Samantha hat geschrieben:
Die Atheisten könnten sich doch damit zufrieden geben, dass es eben keinen Gott gibt ... aber nein ... sie wollen auch andere davon überzeugen. Warum? Aus purer Nächstenliebe bestimmt nicht. Es geht nur um Besserwisserei, Politik, Macht und Kontrolle.
Würden religiöse Menschen Andersdenkende nicht ständig als Sünder, verlorene Seelen oder Diener Satans bezeichnen und gleichzeitig versuchen sie zu bekehren, würde man auch weniger versuchen sich zu verteidigen.
Ausserdem hat fast jeder von uns eine religiöse Erziehung genossen, also ist man ständig gezwungen , sein anerlerntes schlechtes
Gewissen zu beruhigen, das geht eben nur, wenn man den anderen manche Irrwitztige Religionsmärchen aufzeigt.
Nur wer beide Seiten im Leben ,sei es die religiöse und die atheistische Weise durchlebt hat, kann sich ein wenig besser in den anderen hineinversetzen.
Niemand wird je die absolute Wahrheit in diesem Leben erfahren, sondern nur vermuten können . Wer das Wort Wissenschaft richtig definiert, wird schnell fesstellen, dass dies keine Wahrheitsbeanspruchung besitzt .
Es ist also sinnlos Religion mit Wissenschaft zu vergleichen.
Wenn Menschen sich als Menschen begegnen und nicht als Gläubiger oder Ungläubige, könnte man solche Ängste wie Samantha sie hat besser
bewältigen.
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.