschrieben: Vor allem dann, wenn der Hass auf die westliche naturwissenschaftlich orientierte Welt gewaltbereite Massen entzündet.
Ich glaube nicht, daß die Naturwissenschaft das Problem ist. Es sind wohl eher ökonomische und politische Strukturen, die von armen Ländern als Ausbeutungssysteme wahrgenommen werden. Im Islam kommt dann sicher noch ein Unterlegenheits- und Ohnmachtsgefühl gegenüber dem Westen hinzu, das mit religiösem Fundamentalismus zu kompensieren versucht wird.


Savonlinna hat geschrieben: Verstehst Du das Wort "spirituell" denn nicht? Du wirst die Leute nicht zwingen können, Dein Wunschdenken zu übernehmen.
Du kannst die Leute Dir nicht nach Deiner Phantasie backen. Wenn Du etwas erreichen willst, musst Du Realist sein und nicht im Wolkenkuckucksheim leben.
Ich habe weder die Absicht noch die Mittel irgend jemand zu irgendwas zu zwingen. Man kann aufklären, Angebote machen, mehr nicht. Saufen müssen die Pferde schon selber.


Savonlinna hat geschrieben: Woran liegt es wohl, dass die Leute mehr aus den Evangelischen als aus den Katholischen Kirchen wegrennen?
Weil die Katholische Kirche nicht ganz so rational ist wie die Evangelische.
Die Zahlen bestätigen das aber nicht. Einen dramatischen Unterschied in den Kirchenaustritten gibt es nicht, im Gegenteil, die Zahlen gleichen sich fast an.

http://www.kirchenaustritt.de/statistik
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sven23
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#2298 Re: Und nochmal: Sein und Wahrnehmung

Beitrag von sven23 » So 15. Nov 2015, 15:06

closs hat geschrieben:Die historisch-kritische Betrachtung ist wissenschaftlich wichtig - für die Alltags-Wirklichkeit der Substanz des Christentums ist sie irrelevant. - Insofern ist Dein Ansatz irrig.
Was ist die Substanz wert, wenn sie auf Lügen und Fälschungen beruht??? :shock:
Ratzingers Ansatz, daß das Christentum mit Jesus steht und fällt, ist da eigentlich logischer, findest du nicht?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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sven23
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#2299 Re: Und nochmal: Sein und Wahrnehmung

Beitrag von sven23 » So 15. Nov 2015, 15:07

Hemul hat geschrieben: Meine Güte? Was soll das denn jetzt beweisen? :roll: Das haut keinen echten ZJ aus den Socken. ;) Bevor ich es vergesse. Was meinst Du wohl was Zeugen berichtet haben die zeitgleich an einer Straßenkreuzung einen Auto-crash beobachtet haben? Nicht nur Farbe u. Automarken wurden unterschiedlich angegeben-auch sonst stimmte oft meist nix überein. :wave:
Danke, damit bestätigst du ja den menschlichen Ursprung der Schriften. Menschen irren sich nun mal. :thumbup:
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Savonlinna
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#2300 Re: Und nochmal: Sein und Wahrnehmung

Beitrag von Savonlinna » So 15. Nov 2015, 15:10

sven23 hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: Der Kreationismus ist doch deutlich genug ein "Nein" zur Naturwissenschaft.
Das wollen wir aber ausdrücklich nicht als Fortschritt werten.
Die Zusammenhänge sind dennoch deutlich. Sie sind eine Reaktion.

Verstehe es oder verstehe es nicht.

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