Durch sie wurde das möglich, was wir Dualismus bzw. Dialektik nennen. - Vorher gab es keine These und Antithese - Du hast richtig gedacht.Queequeg hat geschrieben: Ich dachte immer, die Erkenntnis von Gut und Böse haben wir der herrlich anzusehenden Schlange zu verdanken
Das wird schwer nachweisbar sein, weil jeder Mensch immer nur mehr oder weniger diesem Ideal entspricht.Queequeg hat geschrieben:allerdings unter der Voraussetzung, des dieses sagen wir ruhig - göttlich inspirierte Gewissen allgemeingültig für die Menschheit wäre.
EIN ganz praktischer Ansatz könnte sein: Wenn man 3Jährige aus allen Kulturen dieser Welt auf einem Spielplatz versammeln würde, würden sie sich in kürzester Zeit verstehen - da könnte man einen Ansatz für "Allgemeingültigkeit" finden.
Nicht, wenn man Röm. 2,14f miteinbezieht. - Praktisch stimme ich Dir zu: Die christliche Praxis war (und ist oft auch heute noch) nicht an Röm. 2,14 orientiert - da hat man gerne so getan, als sei der Mensch ein Vakuum, das durch die Bibel erst gefüllt werden müsse - verheerend.Queequeg hat geschrieben: Hier ergänzend und als Beispiel erklärt, die Gewissens-Definition eines Zen-Buddhisten unterscheidet sich schon gewaltig von der eines Christen unter konfessionellen Fuchteln.
Aber das ist nicht "das Christentum", sondern dessen Missverständnis.